Fitnessmodel, 24, wurde am helllichten Tag vor einem Fitnessstudio getötet – Details
Ein Fitnessmodel wurde tragischerweise am helllichten Tag vor einem Fitnessstudio getötet, was eine Fahndung nach dem Schützen auslöste und Fragen nach dem Motiv offen ließ.
Fedra Oded Gaxiola Orozco, ein 24-jähriges Fitnessmodel und Social-Media-Influencerin, wurde tödlich erschossen, als sie in ihrem schwarzen Mercedes Benz saß.
Sie befand sich vor dem Hardcore Fitness Gym im Stadtteil López Lucio in Tijuana, Mexiko. Der Angriff ereignete sich am 5. Dezember 2024 gegen 8:35 Uhr vor den Augen von Beobachtern, die die erschreckende Szene miterlebten.
Berichten zufolge näherte sich ein unbekannter Angreifer Orozcos Fahrzeug und feuerte mehrere Schüsse durch das Fenster und die Autotür ab. Laut Zeugenaussagen floh der Verdächtige dann in einem grauen Chevrolet HHR vom Tatort. Orozco wurde mit dem Krankenwagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wo sie jedoch kurz nach der Ankunft für tot erklärt wurde.
Die Behörden leiteten schnell eine Fahndung ein, um den Verdächtigen aufzuspüren. Der Staatsanwalt der Mordkommission, Miguel Ángel Gaxiola Rodríguez, bestätigte, dass die Ermittlungen auf einen Verdächtigen hindeuten, der allein gehandelt hat. Zeugen am Tatort behaupteten jedoch, dass mehr als eine Person an der Tat beteiligt war.
Bisher wurden keine Festnahmen vorgenommen und die Ermittlungen dauern an. Die aus Sinaloa, Mexiko, stammende Orozco war für ihre wachsende Präsenz als Fitnessmodel und Social-Media-Influencerin bekannt.
Mit über 200.000 Followern auf Instagram und TikTok und mehr als 10.000 Followern auf Facebook hatte sie eine große Fangemeinde. Ihre Inhalte konzentrierten sich auf Fitness, Mode und Kollaborationen mit verschiedenen Sport- und Bekleidungsmarken.
Ihr Tod hat in den Wochen vor dem Angriff Fragen über ihre Sicherheit aufgeworfen. Im August gab Orozco in den sozialen Medien eine öffentliche Erklärung ab, in der sie behauptete, von ihrem ehemaligen Partner Héctor Villegas, dem ehemaligen Direktor der Stadtpolizei von Tijuana, körperlich misshandelt worden zu sein.
Sie behauptete, dass sie während ihrer Beziehung körperlich misshandelt worden sei. Nur wenige Tage vor ihrem Tod verriet sie auf Instagram, dass sie einen bewaffneten Mann gesehen hatte, der sich ihr näherte und von dem sie behauptete, er sei der Leibwächter ihres Ex-Partners.
Die Art des jüngsten Angriffs hat die Aufmerksamkeit noch mehr auf ihre früheren Berichte über Drohungen und Misshandlungen gelenkt. Der Staatsanwalt der Mordkommission, Miguel Ángel Gaxiola Rodríguez, erklärte zwar, dass ein einzelner Verdächtiger für die Tat verantwortlich sein soll, doch widersprüchliche Zeugenaussagen deuten darauf hin, dass mehr als ein Mann beteiligt gewesen sein könnte.
Bisher wurden noch keine Namen von Verdächtigen bekannt gegeben. Die Behörden suchen weiter nach dem oder den Verdächtigen, die hinter der Schießerei stecken, während die Öffentlichkeit und Orozcos Follower unter Schock stehen.
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