Das Leben von "Momo"-Star Radost Bokel 35 Jahre nach dem Film
Radost Bokel war erst zehn Jahre alt, als sie 1986 in dem Film “Momo” die Rolle eines Waisenmädchens spielte. Nach dem Erfolg des Films wirkte sie in zahlreichen Filmen und Serien mit und nahm 2012 auch am “Dschungelcamp” teil.
Vor mehr als drei Jahrzehnten feierte Radost Bokel ihren Durchbruch im deutschen Kino mit ihrem Film “Momo”, der auf der gleichnamigen Geschichte von Autor Michael Ende basiert.
Zu dieser Zeit war die Schauspielerin erst zehn Jahre alt, aber ihre Darstellung beeindruckte sowohl die Zuschauer als auch die Kritiker. Der Kinderstar erhielt mehrere Auszeichnungen für ihren Auftritt, darunter 1986 den Bambi, den Francois-Truffaut-Preis und den Bravo Otto in Bronze.
Auch nach ihrem Durchbruch schlüpfte Bokel in verschiedene nationale und internationale Rollen. 2012 nahm die Schauspielerin an der sechsten Staffel der Reality-Show “Dschungelcamp” teil und belegte den siebten Platz.
Auf Instagram gibt Bokel ihren Fans oft einen Einblick in ihr Alltag. 2017 machte die Schauspielerin Schlagzeilen, als sie über einen Vorfall berichtete, bei dem sie und ihr Sohn den Hass eines Fremden ertragen mussten.
Der TV-Star erzählte, dass sich ihr Sohn mit ihr an der SB-Theke einen Crêpe nahm, als eine unbekannte Frau anfing, sie zu beschimpfen. Bokel beschrieb, wie die Frau ihr den Hitlergruß zeigte und gab Kommentare wie "das muss bezahlt werden" und "Es ist nicht alles umsonst in Deutschland" ab.
2018 startete die Schauspielerin außerdem einen Podcast mit dem Titel “Abgeschminkt und Unverblümt”. Bisher wurden rund sechs Folgen der Serie veröffentlicht. Im Podcast spricht Bokel mit der Radio-FFH-Moderatorin Evren Gezer, der Rap-Ikone Sabrina Setlur und der Spieler-Ex-Frau Janina Russ über das Leben.
Radost Bokel zeigte auch die sexy Seite ihrer selbst, als sie in Magazinen wie “Playboy” und “FHM” erschien. Während eines Interviews mit Bunte enthüllte die Schauspielerin, dass sie viel Sport treibt und richtig und gesund isst, um an Gewicht zu verlieren, damit sie sexy wirken kann.