Alexandra Maria Lara trauert um ihren Vater: 2 Jahre ohne ihn
Alexandra Maria Lara hat vor zwei Jahren ihren Vater verloren. Die Schauspielerin trauert noch immer um ihn und sprach nun in einem Interview über die Lücke, die ihr Vater in ihrem Leben hinterlassen hat.
In einem Telefoninterview sprach die Schauspielerin mit dem Magazin "Bunte" und sprach offen über ihre Familie und ihre Arbeit. Dabei wurde deutlich, dass ihr die Familie sehr viel bedeutet.
DER TOD IHRES VATERS
Im Interview verriet sie, dass sie der Tod ihres Vaters auch heute noch beschäftige. Dieser starb vor zwei Jahren und hat in ihrem Leben eine große Lücke hinterlassen.
Valentin Plătăreanu starb im April 2019 im Alter von 82 Jahren. Auch er war, wie seine talentierte Tochter, Schauspieler. Zu seinem Todestag hat sie auf Instagram einen Post veröffentlicht, um ihm einige rührende Worte zu widmen.
"2 Jahre. Und doch immer da", schrieb sie unter das Bild, das sie zusammen mit ihrem Vater zeigt. In einem Interview hatte sie verraten, dass sein Tod sie nicht nur noch immer beschäftigt, sondern auch, dass er in ihrem Leben sehr präsent gewesen sei. Sie verriet:
"Sein Tod beschäftigt mich täglich. Er war ein sehr beeindruckender Mann und auch sehr präsent in meinem Leben – das wird sich auch nicht ändern"
DAS FAMILIENLEBEN
Ihr Job erfordert es, dass sie teilweise mehrere Wochen am Stück von Zuhause fort ist. Dies kann eine Beziehung auf Dauer durchaus belasten. Die Lara verriet jedoch, dass sie und ihr Mann es gar nicht anders kennen.
Zwar dauere es nach einer längeren Trennung immer wieder ein wenig, bis alle wieder ihren Platz gefunden hätten, für ihre Beziehung bedeute dies aber auch, dass sie sich immer wieder neu entdecken würden, so die Schauspielerin.
EINE UMSTELLUNG
Seit Herbst geht der Sohn der Schauspielerin bereits in die Schule. Ben ist sieben Jahre alt. Viele Kinder empfinden die Umstellung zum Schulleben als schwierig. Alexandra Maria Lara jedoch verriet, dass es Ben nichts ausgemacht habe. Sie sagte:
"Unser Sohn nimmt die Dinge mit einer großen Selbstverständlichkeit. Andere Kinder haben sicher eine Träne verdrückt, als die Eltern gehen mussten, unserer nicht. Ben macht es uns sehr leicht."
Sie bezeichnete ihn als neugieriges und offenes Kind. Sie sei an seinem ersten Schultag sehr stolz auf ihn gewesen. In ihrer Erziehung lege sie sehr viel Wert darauf, dass ihr Kind keine Angst im Leben haben brauch. Sich selbst sieht sie nicht als ängstlichen Menschen — oder als ängstliche Mutter.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie konnte sie das volle Ausmaß der Schulzeit noch nicht abschätzen, da es einen Großteil im Homeschooling gibt. Technische Schwierigkeiten können da jedoch auch schon mal schnell für Stress im Alltag sorgen, immerhin ist es ärgerlich, wenn der Sohnemann etwas verpasst, weil die Technik streikt — ein Leidenslied, welches wohl viele Eltern aktuell nachvollziehen können.