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Riesige Explosion in Leverkusen - Rauchwolken steigen über den Gebäuden auf

Edita Mesic
27. Juli 2021
15:32

Verheerende Nachrichten erreichen uns aus Leverkusen. In dem Chempark Leverkusen kam es zu einer Explosion. Die Polizei warnt die Menschen in der Umgebung, die Fenster und Türen zu schließen und ein Unterschlupf zu finden.

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In dem Chempark Leverkusen kam es zu einer heftigen Explosion, wie die Polizei gemeldet hat. Eine Warnung wurde gesendet.

Die Warnung, die auf der offiziellen Website des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bereitgestellt wurde, lautet:

"Schließen Sie Türen und Fenster, gehen Sie in ein Gebäude, rufen Sie die 112 nur an, wenn Sie Angaben zum Geschehen machen können".

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Bei dem Ereignis wurde die Warnstufe derzeit als Extreme Gefahr bezeichnet. Zu der Explosion kam es heute Morgen (27.07.2021) laut der Betreiberfirma Currenta.

Die genaue Ursache der Explosion ist noch unklar. Wie die Welt berichtet, laut einem Sprecher der Betreiberfirma gibt es Verletzte, aber die Schwere der Verletzungen, weder die Zahl der verletzten Menschen ist nicht bekannt.

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"Wir sind mit vielen Polizeikräften vor Ort und klären die Situation", sagte ein Sprecher der Polizei, laut der Welt. Die Kölner Polizei sei vor Ort, doch die derzeitige Situation ist unübersichtlich. Die Polizei hat auch bestätigt, dass es verletzte Menschen gibt.

Focus berichtet, dass die Mitarbeiter des Chemparks das Gelände derzeit nicht verlassen dürfen. Es wird mit einem Stromausfall für den Rest des Tages gerechnet.

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Die Explosion geschah, laut der Angaben der Medien in der Nähe der Müllverbrennungsanlage im Stadtteil Bürrig. Weitere Einsatzkräfte sind vor Ort, einschließlich der Feuerwehr und der Luftmesswagen.

Die Polizei gibt Updates via Twitter auch über die Lage auf der Autobahn. Wegen des großen Schadens wurde die Autobahn 1 gesperrt. Voll gesperrt sind auch die Autobahnkreuzung Leverkusen-West sowie die A1 zwischen dem Autobahnkreuz Leverkusen und Köln-Nord.

Die Polizei forderte die Bürger auf, sich durch Medien, Fernsehen und Radio über das aktuelle Geschehen zu informieren und die Polizei (110) und die Feuerwehr (112) nur in Notfällen zu rufen.

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