"Karate Kid"-Star Chad McQueen stirbt mit 63 Jahren auf seiner Ranch im Kreise der Familie: Tragische Details

Der ehemalige Schauspieler Chad McQueen ist im Alter von 63 Jahren gestorben.

Chad McQueen, der die Rolle des Dutch in der "Karate Kid"-Filmreihe spielte, ist auf seiner Ranch in Palm Desert, Kalifornien, gestorben.

Wie sein langjähriger Anwalt Arthur Barens mitteilte, starb Chad am Mittwoch, den 13. September 2024, an Organversagen. Zum Zeitpunkt seines Todes war der "Firepower"-Darsteller von seinen Kindern, seiner Lebensgefährtin und seinem Anwalt umgeben.

Insider sagen, dass Chad vor einigen Jahren eine Verletzung erlitten hatte, die zu einem allmählichen Organversagen führte, das schließlich zu seinem Tod führte.

Chad war der Vater von Steven, Chase und Madison McQueen. Steven McQueen verkündete den Tod seines Vaters auf Instagram mit einem aufrichtigen Beileid.

Er schrieb: "Sein bemerkenswerter Weg als liebevoller Vater für uns, zusammen mit seinem unerschütterlichen Engagement für unsere Mutter, war ein Beispiel für ein Leben voller Liebe und Hingabe."

Steven erwähnte, dass sein Vater, ein professioneller Rennfahrer, einen großen Einfluss auf sein Leben hatte. Seine eigene Leidenschaft für den Rennsport zeigte nicht nur sein bemerkenswertes Können, sondern war auch eine Hommage an das Erbe seines Vaters. Diese Leidenschaft spiegelte auch die Werte wider, die in Chad McQueen tief verwurzelt waren.

Steven fügte hinzu: "Er hat seine Leidenschaft, sein Wissen und seine Hingabe an uns weitergegeben und wir werden nicht nur sein Vermächtnis fortführen, sondern auch das unseres Großvaters."

Steven drückte aus, dass die Familie diese schwierige Zeit verarbeiten muss und bat um Privatsphäre, während sie sein bemerkenswertes Leben ehren und feiern.

Die Nutzerinnen und Nutzer reagierten auf Stevens Beitrag mit einer Welle der Liebe und Gebete, während die Familie um Chad trauerte. Ein Nutzer schrieb: "Chad wird immer vermisst werden. Ich liebe euch", während ein anderer Fan schrieb: "Es bricht mir wirklich das Herz. Er war ein freundlicher und fürsorglicher Gentleman".

Ein anderer Kommentar lautete: "Oh mein Gott. Ich bin gerade mit dieser schrecklichen und traurigen Nachricht aufgewacht. Ich fühle mich wirklich, als hätte ich ein Mitglied meiner Familie verloren. Ich weiß nicht, was ich sagen soll, außer, dass ich so gesegnet bin, ihn kennengelernt zu haben, und meine Gedanken sind bei der gesamten McQueen-Familie. Ruhe in Frieden, Kumpel."

Die Fans kennen Chad als Dutch in "Karate Kid", eine Rolle, die er 1986 in der Fortsetzung "Karate Kid II" erneut spielte. Chad war der einzige Sohn des berühmten Schauspielers Steve McQueen. Er schaute zu seinem Vater auf, der ihn schon im Alter von sechs Jahren Motorrad fahren ließ.

"Ich habe mit neun Jahren angefangen, Rennen zu fahren. So konnten wir die Wochenenden zusammen verbringen und nicht mit dem Ball spielen, sondern mit Motorradrennen. Ich habe zu meinem Vater aufgeschaut und wollte so schnell sein wie er", erzählt Chad.

Chad gab zu, dass er das Rennfahren liebte, auch wenn es sehr riskant war und er sah, wie Menschen verletzt wurden oder ihr Leben verloren. "Ich war von zwei Dingen umgeben: Film und Motorsport, und der Motorsport schien mich immer mehr anzuziehen", bemerkte er.

Deshalb nahm Chad als professioneller Rennfahrer an verschiedenen Wettbewerben teil, darunter die Baja 1000 und Motocross. Er hatte schon früh Erfolg und gewann den World Mini Grand Prix im Alter von nur 12 Jahren.

Im Jahr 2006 wurde Chad während eines Trainings mit dem Porsche GT3 von Tafel Racing in Vorbereitung auf ein Rennen der Grand-Am-GT-Klasse in einen schweren Unfall verwickelt.

Ein anderes Auto verlor die Kontrolle und stieß mit ihm zusammen. Am Unfallort herrschte Chaos, und es dauerte mehrere Stunden, bis er aus dem Wrack befreit werden konnte. Chad erlitt zahlreiche Verletzungen, darunter ein schwer zertrümmertes Bein und mehrere gebrochene Wirbel.

Nach zahlreichen Operationen und einem mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt kehrte Chad in sein Haus in Südkalifornien zurück, um seinen langen Weg der Genesung anzutreten.

Sein unerschütterlicher Geist spielte eine entscheidende Rolle bei seiner Heilung. Als er erkannte, dass er eine zweite Chance im Leben bekommen hatte, konzentrierte er sich ganz auf die Physiotherapie.

Obwohl die Folgen des Unfalls nie ganz verschwanden, war seine Genesung wirklich inspirierend. Sein Verstand blieb messerscharf. Er wanderte täglich mehrere Kilometer, schwamm, fuhr Fahrrad und Auto. Er sprach sogar von der Möglichkeit, wieder Rennen zu fahren.

Jetzt ist der Gründer von McQueen Racing verstorben, aber sein Einfluss auf die Rennsportwelt bleibt durch seine Fans und seinen Sohn, der über die tiefgreifenden Auswirkungen auf sein eigenes Leben gesprochen hat, bestehen.