Tirol: Deutscher Junge starb bei einer Lawine in Österreich
Bei einer Lawine ist in Tirol ein deutscher Teenager ums Leben gekommen. Der 16-Jährige wurde unter Schnee verschüttet, als er mit seinen Freunden im Bereich des Neunerkogels reiste. Bei einer weiteren Lawine in Tirol wurde ein Österreicher getötet.
Ein 16-Jähriger hatte einen Unfall bei einer Lawine in Kühtai, Österreich. Der gebürtige Münchner wurde von zwei Freunden begleitet und reiste in die Region Neunerkogel.
Es wurde berichtet, dass sich eine Schneebrettlawine plötzlich löste und ihn verschüttete, als er auf eine Höhe von etwa 2.150 Metern stürzte. Seine Freunde alarmierten sofort die Rettungsdienste.
Bergrettung, Spürhunde und Polizei suchten zwei Stunden lang nach dem Teenager, und schließlich fand ein Lawinenhund den Jungen unter einem halben Meter Schnee. Leider war es zu spät und er war bereits tot.
Insgesamt sieben Lawinen trafen am Samstag die österreichische Stadt Tirol. Bei einem weiteren Unfall in Axamer Lizum wurde ein österreichischer Skifahrer getötet, als er auf den 2.327 Meter hohen Widdersberg kletterte.
Zwei Wintersportler, die in der Nähe waren, konnten den Mann mit Lawinensuchgeräten in einer Tiefe von zwei Metern entdecken, aber Rettungskräfte konnten den Mann nicht mehr wiederbeleben.
Abgesehen von den beiden tödlichen Unfällen wurde bei anderen gemeldeten Lawinen niemand verletzt. Trotzdem bestand "erhebliche Lawinengefahr" und der Deutsche Wetterdienst hatte Stufe drei auf der fünfstufigen Skala gewarnt.