Mann verweigerte mir und kleinem Mädchen Unterschlupf, am nächsten Morgen war er erstaunt, als er seinen Garten betrat - Story des Tages
Mit der kleinen Emma an meiner Seite suchte ich Schutz in dem Haus, in dem ich einst gearbeitet hatte. Harold wies uns mit einem Anflug von Arroganz ab. Am nächsten Morgen betrat er den Garten und war erstaunt über das, was er sah. Dieser Moment veränderte unser Leben für immer. Aber es begann mit einer unangenehmen Wendung des Schicksals.
Ich war mit einem kleinen Mädchen namens Emma getrampt, das ich nach dem Tod ihrer Mutter auf der Straße gefunden hatte. Sie saß auf einer kalten, feuchten Bank, ihre Augen waren groß und voller Angst.
"Hast du dich verlaufen, Süße?"
Sie nickte und umklammerte einen abgenutzten Teddybär.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
"Mama ist eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht", flüsterte sie mit zitternder Stimme.
Mein Herz brach für sie.
"Komm mit mir, ich passe auf dich auf."
Seitdem waren Emma und ich unzertrennlich. Wir träumten davon, den Ozean zu erreichen.
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Früher hatte ich als Erzieherin in einer kleinen Küstenstadt gearbeitet, wo ich jeden Monat nach Erhalt meines Gehaltsschecks surfte. Das Surfen war meine Flucht, die kühlen Wellen wuschen meine Sorgen weg.
Aber ein unzuverlässiger Partner hat mich aus diesem Leben gerissen.
"Lass uns die Welt bereisen", hatte er gesagt. Aber er ließ mich im Stich, und so fand ich Emma.
Wir hatten schon einen weiten Weg hinter uns, suchten Unterschlupf, wo immer wir konnten, und verrichteten harte, schmutzige Arbeit, um zu überleben. Ich wusch Böden, trug Müll und arbeitete in der Küche - alles, was es mir ermöglichte, ein wenig Geld zu verdienen und ein Dach über dem Kopf für die Nacht zu haben.
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Emma blieb immer in meiner Nähe, ihre kleine Hand in meiner, während wir durch unsere harten Tage navigierten.
Eines Abends, als wir eine staubige Straße entlanggingen, schaute Emma zu mir auf.
"Margaret, werden wir jemals ein Zuhause finden?"
Ich drückte versichernd ihre Hand.
"Das werden wir, Emma. Ich verspreche es."
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Die Nächte waren am schwierigsten. Wir schliefen oft in verlassenen Gebäuden oder unter Brücken. Eines Nachts, als wir auf einer dünnen Decke unter einer Autobahnüberführung lagen, zitterte Emma.
Ich schlang meine Arme um sie und summte leise, um ihre Ängste zu beruhigen.
"Morgen wird es besser sein."
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Jeden Morgen wachten wir voller Hoffnung auf. Emma lächelte mich an, ihr Gesicht war schmutzig, aber ihre Augen strahlten.
"Lass uns weitermachen", sagte sie dann.
"Eines Tages wirst du auch auf den Wellen reiten", sagte ich ihr und strich ihr verfilztes Haar zurück.
Sie kicherte. "Ich kann es kaum erwarten, Margaret."
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***
Am späten Abend erreichten wir schließlich das Haus, in dem ich einst gearbeitet hatte. Erinnerungen wurden wach, als ich am Tor stand und erwartete, Onkel Jeff wiederzusehen. Ich holte tief Luft und klopfte an die Tür.
Anstelle von Onkel Jeff antwortete ein junger Mann. Seine Augen verengten sich, als er uns ansah.
"Wer seid ihr und was wollt ihr?"
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"Ich bin Margaret. Ich habe hier früher für Onkel Jeff gearbeitet", erklärte ich etwas verblüfft. "Das ist Emma. Wir brauchen einen Platz zum Übernachten."
"Ich bin Harold, Jeffs Sohn. Mein Vater ist vor ein paar Monaten verstorben", sagte er. "Er hat nie jemanden wie dich erwähnt."
Harold betrachtete unsere leicht zerzausten Kleider mit einem skeptischen Blick.
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"Es tut mir leid, aber ich kann euch nicht helfen. Hier gibt es auch keine Arbeit für dich. Ihr müsst euch woanders eine Unterkunft suchen."
Die Tür schloss sich, bevor ich mehr sagen konnte, und ließ Emma und mich auf der Türschwelle stehen.
In unserer Verzweiflung schlichen Emma und ich leise in den Garten und suchten uns einen Platz zum Schlafen. Wir rollten uns hinter einem großen Busch zusammen, die weiche Erde unter uns.
"Es ist okay, Emma", flüsterte ich und drückte sie an mich. "Wir werden hier sicher sein."
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Am Morgen wärmten die Sonnenstrahlen sanft unsere Gesichter. Emma gähnte und streckte sich, ihr kleiner Körper entspannte sich.
Entschlossen, unsere Dankbarkeit zu zeigen, stand ich auf und begann, den Garten aufzuräumen. Ich jätete Unkraut in den Beeten, goss die Blumen und räumte den Müll weg.
Als ich damit fertig war, kam Harold in den Garten und seine Augen weiteten sich vor Überraschung. "Was machst du da?", fragte er mit scharfer Stimme.
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"Es tut mir leid, dass ich so hereinplatze", sagte ich schnell und stand auf, um mich ihm zu stellen. "Ich wollte dir nur für unseren Aufenthalt danken. Das ist das Mindeste, was ich tun kann."
Er hielt inne und ließ seinen Blick über die gepflegten Blumenbeete und sauberen Wege schweifen.
"Ich habe dich nicht eingeladen, aber gut. Du kannst bleiben und hier arbeiten. Aber ich will keinen Ärger."
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"Danke, Harold. Wir werden keine Probleme machen."
"Geh und hol dir in der Küche ein Frühstück. Gloria kocht heute, ihr werdet es mögen", sagte Harold.
Wir waren wirklich froh zu bleiben. Es schien, als könnten wir endlich aufatmen. Aber der Ärger kam schneller, als ich erwartet hatte.
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***
Wir hatten gerade angefangen aufzuatmen, als ein neues Hindernis in unser Leben trat - Harolds Mutter.
Von dem Moment an, als sie uns sah, machte Mrs. Campbell klar, dass sie uns loswerden wollte. Oft starrte sie uns mit kalten und verurteilenden Augen an, als wären wir Eindringlinge in ihrer perfekten Welt.
Eines Nachmittags, als ich mich um die Rosen kümmerte, drängte sie mich in den Garten.
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"Ich weiß nicht, was du hier zu suchen hast, aber du musst gehen", zischte sie. "Das hier ist kein Wohlfahrtsverein und mein Sohn braucht keine Fremden in seinem Haus."
"Wir versuchen nur, ein sicheres Zuhause zu finden, Ma'am", sagte ich leise und begegnete ihrem Blick.
Mrs. Campbells Lippen zogen sich zu einer dünnen Linie zusammen.
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"Dann such dir einen anderen Ort. Du und das Kind gehört nicht hierher."
Trotz ihrer harschen Worte blieben wir und arbeiteten in Harolds Haus. Jeden Tag brachte Emma Harold kleine Geschenke: Blumen, ein Stück Brot mit Butter oder Hilfe bei kleinen Aufgaben.
Sie versuchte, ihre Wertschätzung auf die einzige Weise zu zeigen, die sie kannte. Obwohl Harold anfangs kalt und distanziert war, kümmerte er sich immer um Emma. Er kaufte ihr Kleidung und Spielzeug, auch wenn er nie seine wahren Gefühle zeigte.
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Eines Tages fand Mrs. Campbell heraus, dass Emma eine Waise war. Ihre Reaktion war sofort und heftig.
"Das ist inakzeptabel! Harold sollte sich nicht um das Kind einer anderen Person kümmern. Was werden die Leute denken?"
Sie rief das Jugendamt an, weil sie um den Ruf der Familie fürchtete und glaubte, dass wir kein Recht hatten, in ihrem Haus zu wohnen.
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Ich wollte nichts zu Harold sagen und keinen Streit zwischen ihm und seiner Mutter verursachen. Ich wusste, dass ich selbst eine schnelle Entscheidung treffen musste, um Emmas Sicherheit zu gewährleisten.
Der Gedanke, Emma zu verlieren, war unerträglich. Ich beschloss zu gehen.
***
Am nächsten Tag wusste ich, dass ich schnell handeln und eine neue Wohnung finden musste, bevor das Jugendamt kam und Emma mitnahm. Der Gedanke, sie zu verlieren, war unerträglich.
Ich ließ Emma bei Harold und sagte ihm, dass ich zum Laden gehen würde, um Lebensmittel einzukaufen.
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Als ich zurückkam, war ich überrascht, sie beide schlammig und nass vom Regen vorzufinden. Sie waren im Garten, lachten und bauten zusammen ein Baumhaus.
Emmas Gesicht strahlte vor Freude und Harolds sonst so strenge Miene hatte sich in ein echtes Lächeln verwandelt.
"Margaret, schau mal! Wir bauen ein Baumhaus!"
"Es sieht wunderbar aus, mein Schatz."
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Es fiel mir schwer, aber ich nahm meinen Mut zusammen und ging auf Harold zu.
"Harold, wir müssen reden."
Er wischte sich die Hände an seiner schlammigen Jeans ab und sah mich an, als er den Ernst in meinem Tonfall spürte.
"Was hast du auf dem Herzen, Margaret?"
"Ich habe einen Job als Surflehrerin gefunden", begann ich.
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"Emma und ich können jetzt in einem kleinen Bungalow am Strand wohnen. Wir müssen weg."
Harolds Gesichtsausdruck wechselte von Verwirrung zu Wut.
"Warum? Du solltest hier bleiben und für mich arbeiten", beharrte er und seine beschützende Reaktion verwandelte sich in Aggression, die seine wahren Gefühle verdeckte.
"Harold, es war deine Mutter, die uns eine Falle gestellt und das Jugendamt angerufen hat. Sie will nicht, dass wir hier sind."
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Er schaute erst schockiert, dann verletzt.
"Meine Mutter... Sie war das?"
"Ja", sagte ich leise. "Ich weiß, dass du dich um Emma und mich sorgst, aber wir können nicht hier bleiben, wenn sie uns nicht will."
"Margaret, ich... Ich habe Emma und dich liebgewonnen. Ich möchte, dass ihr bleibt. Ich will, dass wir eine Familie sind. Ich werde offiziell das Sorgerecht für Emma übernehmen, wenn es sein muss. Wenn es dir nichts ausmacht, natürlich."
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Mir stiegen die Tränen in die Augen und ich sah die Aufrichtigkeit in seinen Augen. "Bist du sicher, Harold?"
"Ja. Emma verdient ein stabiles Zuhause und ich möchte ihr das bieten."
Emma kam herbei und spürte den emotionalen Moment.
"Wir sind wie eine Familie", murmelte sie voller Freude.
Harold lächelte. "Ja, Emma. Das sind wir."
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***
Harold, Emma und ich verbrachten unsere Tage damit, im Garten zu arbeiten, Spiele zu spielen und das Baumhaus zu bauen. Harold brachte Emma bei, wie man im nahe gelegenen Teich angelt, während ich ihr in der Küche zeigte, wie man Kekse backt.
Abends saßen wir vor dem Kamin, erzählten uns Geschichten und lachten. Emmas Lachen erfüllte das Haus und brachte Wärme und Freude ins Haus, die wir schon lange vermisst hatten.
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Ich arbeitete als Surflehrerin für Kinder und war glücklich.
Mit der Zeit begann sogar Mrs. Campbells eisiges Verhalten aufzutauen.
"Ich... ich habe dich falsch eingeschätzt. Ich sehe jetzt ein, dass du und Emma hierher gehören. Wenn du möchtest, kann ich mich um sie kümmern, während du arbeitest. Sie ist ein gutes Mädchen und hat ein stabiles Zuhause verdient."
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"Danke, Mrs. Campbell. Das bedeutet uns sehr viel."
Von diesem Tag an wurde Mrs. Campbell ein wichtiger Teil unseres Lebens. Sie half Emma bei ihren Hausaufgaben, las ihr Gute-Nacht-Geschichten vor und brachte ihr das Stricken bei.
Gemeinsam feierten wir Geburtstage, Feiertage und die kleinen Momente, die das Leben besonders machten. Wir wurden eine echte Familie, verbunden durch Liebe und gegenseitigen Respekt.
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