Robert und Carmen Geiss wurden aus einem Restaurant geworfen: Robert meldet sich zu Wort
Kürzlich wurden Robert und Carmen Geiss zusammen mit neun weiteren Personen vom Ordnungsamt aus einer Pizzeria in Köln geworfen. Nach dem Vorfall erklärte Robert Geiss, dass ihr einen Drehtermin erlaubt wurde, aber die Beamten erhoben schwere Vorwürfe gegen die Gruppe.
Robert und Carmen Geiss waren schockiert, als das Ordnungsamt auftauchte, während sie mit ihren Töchtern, dem TV-Team und dem befreundeten Wirt ihr Mittagessen in einer Pizzeria in Köln genossen.
Nach Angaben des Ordnungsamtes verstieß die Gruppe von elf Personen gegen die Corona-Beschränkungen und musste daher das Lokal sofort verlassen. Robert hat das Treffen jedoch mit einem Drehtermin für ihre Show “Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie” begründet.
“Wir wollten bei Gianni, der ein Freund der Familie ist, drehen. Robert wollte seinen Kindern sein Köln zeigen und dazu gehört die Pizzeria. Von ihm hatten wir die Genehmigung, in der Pizzeria zu drehen,” erzählte Birke Lösch, Geschäftsführerin der Produktionsfirma “Geiss TV”.
Das Ordnungsamt widerspricht dem jedoch, indem es behauptet, mehrere Personen hätten bei der Inspektion gegen die Bestimmungen der Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen verstoßen.
“Der unzulässige Betrieb einer gastronomischen Einrichtung sowie unzulässige Zusammenkünfte gemäß Ansammlungs- und Kontaktverbot,” so behaupteten die Behörden.
Der Stadtsprecher, Robert Baumanns, stellte klar, dass das Sicherheitspersonal während seiner Inspektion keine Dreharbeiten oder Vorbereitungen am Veranstaltungsort entdeckt habe. Darüber hinaus konnten die Mitarbeiter keine TV-Kameras oder Beleuchtungseinrichtungen finden.
Eine Sprecherin von "Geiss TV" hat gegenüber "Express" bestätigt, dass der Besitzer der Pizzeria die Drehgenehmigung erteilt hat. Im Gegenteil, der Stadtsprecher behauptet, dass weder eine Drehgenehmigung noch ein anderes entsprechendes professionelles Dokument von irgendjemandem eingereicht worden sei.
Baumanns ergänzte, dass die Gruppe nicht mündlich klarstellte, dass die Dreharbeit zum Zeitpunkt ihres Vorfalls geplant war oder stattfand. Der Millionär ist jetzt frustriert, weil seine Dreharbeit unterbrochen wurde.
Der 57-Jährige ärgert sich über die Nachbarn, die sich wahrscheinlich über ihr Treffen beschwert haben, obwohl sie die Erlaubnis erhalten hatten, die Dreharbeiten durchzuführen.
Der Geschäftsmann fügt hinzu: “Das Ganze hat natürlich noch ein Nachspiel, weil unser Dreh ist versaut worden.” Seiner Meinung nach müsse das Ordnungsamt nach dem Ausfall übernehmen.
Am Ende des Vorfalls sollte der Einsatz des Ordnungsamtes dem Wirt wegen des gegen die Vorschriften verstoßenden Gastro-Betriebs mit einer Geldstrafe von bis zu 5000 Euro belasten.