
Sarah Connor singt in einem neuen Musikvideo mit einem Wolf
Mit ihrem neuen Musikvideo überrascht Sarah Connor mit einer eindrucksvollen Bildsprache. Gleichzeitig sorgt sie mit einigen Aspekten für Kritik unter ihren Fans. (Video)
Seit über zwei Jahrzehnten gehört Sarah Connor zu den erfolgreichsten Sängerinnen Deutschlands. Mit Songs wie „From Sarah with Love“ oder „Wie schön du bist“ hat sie unzählige Herzen berührt und sich immer wieder neu erfunden.
Ihre musikalische Bandbreite reicht von gefühlvollen Balladen bis hin zu kraftvollen Popsongs, und bis heute gelingt es ihr, gesellschaftliche Themen ebenso einzubeziehen wie sehr persönliche Geschichten. Nun überrascht sie ihre Fans erneut – mit einem Musikvideo, das wilder kaum sein könnte.
Eine Amazone auf dem Schimmel – und ein Wolf an ihrer Seite
Für ihren neuen Song „Das schönste Mädchen der Welt“ taucht Sarah Connor tief in eine bildgewaltige Fantasiewelt ein. Schon der erste Blick verrät: Hier will sie mehr zeigen als nur ein klassisches Performance-Video. In einer beeindruckenden Szenerie reitet sie auf einem Schimmel – ein Motiv, das ihre Fans aus früheren Zeiten kennen. Doch dieses Mal geht sie einen mutigen Schritt weiter: Sie dreht mit einem echten Wolf namens Miro.
Der Anblick der Sängerin, wie sie dem majestätischen Tier begegnet, ist ebenso eindrucksvoll wie ungewöhnlich. Der Wolf bewegt sich ruhig und kraftvoll, während Sarah ihm mit sichtbarem Respekt begegnet. Es ist ein Zusammenspiel, das zugleich Stärke, Verbundenheit und eine gewisse Verletzlichkeit vermittelt.
Die Symbolik der Wolfsfrau
Sarah Connor selbst beschreibt ihre Idee im Gespräch mit der BILD so: „Die Wolfsfrau, auch Urfrau genannt, verkörpert weibliche Urkraft, Instinkte und archetypische Weiblichkeit.“ Genau diese Energie wollte sie für das Video einfangen. In alten Mythen und Erzählungen steht die Wolfsfrau für Freiheit und Naturverbundenheit – ein Bild, das viele Frauen anspricht, die sich mit innerer Stärke und intuitiver Kraft identifizieren.
Doch die Dreharbeiten waren keineswegs ungefährlich. Ein Wolf bleibt ein Wildtier, und Sarah war sich der Risiken bewusst. Sie erzählt offen, dass sie für die Aufnahmen einen Haftungsausschluss unterschreiben musste. Miro jedoch, von einer erfahrenen Halterin begleitet, zeigte sich freundlich und neugierig – ein Glücksfall, denn laut dieser seien nur sehr wenige Wölfe überhaupt für Dreharbeiten geeignet.
Ein mutiges Konzept – bewusst gewählt
Die Bildsprache des Musikvideos hat Sarah sorgfältig gewählt. Sie wollte starke Frauenfiguren sichtbar machen – nicht nur moderne Interpretationen, sondern auch archetypische Rollen wie die Urfrau oder die Amazone. Beides verkörpert sie im Video, unterstützt durch die Präsenz von Pferd und Wolf.
Ihre klare Vision formuliert sie so: „Ich möchte neben den anderen starken Mädchen auch die Urfrau und die Amazone zeigen! Und dazu brauchte ich ein Pferd und einen Wolf.“
Das Ergebnis ist ein visuell kraftvoller Clip, der Märchenhaftes mit urtümlicher Stärke verbindet. Die Naturkulisse, die Bewegung des Pferdes und die Präsenz des Wolfs schaffen eine Atmosphäre, die sowohl roh als auch poetisch wirkt. Ein Musikvideo, das nicht nur zeigt, sondern spüren lässt, worum es Sarah ging: echte weibliche Stärke.
Große Bühne für einen starken Song
Wer den neuen Titel live hören möchte, bekommt bald Gelegenheit dazu: Bei der Benefizgala „Ein Herz für Kinder“ am 6. Dezember im ZDF wird Sarah Connor „Das schönste Mädchen der Welt“ vor einem Millionenpublikum performen – diesmal ohne Wolf, aber mit garantiert genauso viel Herz und Ausdruckskraft.
Mit diesem ungewöhnlichen Musikprojekt beweist Sarah Connor einmal mehr, dass sie bereit ist, Grenzen zu überschreiten – künstlerisch, emotional und auf beeindruckend mutige Weise.
Reaktionen
So imposant ihr neuestes Werk auch ist, ganz ohne Kritik kommt auch Sarah Connor nicht weg. Vor allem die Verwendung eines Wolfs sorgte bei vielen Nutzern für Unmut.

Nutzer-Kommentar zu Sarah Connors neuem Musikvideo | Quelle: Facebook/Bild

Nutzer-Kommentar zu Sarah Connors neuem Musikvideo | Quelle: Facebook/Bild

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