Eine Mutter stillt ihre Tochter und ihr wird schlecht. Dann findet die Mutter heraus, dass ihre Milch vergiftet ist
Wie jeden Morgen stillte eine Mutter ihr dreijähriges Kind. Aber nach einer Weile wurden sie und ihre Tochter krank und kamen ins Krankenhaus.
Es stellte sich heraus, dass die Frau, die 35 Jahre alt ist, von einer Schlange gebissen wurde, als sie schlief. Ohne es zu wissen hatte sie ihrer Tochter vergiftete Milch gegeben.
Dies passierte in Indien, einem Land, das 300 Arten von Schlangen beherbergt, darunter 60 hochgiftige Arten. Dazu gehören die indische Kobra, der Krait, die Russell-Viper und die Schuppenviper.
Laut den örtlichen Medien hatte die Mutter nicht bemerkt, dass sie von dem Reptil gebissen wurde. Das Gift der Schlange hatte leider ihre Milch erreicht.
Das dreijährige Mädchen und ihre Mutter wurden am Donnerstag krank. Sie verloren beide ihre Leben, bevor sie im Krankenhaus ankommen konnten, berichtete der Polizist Vijay Singh gegenüber AFP.
Es wurde angegeben, dass die Familie die Schlange in einem anderen Zimmer gesehen hätte. Sie hätten es jedoch nicht geschafft, sie zu fangen.
Anscheinend haben sie aufgegeben oder angenommen, dass die Schlange das Haus bereits verlassen hätte. Fatalerweise war dies nicht der Fall.
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Sie haben ebenfalls gesagt, dass eine Autopsie ausgeführt werden würde. Die Polizei nehme die Ursache des Todes jedoch schon als aufgeklärt an.
Es scheint für sie kein Zweifel daran zu bestehen, dass die Mutter durch das Gift der Schlange getötet wurde und das Kind das Gift durch die Muttermilch aufgenommen hat, woran es folgend ebenfalls starb.
Die Polizei habe bereits einen Tod durch Unfall aufgenommen, fügte der Polizeiinspektor hinzu. Unfälle mit den giftigen Schlangen Indiens, die zu oft tödlich enden können, sind in Indien leider keine Seltenheit.
In Indien passieren 46.000 der 100.000 Tode, die weltweit in jedem Jahr durch Schlangenbisse vorkommen. Dies gehe aus einer Studie hervor, die 2011 von der American Society of Tropical Medicine and Hygiene durchgeführt worden sei.