
Willi Weber, der ehemalige Manager von Schumacher, wurde in seiner Villa gefesselt und ausgeraubt
Es ist ein Albtraum, den man niemandem wünscht – und doch wurde er für Willi Weber bittere Realität. Der 83-Jährige, der einst die Karriere von Formel-1-Legende Michael Schumacher maßgeblich prägte, wurde in seiner Stuttgarter Villa überfallen, gefesselt und brutal ausgeraubt.
Was an diesem Abend geschah, erschüttert nicht nur den früheren Manager selbst, sondern auch viele, die ihn aus den erfolgreichen Jahren an Schumachers Seite kennen.
Ein Überfall, der alles verändert
Der Dienstagabend beginnt für Weber wie jeder andere. Doch gegen 19 Uhr dringen drei maskierte Männer in sein Haus ein. Laut seinen Schilderungen, die er unter Schock abgibt, bedrohen die Täter ihn unmittelbar mit einem Messer und einer Schusswaffe. Für den gesundheitlich angeschlagenen 83-Jährigen wird es ein Kampf ums Überleben. „Ich bin von drei Gangstern überfallen worden, die haben mir ein Messer an den Hals gesetzt und mir gedroht, sie würden mich umbringen, wenn ich ihnen nicht die Tresornummer gebe“, erzählt er später RTL.
In der Villa befinden sich zu diesem Zeitpunkt auch seine Frau und eine Haushälterin. Auch sie werden gefesselt und bewacht, während die Täter gezielt nach Wertgegenständen suchen.
Tresore aufgebrochen – Beute im sechsstelligen Bereich
Die Eindringlinge verschaffen sich Zugang zu mehreren Tresoren. Nach bisherigen Ermittlungen stehlen sie Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren Hunderttausend Euro. Mit Sturmhauben maskiert und in dunkler Kleidung fliehen sie unerkannt vom Tatort. Besonders auffällig: Einer der Täter trägt orangene Schuhe, ein anderer soll einen deutlich sichtbaren Bauchansatz gehabt haben.
Weber selbst bleibt zwar nur leicht körperlich verletzt, doch die emotionale Belastung ist enorm. „Es geht mir beschissen. Ich bin völlig unter Schock“, sagt er in einer ersten Reaktion gegenüber der Bild.
Der Moment der Rettung
Etwa eine Stunde nach dem Überfall gelingt es einer der anwesenden Frauen, die Polizei zu alarmieren. Die Beamten befreien Weber von seinen Fesseln und leiten sofort umfangreiche Ermittlungen ein. Noch ist unklar, ob die Täter zuvor das Haus ausgespäht hatten oder gezielt nach Weber suchten. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise – besonders in Bezug auf die auffälligen orangenen Schuhe und mögliche Sichtungen rund um die Villa.
Der Überfall trifft Weber in einer Lebensphase, in der er ohnehin gesundheitlich angeschlagen ist. Nach einem Schlaganfall 2020 und einer schweren Infektion 2022 verlor er fast 25 Kilogramm. Dass er nun auch noch Opfer eines so brutalen Raubüberfalls wurde, ist für ihn ein weiterer schwerer Schlag.
Die Villa, die derzeit zum Verkauf steht, wollte Weber ohnehin verlassen, um näher zu seiner Lebensgefährtin zu ziehen. Doch nach diesem Vorfall steht für ihn vor allem eines im Vordergrund: Er muss das Erlebte verarbeiten und wieder Sicherheit in seinen Alltag bringen.
Ein Verbrechen, das an frühere Fälle erinnert
Der Überfall weckt Erinnerungen an ähnliche Taten, wie etwa an den Einbruch bei Robert und Carmen Geiss im Juni, bei dem Kriminelle ebenfalls während der Anwesenheit des Ehepaars in deren Villa eindrangen. Auch damals zwangen die Täter ihre Opfer zur Herausgabe von Wertsachen.
Wir berichteten über den Fall:
Trotz des Schreckens und der Spuren, die der Überfall hinterlassen hat, zeigt sich Carmen Geiss von ihrer starken Seite.
Nur wenige Tage nach dem dramatischen Einbruch in ihre Villa in Südfrankreich meldet sie sich mit einer emotionalen Botschaft an ihre Follower – und mit einer klaren Botschaft an ihre Angreifer.
Es sollte ein ruhiger Abend sein. Carmen und Robert Geiss wollten kurz vor Mitternacht einfach nur zusammen auf dem Sofa entspannen, den Tag bei einem Film ausklingen lassen. Die Terrassentür stand offen, die Nachtluft strömte herein – und dann kam alles anders. Vier vermummte Männer verschafften sich Zutritt zur Villa des Paares in Saint-Tropez. Was folgte, waren 45 Minuten voller Angst, Gewalt und schockierender Realität.
Trotz Schockmomenten: Carmen findet ihre Stimme wieder
Die Täter ließen nicht nur Wertgegenstände, sondern auch Angst und Wunden zurück – seelisch wie körperlich. Doch Carmen Geiss ließ sich davon nicht unterkriegen. In einem Instagram-Beitrag wendet sie sich mutig an ihre Community und schreibt mit Nachdruck: „Ich bin nicht zu brechen.“
Es ist eine Botschaft, die unter die Haut geht. Eine, die zeigt, dass sie trotz allem an ihrer inneren Stärke festhält. Carmen betont, dass sie sich weder von Hatern noch von Einbrechern ihre Würde nehmen lässt. Inmitten des Chaos’ steht eines für sie außer Frage: Ihre Familie ist und bleibt ihr Rückhalt.
Die Familie als Quelle der Kraft
Das Ehepaar betont immer wieder, wie wichtig ihnen ihre familiäre Einheit ist. Carmen macht deutlich, dass die Täter vielleicht in ihr Zuhause eingebrochen sind, aber niemals das erreichen können, was ihnen wirklich wertvoll ist – ihr Herz, ihre Verbundenheit, ihre Liebe. Diese Werte seien unantastbar.
In ihren Worten schwingt nicht nur Entschlossenheit mit, sondern auch tief empfundene Dankbarkeit für das, was ihr im Leben am meisten bedeutet: ihre Familie. „Meine Familie ist mein ganzer Stolz“, schreibt sie – eine Aussage, die die Basis ihres Lebens widerspiegelt.
Mit Mut gegen die Angst
Auch wenn sie in der Tatnacht Todesangst verspürte und sogar bedroht wurde, schreckte Carmen nicht zurück. Selbst die Vorstellung, eines Tages nicht mehr da zu sein, lässt Carmen nicht zweifeln: Ihre Liebe, ihre Kraft, ihre Botschaft werden ihrer Meinung nach weiterleben – in Erinnerungen, in den Worten, die bleiben, und in den Herzen ihrer Familie.
Nach dem Überfall: Weitere Reaktionen
Auch Tochter Davina hat sich inzwischen mit rührenden Worten an ihre Follower gewandt. Die Familie hält zusammen – das spürt man in jeder ihrer Reaktionen.
Der Schock über den Überfall sitzt zwar tief, doch Carmen und Robert Geiss setzen auf Zusammenhalt, Mut und ihre starke Gemeinschaft. Robert veröffentlichte bereits ein neues Bild der mutmaßlichen Täter und versprach eine Belohnung für Hinweise – ein weiterer Schritt auf dem Weg zurück in die Normalität.
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