Mutter verhaftet, nachdem sie Baby mit Wasser übergoss, weil es sie „wachhielt”
Örtliche Behörden gaben an, dass das Ganze wohl erst als Spiel begann, doch die Taten der Mutter weckten das Baby auf, woraufhin es zu Weinen begann.
Die 33-jährige Caitlin Hardy lächelte in dem Video, das im Internet nach nur kurzer Zeit für Wellen der Empörung gesorgt hat.
Es zeigt die Mutter und ihr Baby zusammen. Doch die Taten der Mutter sind keineswegs zärtlicher Natur. Vielmehr misshandelt sie ihr eigenes Kind, weshalb sie sich nun sogar vor Gericht verantworten muss.
Es ist zu sehen, wie die Frau eine Wasserflasche nutzt, um dem schlummernden Kind Wasser über das Gesicht zu kippen.
Erschrocken beginnt das Baby zu husten, doch das scheint die Mutter nicht abzuhalten - im Gegenteil.
Beschwerde in Sozialen Netzwerken
Ihre grausame Handlung blieb jedoch nicht lange ohne Konsequenzen.
Nutzer, die im Internet auf ihr Video aufmerksam geworden waren, informierten schnell die Polizei.
Unter das Video hatte Caitlyn Hardy geschrieben, dass dies die 'Rache' dafür gewesen sei, dass das Kind sie so oft wachgehalten hatte mit dem Weinen, berichtete People.
Internet-Nutzer schickten das Video an die Sumter-Seite in South Carolina.
Ein bewegendes Video
Behörden hatten den Menschen zuerst keinen Glauben schenken wollen, als das Video zuerst gemeldet wurde.
Doch recht schnell war aus einem grausamen und sinnlosen 'Spiel' bitterer Ernst geworden.
Man untersuchte Hardy und steckte sie ins Gefängnis.
Nach einer Zahlung von 1.500 $ (rund 1.300 €) wurde sie jedoch auf Kaution wieder freigelassen.
Damit waren viele Nutzer, die den Fall verfolgt hatten, nicht einverstanden. Ihrer Meinung nach hätte die Frau nach einer Kautionszahlung nicht wieder auf freien Fuß gehört.
Die Anklagepunkte wegen Misshandlung eines Schutzbefohlenen bleiben jedoch noch immer bestehen.
Nach ihrer Verhaftung verschwand ihr Internet-Profil aus den Sozialen Netzwerken recht schnell. Es schien, als wäre versucht worden, den Schaden zu begrenzen, indem man den Zugriff auf das Video einschränkt.
Es war in der Vergangenheit schon einmal eine Mutter in die Kritik geraten, nachdem sie ihr kleines Kind nicht mit Wasser, sondern mit Wasabi 'gequält' hatte.
Damals waren die Nutzer gespaltener Meinung gewesen, ob es sich um einen harmlosen 'Scherz' handelte oder um Kindesmissbrauch.