Der Angriff in Wien: die Identität des Angreifers wurde bekanntgegeben
Beim schrecklichen Terroranschlag in Wien wurden am Montag 3 Menschen getötet, 15 weitere verletzt - einer davon schwer. Nun ist die Identität des Täters, der erschossen wurde, bekanntgegeben worden.
Der Attentäter war 20 Jahre alt, heißt es. Er soll wegen terroristischer Vereinigung vorbestraft gewesen sein. Der Mann mit nordmazedonischen Wurzeln war, nach Angaben von Innenminister Karl Nehammer, Anhänger der Terror-Miliz "Islamischer Staat".
SEINE VORBESTRAFUNGEN
Der Attentäter wurde als Fejzulai Kujtim identifiziert. Im April 2019 erhielt er bereits eine Haftstrafe von 22 Monaten, da er geplant hatte, sich dem IS anzuschließen und dafür nach Syrien ausreisen wollte. Erst am 5. Dezember entließ man ihn vorzeitig aus jener Haft.
Kujtim galt als junger Erwachsener und wurde dementsprechend nach dem JGG (Jugendgerichtsgesetz) behandelt.
Der 20-Jährige wurde im Laufe des Anschlags von der Polizei in der Nähe der Ruprechtskirche in Wien erschossen.
Der Innenminister bestätigte, dass aktuell intensiv im Umfeld des Täters ermittelt werde. Einzelheiten dazu konnte er nicht preisgeben, um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden. Er sagte:
"Er war mit einer Sprengstoffgürtel-Attrappe und einer automatischen Langwaffe, einer Faustfeuerwaffe und einer Machete ausgestattet, um diesen widerwärtigen Anschlag auf unschuldige Bürgerinnen und Bürger zu verüben."
Bei dem Anschlag, der nicht nur Österreich schockierte, sondern auch den Rest der Welt, eröffneten der Täter (oder die Täter) Feuer auf Gäste eines Lokals in der Innenstadt.
Die Menschen waren unterwegs, um den letzten Abend zu genießen, ehe die neuen Lockdown-Maßnahmen aufgrund der Corona-Pandemie in Kraft treten sollten.
Das schwerverletzte Opfer des Attentats soll ein Polizist im Dienst gewesen sein. Bisher herrscht noch Unklarheit, wie viele Täter es gegeben hat. Die Polizei von Wien beschrieb auf ihrem Twitter-Account, dass mehrere Täter mit Langwaffen bestätigt wurden.
Der Terroranschlag hat dazu geführt, dass gestern die Schulpflicht temporär aufgehoben wurde. Die Menschen werden dazu angehalten, zu Hause zu bleiben, wenn möglich und auch ihre Kinder zu Hause zu lassen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Die Ermittlungen zu diesem schockierenden Attentat dauern noch an.
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