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Helena Fürst: “Ich wurde gefesselt und geschlagen”- abschreckende Worte von “Sommerhaus der Stars”-Star

Ankita Gulati
05. Juli 2021
19:35

Nachdem Helena Fürst vergangene Woche in eine Psycho-Klinik eingeliefert wurde, hat sie nun verzweifelt um Hilfe gerufen. Die ehemalige Dschungelcamp-Teilnehmerin hat über die schockierenden Details ihres Aufenthalts in der Klinik berichtet, in der sie gegen ihren Willen festgehalten wird.

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Das Drama um Helena Fürst in der Psychoklinik geht in die nächste Runde. Die 47-Jährige, die mittlerweile mehr als eine Woche auf der Psychostation der Frankfurter Uniklinik verbracht hat, rief RTL aus der Klinik an und erklärte ihren Zustand.

Helena Fürst am 01.05.2016 in Gelsenjirchen, Deutschland. | Quelle: Getty Images

Helena Fürst am 01.05.2016 in Gelsenjirchen, Deutschland. | Quelle: Getty Images

Der Reality-TV-Star hat zahlreiche Vorwürfe gegen die Klinik, einschließlich ihrer falschen Diagnose, um sie dort zu behalten. Sie hat auch erzählt, wie schlecht die hygienischen Bedingungen im Patientenzimmer und in den Gemeinschaftsräumen sind.

"Ich wurde mehrfach geschlagen und misshandelt, ans Bett fixiert und mir wurden zwanghaft Medikamente verabreicht," behauptet die 47-Jährige und weiter: "Ich bin hier eingesperrt, schlimmer als in einem Gefängnis."

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Die Klinik hat jedoch die Vorwürfe von Helena zurückgewiesen und klargestellt, dass die Räume der Klinik für Psychiatrie regelmäßig nach festgelegten medizinischen Hygienestandards gereinigt werden.

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Sie haben zugesichert, dass die Sauberkeit kontrolliert und dokumentiert wird, was in den letzten Tagen ohne Einschränkungen passiert ist. Sie haben hinzugefügt, dass die Aufnahme von Patienten in eine psychiatrische Behandlung ohne Einwilligung in der Regel durch den behandelnden Notarzt und die beteiligte Polizei erfolgt.

“Die Entscheidung über eine Unterbringung gegen den Willen des Patienten erfolgt gemäß Psych-KHG (Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz) durch einen diensthabenden Richter,” so Pressesprecher Christoph Lunkenheimer.

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Aber die Dschungelcamp-Teilnehmerin soll Todesangst haben und glaubt, dass Menschen so nicht festgehalten werden dürfen, auch nicht in einer psychiatrischen Klinik. Außerdem hat sie Anklage gegen die behandelnden Ärzte erhoben.

Der Vorfall, der zu ihrer Verhaftung und ihrem Aufenthalt in der Klinik führte, ereignete sich vor über einer Woche, als sie mit ihren Nachbarn und Polizisten in Streit geriet. Die Polizei beschuldigte Helena, eine Polizistin verprügelt und das Eigentum beschädigt zu haben.

In einem früheren Interview mit Bild beschwerte sich die 47-Jährige darüber, dass ihr Zimmer nach einem Klo roch und verriet, dass sie Tag und Nacht bewacht wurde. Sie behauptete auch, in dieser Nacht in Notwehr gehandelt zu haben, als die Polizei sie zum Stromkasten zerrte.

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