Charlène von Monaco: Infektion brauch aus nach Knochentransplantation und Sinuslift
Während das britische Königshaus derzeit von einer gezielten Separation bestimmt wird – die Prinzenbrüder William und Harry, die in England und den USA leben – plagt das monegassische Adelshaus eine sehr ungewollte Trennung. Fürstin Charlène von Monaco hängt seit Monaten allein in Südafrika fest. Jetzt erklärt sie, warum.
Charlène und Albert von Monaco geben auf den Covern diverser Zeitschriften ein tolles Paar ab. Die Eltern zweier Kinder strahlen glücklich und scheinen auch nach zehn Jahren Ehe noch eine überwiegend harmonische, vom Zusammenhalt geprägte Beziehung zu führen.
Vor einer Weile reiste das Fürstenpaar mit den beiden Kindern Isabella und Jacques nach Südafrika, um in der ehemaligen Heimat der Fürstin Urlaub zu machen.
Die sechsjährigen Zwillinge sehen auf Fotos so aus, als genössen sie die Zeit mit Mama und Papa. Und auch das Elternpaar wirkt auf den Instagram-Fotos äußerst entspannt.
Derzeit sieht man allerdings keine gemeinsamen Fotos mehr. Mit ihrer Mama können Isabella und Jacques nur noch per Videotelefonie Kontakt aufnehmen. Kriselt es etwa bei den monegassischen Adeligen?
Nein. Es stimmt, dass Charlène weit entfernt ist von ihrer Familie, die in den Familiensitz nach Monaco zurückkehrte. Aber diese Trennung ist unfreiwillig. Die Fürstin darf aus gesundheitlichen Gründen nicht fliegen und kann deshalb nicht nach Europa zurückkehren.
Sie litt an einer Infektion, die sie lange selbst gar nicht bemerkte. Erst, als sie starke Ohrenschmerzen zu beklagen hatte, ging sie in Südafrika zu einer*m Hals-Nasen-Ohren Spezialist*in. Dort wurde die Infektion diagnostiziert und auch die Ursache festgestellt.
Die 43-Jährige hatte sich einer Operation unterzogen, bei der ihre Nasennebenhöhlen gestrafft wurden und sie ein Knochentransplantat erhielt. Diese Prozedur wird angewandt, wenn für ein notwendiges Zahnimplantat der Platz im Kiefer zu gering ist.
Aufgrund der Infektion kann die Fürstin derzeit keinen Druckausgleich der Nebenhöhlen durchführen und darf deshalb nicht mit einem Flugzeug fliegen. So musste sie sogar den zehnten Hochzeitstag ohne ihren Ehemann verbringen.
Denn der und die Kinder können wegen Corona-Maßnahmen nicht ohne Weiteres zu ihr kommen. Die Trennung fiele allen Beteiligten schwer. Aber es zeige ihr auch, wieviel Halt ihr die Beziehung gebe.
Dem südafrikanischen Sender "Channel24" erzählte sie: "Albert ist mein Fels in der Brandung und meine Kraft. Ohne seine Liebe und Unterstützung hätte ich diese schmerzvolle Zeit nicht durchstehen können."
Es bleibt der Fürstenfamilie nur zu wünschen, dass Charlène von Monaco sich bald erholt und sie endlich wiedervereint werden können. Oder zumindest, dass Jacques, Isabella und Albert ihre Mama und die Ehefrau besuchen können.