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Wissenswertes über die Ehe von Königin Elizabeth und Prinz Philip

Maren Zimmermann
16. Mai 2021
21:00

Ehen, die lange halten, sind selten. Aber die Ehe von Queen Elizabeth mit Prinz Philip hat den Härtetest der Zeit überstanden, so sehr, dass sie als die längste Verbindung in der Geschichte des britischen Königshauses gezählt wird.

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Königin Elizabeth und Prinz Philip waren rund 73 Jahre lang ein Paar. Die aufkeimende Romanze des königlichen Paares wurde von ihrer Familie miterlebt.

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DER SOMMER 1946 — DER BEGINN IHRER BEZIEHUNG

Im Sommer 1946 verliebte sich das Paar ineinander und wollte sich verloben. Philip erklärte seine Liebe zu Elizabeth in einem Brief, wie das Oprah Magazine berichtet.

"Sich vollständig und rückhaltlos verliebt zu haben, lässt alle persönlichen und sogar die Probleme der Welt klein und unbedeutend erscheinen", schrieb Philip in seinem Brief an die damalige Prinzessin.

Ihre Ehe ging als traumhafte Beziehung der königlichen Familie in die Geschichte ein, weshalb auch die ganze Welt mit der Königin getrauert hat, als sie dieses Jahr ihren Gemahl zu Grabe tragen musste. Es gibt einige Dinge in der Beziehung der beiden beliebten Royals, die Sie vielleicht nicht gewusst haben.

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VERWANDTSCHAFT UND GETRENNTE BETTEN

Es ist vielleicht weniger bekannt gewesen, dass Königin Elizabeth II und ihr Gemahl miteinander verwandt waren. Sie ist die Ururenkelin von der verstorbenen Königin Victoria. Prinz Philip deren Ururenkel.

Obwohl ihre Beziehung sehr eng und langanhaltend war, schliefen die Königin und der Prinz nicht in einem Bett. Medienberichten zufolge sollen sie getrennte Betten gehabt haben.

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Das hat natürlich den Vorteil, dass der Schlaf äußerst erholsam gewesen sein muss; immerhin kann so niemand einem die Bettdecke stehlen. Sie sollen sich jedoch morgens dann am Frühstückstisch wieder getroffen und gemeinsam ihren Tag gestartet haben.

GEGEN DIE FAMILIE

So glücklich ihre Ehe auch war, so schwierig soll es zu Beginn gewesen sein, denn Berichten zufolge soll die Familie der Königin anfangs gegen die Beziehung gewesen sein.

König George VI soll Medienberichten zufolge die Wahl seiner Tochter im Bezug auf ihren Ehemann nicht gutgeheißen haben. Am Ende konnte die damalige Prinzessin sich dennoch glücklicherweise durchsetzen.

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EINE SPARSAME KÖNIGIN

In der Zeit, als Königin Elizabeth und ihr geliebter Gatte endlich den Bund der Ehe knüpfen konnten, herrschte in Europa noch die Nachkriegszeit. Da königliche Hochzeiten selten billig sind, nutzte die Königin Berichten zufolge Rationsgutscheine, um für ihr Hochzeitskleid zu zahlen!

DER HUMOR VON PRINZ PHILIP

Es war schon längst bekannt, dass der verstorbene Prinz Philip einen tiefen Sinn für Humor hatte — manchmal auch sehr trockenen Humor, nach bester britischer Art. Auch im Umgang mit seiner Frau hat sich daran nicht sonderlich viel geändert.

Es heißt, dass er seine Frau regelmäßig zum Lachen gebracht haben soll. Dies sei eines der Dinge gewesen, die die Königin so an ihm geliebt habe. Zudem hat er als Einziger ganz spezielle Spitz- oder Kosenamen für seine Frau gehabt. Er nannte sie liebevoll "Cabbage" und "Sausage", was so viel wie "Kohlkopf" und "Würstchen" heißt.

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EINE ZEIT LANG GETRENNT

Es gab eine Zeit, in der der Prinz von seiner Familie getrennt lebte. Von Oktober 1956 bis Februar 1957 soll er mit einer Crew auf der Jacht Britannia um die Welt gesegelt sein.

Im Rahmen dieser Reise eröffnete er die Olympischen Sommerspiele in Melbourne und besuchte sogar die Antarktis. Während der Prinz die Welt umsegelte, verblieb seine geliebte Königin allerdings zu Hause.

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STRIKTES PROTOKOLL, AUCH IN DER EHE

In den langen Jahren ihrer Ehe hat das Paar unzählige gemeinsame Auftritte in der Öffentlichkeit absolviert und sind gemeinsam ihren Pflichten nachgekommen.

Es gibt zwar viele Aufnahmen, die zu solchen Anlässen entstanden sind, in denen man die Eheleute gemeinsam Lachen und Scherzen sieht, doch eines fehlt auf diesen Bildern stets: Körperkontakt.

Händchen haltend sah man die beiden nie, was zum Einen wohl an ihren "stoischen Werten" lag, wie der königliche Experte Gyles Brandreth behauptet, zum anderen jedoch auch daran, dass Prinz Philip sich eher im Hintergrund aufhielt.

Während seiner Beziehung zu Königin Elizabeth gab er sich damit zufrieden, ihr den Rücken zu stärken, hinter dem Thron zu stehen und ihr die Show zu überlassen. Zudem sei er mehr ein Pragmatiker als ein Romantiker gewesen, heißt es.

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