Daniel Aminati spricht über seinen Kampf für seine Frau Patrice, die gegen den Krebs kämpft

In den vergangenen Wochen stand das Leben eines bekannten TV-Moderators plötzlich unter einem anderen Vorzeichen. Private Entscheidungen, räumliche Trennung und gesundheitliche Sorgen rückten in den Mittelpunkt einer Geschichte, die viele Menschen bewegt.

Nach außen wirkt vieles ruhig, doch hinter den Kulissen geht es um Hoffnung, Verlust und das Festhalten an einer gemeinsamen Vergangenheit. Erst im weiteren Verlauf wird deutlich, worum es Daniel Aminati wirklich geht und warum er öffentlich Stellung bezieht.

Daniel Aminati hat sich nach der Trennung von seiner Frau Patrice klar positioniert. „Für mich ist unsere Ehe noch nicht vorbei“, macht der 52-Jährige deutlich. Damit widerspricht er der Vorstellung, dass die Beziehung nach sieben Jahren Liebe endgültig beendet sei.

Seine Worte richten sich direkt an die Öffentlichkeit. „Ich liebe diese Frau. Und ich würde alles dafür tun, um sie wieder in meinem Leben zu haben“, sagt Daniel zu BILD. Es ist seine Wahrheit, die er schildert. Seine Frau Patrice hat eine andere.

Die Trennung der beiden wurde am 23. September 2025 bekannt. Nur wenige Tage zuvor war noch ein gemeinsames Familienfoto mit ihrer dreijährigen Tochter entstanden. Kurz darauf zog Patrice einen Schlussstrich unter die Ehe.

Patrice Aminati erklärte gegenüber BILD, dass ihr Schritt unausweichlich gewesen sei. Sie habe sich lange bemüht und versucht, allen Erwartungen gerecht zu werden. Für Daniel hingegen kam das Ehe-Aus überraschend.

Der Moderator befand sich zu dieser Zeit wochenlang in der Dominikanische Republik. Dort stand er für das Sport-Reality-Format „Exatlon“ vor der Kamera. Nach dem Ende der Dreharbeiten verlängerte er seinen Aufenthalt.

Er erklärte, er habe sich bewusst einige Tage Zeit genommen, um den Kopf freizubekommen. Erst am zweiten Weihnachtsfeiertag will er nach Deutschland zurückkehren. Dann möchte er vor allem Zeit mit seiner Tochter verbringen.

Ein zentrales Thema bleibt die schwere Erkrankung von Patrice Aminati. Bei ihr wurde 2023 schwarzer Hautkrebs diagnostiziert, die Krankheit gilt als unheilbar. Patrice befindet sich weiterhin in palliativer Behandlung.

Die Metastasen in ihrem Kopf sind kleiner geworden, aber nicht verschwunden. Körperlich ist sie geschwächt, psychisch erschöpft. Ärzte hatten ihr ausdrücklich davon abgeraten, ihren Mann während seiner Dreharbeiten in die Karibik zu begleiten.

Daniel Aminati hätte sich dennoch gewünscht, dass Patrice mit der gemeinsamen Tochter anreist. Er schilderte, dass es unterschiedliche ärztliche Einschätzungen gegeben habe. Patrice entschied sich letztlich gegen die Reise, die Distanz zwischen beiden wuchs weiter.

Auch nach der Trennung spricht Daniel öffentlich über ihre Krebserkrankung. Er betont, dass er Patrice während der gesamten Krankheitsphase begleitet habe. Für ihn sei diese Zeit ein fester Bestandteil seines eigenen Lebens.

Gleichzeitig gibt es nach BILD-Informationen Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden wegen der Unterhaltszahlungen für die Tochter. Patrice gibt an, monatlich 500 Euro zu erhalten, was durch Kontoauszüge belegt sei. Daniel hingegen erklärt, er zahle den Höchstsatz der Düsseldorfer Tabelle.

Die emotionale Belastung zeigt sich auch in Daniels Blick auf die Zukunft. Weihnachten sei für ihn ohnehin ein schwieriges Fest. Er verbindet diese Zeit mit Erinnerungen an eine Kindheit, in der Liebe und Geborgenheit oft gefehlt hätten.

In Dresden richtet er derzeit das Kinderzimmer neu ein. Er wolle, dass sich seine Tochter bei ihm wohlfühlt. Das sei für ihn ein wichtiger Anker in einer Phase großer Unsicherheit.

Von BILD gefragt, ob er nicht um seine Liebe kämpfen wolle, antwortet Daniel: „Natürlich kämpfe ich um meine Ehe. Patrice ist meine Traumfrau. Auch wenn ich sie gerade nicht wiedererkenne.“ Für ihn sei die Trennung ohne konkrete Auseinandersetzung erfolgt.

Während Daniel an der Ehe festhält, geht Patrice ihren eigenen Weg. Sie lebt inzwischen wieder bei ihren Eltern und berichtet, dass es ihr gesundheitlich besser gehe. Ihre Haare beginnen nachzuwachsen, und sie empfindet erstmals seit Jahren wieder Erleichterung.

Trotz dieser unterschiedlichen Perspektiven verbindet beide weiterhin ihre gemeinsame Geschichte. Für Daniel Aminati bleibt die Hoffnung bestehen, dass sich Wege wieder annähern könnten. Sein öffentlicher Kampf ist Ausdruck eines Mannes, der seine Ehe noch nicht aufgegeben hat.

Wie vorher berichtet:

Patrice Aminati und ihr Ehemann Daniel Aminati gehen getrennte Wege. Nach dreieinhalb Jahren Ehe und sieben Jahren Beziehung ist die Entscheidung gefallen, wie Patrice Aminati auf BILD-Anfrage bestätigt hat. Die Trennung fällt in eine Zeit, die für die 30-Jährige ohnehin von großen gesundheitlichen und emotionalen Belastungen geprägt ist.

Bekannt wurde die Nachricht am 16. Dezember 2025. Patrice Aminati leidet an Hautkrebs und steht seit Monaten im Fokus der Öffentlichkeit, weil sie offen über ihre Erkrankung spricht. Nun kommt zu diesem Schicksalsschlag auch das Ende ihrer Ehe mit dem 52-jährigen TV-Moderator hinzu.

Auf Nachfrage erklärt Patrice Aminati offen, dass sie den Schritt selbst gegangen ist. „Ja, es stimmt. Ich habe mich am 23. September von Daniel getrennt. Es ging nicht anders.“ Mit diesem Satz bestätigt sie den Zeitpunkt und macht deutlich, dass es für sie keine Alternative mehr gab.

Die Trennung ist das Ergebnis eines langen inneren Prozesses. Patrice Aminati schildert, wie sehr sie für die Beziehung gekämpft hat und wie hoch der Preis dafür war. „Ich war wahnsinnig verliebt. Ich habe alles gegeben. Ich dachte, mein Beruf müsse sein, die perfekte Frau für Daniel zu sein.“

Doch dieser Einsatz blieb aus ihrer Sicht nicht ohne Folgen. Je mehr sie investierte, desto stärker fühlte sie sich selbst erschöpft. Nach Angaben von BILD wurde aus einer Liebe, die tragen sollte, eine Beziehung, die sie zunehmend aufzehrte.

Die schwere Erkrankung wirkte dabei wie ein Brennglas. Patrice Aminaty erklärt, dass ihre Krankheit vieles offengelegt habe, was bereits zuvor nicht mehr funktionierte. „Ich habe Grenzsituationen erlebt und musste lernen, dass Kräfte endlich sind.“

Mit der Diagnose wurde ihr die eigene Verletzlichkeit besonders bewusst. „Mir wurde bewusst, dass Zeit und Gesundheit kostbare Güter sind und knapp bemessen sein können.“ Diese Erkenntnis habe ihren Blick auf das Leben und auf die Ehe nachhaltig verändert.

Besonders schmerzhaft war für sie die Erkenntnis, dass auch ihre kleine Tochter die Spannungen wahrnahm. Das gemeinsame Kind Charly Malika wurde am 22. August 2022 geboren. Ein Satz des Mädchens blieb Patrice Aminati besonders im Gedächtnis.

„Mama, sei nicht traurig“, sagte ihre Tochter in einem Moment, der für die Mutter alles veränderte. Patrice Aminati wusste nach eigenen Worten, dass sie nicht länger warten durfte. Für sie wurde klar, dass sie handeln musste – nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihr Kind.

Der entscheidende Tag war der 23. September 2025. Nach einem weiteren Streit zog Patrice Aminati einen Schlussstrich. Sie beschreibt diese Entscheidung nicht als Angriff gegen ihren Ehemann, sondern als Schritt hin zu Selbstschutz und innerer Ruhe.

In ihrem Statement gegenüber BILD betont sie, dass das Ende der Beziehung nicht allein mit der Krankheit zusammenhängt. „Daniel und ich haben uns als Liebespaar verloren.“ Diese Entwicklung habe bereits vor der Erkrankung begonnen.

Weiter erklärt sie, dass die Probleme tiefer lagen. „Wir sind bereits vor der Erkrankung am Alltag gescheitert – nicht nur an der Erkrankung.“ Unterschiedliche Lebensvorstellungen hätten sich langfristig nicht überbrücken lassen.

Auch grundlegende Werte spielten dabei eine Rolle. „Unterschiedliche Wurzeln und Werte konnten durch die Liebe nicht gekittet werden.“ Diese Einsicht habe sie schließlich zu der Trennung geführt, die sie als notwendig beschreibt.

Öffentlich zeigte sich Patrice Aminati zuletzt allein, etwa bei der „Ein Herz für Kinder“-Gala am 6. Dezember in Berlin. Dort trat sie ohne Daniel Aminati auf und wirkte gefasst. Der Auftritt unterstrich, dass sie ihren Weg nun eigenständig weitergeht.

Die Trennung markiert einen tiefen Einschnitt im Leben der Influencerin, Modedesignerin und Musikerin. Trotz Krankheit, Trennung und Verantwortung als Mutter betont Patrice Aminati ihre Entschlossenheit, nach vorne zu blicken. Ihre Worte lassen erkennen, dass diese Entscheidung schmerzhaft, aber aus ihrer Sicht unausweichlich war.