Milliardärin weigert sich, Tierarztkosten ihrer Hunde zu zahlen
Sie ist Milliardärin, weigert sich jedoch hartnäckig, auch nur einen Cent für ihre Hunde auszugeben.
Diese unglaubliche Geschichte berichtete Gala.
Sie schob sogar die Hunde ab und nutzte dazu falsche Vorwürfe.
Die Billionärin Sylvia Schoen hat keinerlei Geldnöte in ihrem Leben. Immerhin ist ihr Mann Milliardär. Es handelt sich bei ihm um Joe Schoen, einen amerikanischen Unternehmer, der in den USA die erfolgreichste Umzugsfirma gegründet hat.
Sie hatte einen Kostenvoranschlag von ihrer Tierärztin erhalten und daraufhin eine Tierschützerin kontaktiert, um ihr Tiere loszuwerden.
Die Ehefrau von Joe Schoenen hat Zugriff auf das Vermögen ihres Mannes, welches auf rund 2,5 Milliarden Dollar geschätzt wird.
Sylvia kaufte sich die Rottweiler-Hündin Coco und schien ein wahrer Fan der Rasse zu werden, sodass sie beschloss, selbst zu züchten.
Es ging ihr dabei jedoch weniger um das Wohl der Tiere, als um den finanziellen Profit.
So ließ sie Coco gleich zwei mal decken - von ihrem Bruder King Kong.
„Durch Inzucht wird die Rasse an sich zwar stabiler und die rottweiler-typischen Merkmale werden gestärkt, allerdings reagieren die Welpen auch umso empfindlicher auf äußere Einflüsse und haben ein sehr schwaches Autoimmunsystem.” (Zitat, Gala)
Und so kam es, wie es kommen musste: die Welpen von Coco kamen mit genetischen Defekten zur Welt und brauchten ärztliche Behandlung.
Die Welpen erhielten allerdings weder die so wichtigen Erst-Impfungen, noch sonst irgendeine tierärztliche Behandlung.
Durch die zwei Deckungen war die Hüfte der Hündin zudem schwer verrenkt worden und blieb dauerhaft in einer Fehlstellung.
Auch das war ein Umstand, den Sylvia nicht behandeln ließ.
Insgesamt sollte die Behandlung von den Welpen und der Hündin rund 13.000 Dollar kosten. Eine Summe, die sie sich locker hätte leisten können.
Doch die Milliardärsgattin kontaktierte Shelly Froehlich - eine Tierschützerin. Ihr erzählte sie, dass sie Krebs habe und sich deshalb nicht mehr in der Lage sehe, sich um die Tiere zu kümmern.
Die Tierschützerin glaubte ihr und half den Hunden gerne.
„Um ihrem Ärger Luft zu machen, veröffentlichte die Tierschützerin den Fall auf Facebook und Augenzeugen aus der Nachbarschaft der Milliardärin berichteten ihr, wie schlecht die Hunde es bei den Schoens hatten. Daraufhin kontaktierte Froehlich den Unternehmer und seine Gattin und fordert sie zur Begleichung der Kosten auf.” (Zitat, Gala)
Dann folgte eine unglaublich dreiste SMS:
„Die verrückte Hunde-Adoptions-Frau will den Shoen’s das Geld aus der Tasche ziehen. Die Schlampe wird nie auch nur einen Penny sehen!”
Erst dank des Drucks von zahlreichen Tierfreunden und Internet-Nutzern sah das Paar sich in einer Zwickmühle und verlangten zunächst, die Tiere wieder zurück zu bekommen.
Das ließ die Tierschützerin jedoch nicht zu, wusste sie doch, wie schlecht sie es bei ihnen gehabt hatten.
Sie brachte das Paar dazu, doch für die Medikamente und die Tierarztkosten aufzukommen.
Coco und ihr Bruder King Kong haben liebevolle Familien gefunden und die Welpen sind noch dabei, sich zu erholen, ehe auch sie adoptiert werden können.