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Isabell Horn ("GZSZ")-Star befindet sich nach Nervenzusammenbruch in Therapie

Maren Zimmermann
15. Feb. 2021
10:00

Isabell Horn, die Ex-"GZSZ"-Schauspielerin, hat sich nach einem Nervenzusammenbuch im 2. Lockdown in Therapie begeben.

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Die 37-Jährige hat Medienberichten zufolge vor rund zwei Wochen einen Nervenzusammenbruch erlitten. Die Diagnose: "reaktive Depression".

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Die Schauspielerin verriet selbst, dass es sich um einen schleichenden Prozess handelte, der schließlich soweit ging, dass sie einfach nicht mehr weitermachen konnte.

Von Monat zu Monat seien ihre Kräfte geschwunden, sagte sie. Sie habe viel Zeit im Bett verbracht, konnte nichts mehr tun und selbst die einfachsten Dinge wie der Gang zur Toilette haben sie unglaublich angestrengt.

Man muss sich nicht dafür schämen.

Ihr kritischer Zustand habe auch ihrem Partner schwer zugesetzt, verriet Isabell Horn und fügte an:

"[...] weil er mich so gar nicht kannte, weil ich sonst immer funktioniere und eine Powerfrau bin"

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Ihr Mann war hilflos in dieser Situation, und auch ihre zwei kleinen Kinder waren geschockt, berichtet VIP.

Horn gab zu, in erster Linie sauer auf sich selbst gewesen zu sein, da sie der Meinung sei, es gebe da draußen so viele Menschen, denen es schlechter geht, als ihr selbst.

Es fiel ihr schwer, zu akzeptieren, dass sie ihre Grenzen erreicht hatte. Eine Therapie hilft ihr nun. Die Schauspielerin sagte:

"Ich kann das wirklich nur jedem ans Herz legen. Man muss sich nicht dafür schämen."

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Viel mehr sei es eine Stärke, zu akzeptieren, dass man selbst an seine Grenzen gestoßen ist und Hilfe benötigt. Wenn man dies akzeptiere und sich Hilfe hole, so Horn, gehe es Stück für Stück weiter.

Nach Weihnachten nahm sich Horn eine Auszeit von Social Media und verriet ihren Fans, dass diese Auszeit notwendig für sie alle gewesen sei. Diese Zeit habe sie genutzt, um sich einen Plan zu machen, wie sie künftig Familie und Arbeit unter einen Hut bekommen könne.

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Doch all ihr Planen hat ihr nicht geholfen, die Depressionen gewannen, sie musste sich eingestehen, dass es nicht mehr geht und dass sie Hilfe benötigt.

Mit ihrer Diagnose ist die junge Schauspielerin jedoch nicht allein. Berichten zufolge leiden rund 5 Millionen Menschen in Deutschland aktuell an Depressionen.

Die aktuelle Corona-Pandemie trägt nicht unbedingt dazu bei, dass diese Zahlen zurückgehen — ganz im Gegenteil. Dennoch ist man nicht allein. Es gibt zahlreiche Hilfestellen, an die man sich wenden kann, um diese schweren Zeiten durchzustehen.

Wenn Sie, oder jemand den Sie kennen, unter Depressionen leiden, können Sie unter der Telefonnummer 0800 / 11 10 111 oder 0800 / 11 10 222 die Deutsche Telefonseelsorge erreichen. Diese steht Ihnen rund um die Uhr und auch in Form eines Online-Chats zur Verfügung.

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