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Ralf Schumacher spricht über seinen Neffen Mick und Sohn David: "Die Jungs sind mehr im Fokus"

Edita Mesic
14. Mai 2021
19:00

David und Mick Schumacher treten in die Fußstapfen ihrer Väter. Während sich Mick einen Namen auf den Rennstrecken der Welt bei der Formel 1 macht, fährt David derzeit in der Formel 3.

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Wie die Väter, so die Söhne. Mick Schumacher verbracht seit einer längeren Zeit seine Tage auf der Rennstrecken der Formel 1 und zeigt dabei sein Talent, dass er von seinem Vater, den ehemaligen Formel 1-Profi, Michael Schumacher geerbt hat.

Ehemaliger F1-Fahrer Ralf Schumacher während der Vorschau vor dem F1-Grand-Prix von Russland in Sotschi Autodrom am 26. September 2019 in Sotschi, Russland. (Foto von Mark Thompson) I Quelle: Getty Images

Ehemaliger F1-Fahrer Ralf Schumacher während der Vorschau vor dem F1-Grand-Prix von Russland in Sotschi Autodrom am 26. September 2019 in Sotschi, Russland. (Foto von Mark Thompson) I Quelle: Getty Images

Aber die Rennstrecken und das Adrenalin scheinen es der Familie getan zu haben, denn auch Ralf Schumachers Sohn David befindet sich hinter dem Lenkrad.

In einem exklusiven Interview, verrät Ralf Schumacher gegenüber RTL, dass der Nachname, seiner Meinung nach, kein Fluch für die Karriere sei. Über die Last des "Schuhmacher"-Nachnamens, sagt der ehemaliger Formel-1-Rennfahrer:

"Grundsätzlich würde ich sagen, ist es maximal schwieriger, weil die Jungs mehr im Fokus sind".

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Seiner Meinung nach, hat sein Neffe Mick alles super gemeistert und "einen exzellenten Job in der Formel 1" abgeliefert. Nach den Angaben des FIA-Chefs Jean Todt, verfolgt auch Michael den Fortschritt seines Sohnes. Der Rennfahrer erlitt 2013 einen Skiunfall, nach dem er sich nicht vollständig erholt hat. Nach den Angaben des FIA-Chefs scheint es, als ob der ehemalige Formel-1-Profi sein Bewusstsein erlangt hat.

Der 22-jährige Mick fährt seit dieser Saison für den US-Rennstall Haas, regelmäßig im Duell mit den Teamkollegen Nikita Mazepin. Über David sagt Ralf, er hätte kein negatives Feedback bekommen, doch in der vergangenen Woche verpasste er die Punkte in der zweiten Formel 3-Saison. "In Barcelona hat er ein bisschen Pech gehabt, er hätte das Rennen gewinnen können, wenn er nicht abgeschossen worden wäre", äußert sich Ralf dazu.

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Die neue Generation der Schumachers kennt es ja auch nicht anders. Für sie ist das Leben auf den Rennstrecken eine normale Sache. "Sie kennen es ja nicht anders. Das ist ein großer Unterschied. Für unsere Kids ist es normal", sagt Ralf. Sein 19-jähriger Sohn, der noch immer bei ihm wohnt, holt sich immer wieder Ratschläge von seinem erfahrenen Vater. "Er vertraut mir, ich vertraue ihm", betonte Ralf.

Bei seinem Vater, der eine 10-jährige Karriere im Rennfahren, mit 180 Starts und 6 Rennsiege hat, bekommt der Sohn wertvolle Ratschläge, für die er bei der Konkurrenz sicherlich beneidet wird. Dabei scheint die Vater-Sohn Beziehung eine ganz wundervolle zu sein und der Papa Ralf kann auf den Sohn richtig stolz sein.

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