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Ihr wurde gesagt, dass ihre Kopfschmerzen mit Stress verbunden sind und diese Fehldiagnose kostete ihr beinahe das Leben

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13. Juli 2018
16:54

Die 23-jährige Chelsea Yeomans verspürte seit mehreren Jahren starke Kopfschmerzen und Schwindelgefühl und dachte, es sei der Nebeneffekt von Stress und Hormonen.

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Eine junge Frau verspürte starke Kopfschmerzen und stand kurz vor einer Paralyse, nachdem sie eine Fehldiagnose von den Ärzten erhielt. Ihr wurde gesagt, dass für ihre Kopfschmerzen Stress und Hormonen verantwortlich sind. Darüber berichtete „Mirror“.

Die 23-jährige Chelsea Yeomans begann starke Kopfschmerzen mit 13 Jahren zu verspüren. Diese wurden mit der Zeit immer schlimmer. Den Höhenpunkt haben sie 5 Jahre später erreicht, als die junge Frau kurz vor ihren Abschlussprüfungen stand.

Ihr Arzt beschloss, dass die Kopfschmerzen mit Stress und Hormonen verbunden sind. Damals bekam sie Paracetamol verschrieben und wurde nach Hause entlassen.

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Aber die Schmerzen wollten nicht verschwinden. Das Mädchen wurde misstrauisch und googelte ihre Symptome. Zu ihrem Schrecken stimmten ihre Symptome, die sie seit 5 Jahren verspürte, mit Symptomen von einem Hirntumor überein.

Sie ging nochmal zum Arzt. Nach 6 weiteren Arztbesuchen wurde ihr Computertomographie gemacht, wo ihre schlimmsten Vermutungen bestätigt wurden. Auf der Tomographie war zu sehen, dass ein Tumor auf ihr Rückenmark drückt.

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Chelsea war schockiert, denn der Arzt sagte ihr, wenn sie noch zwei Wochen warten würde, wäre der Tumor viel größer gewesen und hätte einen erheblichen Schaden ihrer Gesundheit angerichtet.

Sie wurde mit pilozytischen Astrozytom, das die Größe einer Orange hatte, diagnostiziert. Der Tumor war in der linken Hälfte ihres Hirnes platziert.

Chelsea unterzog sich 2014 einer Operation, wo mehr als 90 Prozent vom Tumor entfernt wurde. Sie verlor ein Teil ihres Gedächtnisses und verspürt immer noch starke Kopfschmerzen.

Quelle: Wikimedia Commons

Quelle: Wikimedia Commons

Die Ärzte mussten ein Teil vom Tumor in ihrem Kopf lassen, denn er war viel zu nah an ihr Kleinhirn und dem Teil ihres Hirnes, der für Koordination von Muskeln und dem Körper verantwortlich ist.

Nach der erfolgreichen Operation musste Chelsea jedes halbe Jahr MRT-Aufnahmen machen. Nun ist es einmal in zwei Jahren.

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