Hund weigert sich während der Flut gerettet zu werden und der Grund dafür ist die reine Loyalität
Unbestritten ist der Hund inzwischen mehr als ein "Haustier" - viele Hunde sind ein vollwertiges Familienmitglied: Sie sind der beste Freund der Kinder, Papas Joggingpartner und Muttis Seelentröster. Es gibt auch sehr gute Gründe warum die Hunde als „des Menschen beste Freunde“ bezeichnet werden.
Früher, als wir Menschen noch ungeschützt in der Natur lebten, warnten uns Hunde nämlich vor Eindringlingen und retteten damit häufig unser Leben. Heute stellen Haustiere eine lebensnotwendige Verbindung zu unseren Gefühlen und Instinkten her in einer Welt, die auf den menschlichen Verstand aufgebaut ist.
So auch der Hund Druzhok in der Andreev-Familie.
Druzhok ist russisch und übersetzt bedeutet es so viel wie „kleiner Freund“. Der Hund ist ein wahrer Wachhund, was er auch im Jahr 2013 während der Überschwemmung vollkommen bewies. Mit seiner Tat verdeutlichte er auch, wie loyal Hunde zu ihrer Familie sein können.
Druzhok ist Teil der Familie Andreev, die aus der Amur Region in Russland kommt. Die Familie betonte, jedoch, dass ihr Hund immer einen Freiheitsdrang verspürt. Anscheinend soll der Hund sich von nichts aufhalten, wenn er etwas vorhat.
„Wenn er rennen oder springen will, dann tut er es einfach. Wenn er dann genug hat, kommt er wieder zu uns.“
Da der Hund so sehr die Freiheit mag, ließ seine Familie rätseln, ob er sie wirklich liebt. Doch bei der Überschwemmung im Jahr 2013 bekam die Familie eine Antwort auf diese Frage.
Im Sommer 2013 wurde ihre Heimat überflutet. So war die Familie gezwungen ihren Hund mitnehmen und bei Freunden bleiben.
Allerdings verschwand plötzlich der Hund der Familie. Innerhalb wenigen Stunden machte sich die Familie auf die Suche nach dem Vierbeiner.
Schließlich wurde der Hund beim überfluteten Familienhaus wiedergefunden. Doch das Unerwartete war, dass der Hund das Haus bewachte.
Druzhok ließ niemanden an das Haus ran und weigerte sich die Türschwelle zu verlassen. Offensichtlich war der Hund im Wachmodus!
„Es ist tief hier, er musste schwimmen. Er stand die ganze Nacht im eiskalten Wasser vor der Haustür und müssen ihn mal durchchecken lassen“, sagte der Familienvater in einem Interview.