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Eine Person, die ihr Mobiltelefon benutzt | Quelle: Pexels
Eine Person, die ihr Mobiltelefon benutzt | Quelle: Pexels

Die wahren Auswirkungen der sozialen Medien auf den Selbstwert

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24. Okt. 2025
11:00

Die Bestätigung durch ein "Like" kann befriedigend sein, aber was passiert, wenn die Likes schwinden? Für viele ist das Streben nach Online-Anerkennung ein zweischneidiges Schwert, das sich auf ihr Selbstwertgefühl in der realen Welt auswirkt.

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Social-Media-Plattformen sind zu einem wichtigen Teil des modernen Lebens geworden und haben weltweit Milliarden von Nutzern. Diese Plattformen bieten einen Raum für Kontakt, Gemeinschaft und Selbstdarstellung. Doch der ständige Blick auf das "perfekte Leben" anderer kann unser psychisches Wohlbefinden beeinträchtigen.

Eine Frau, die online mit Menschen interagiert | Quelle: Freepik

Eine Frau, die online mit Menschen interagiert | Quelle: Freepik

Der Einfluss der sozialen Medien auf das Selbstwertgefühl wird daher immer wichtiger. Das liegt daran, dass immer mehr Menschen feststellen, dass ihr Selbstwertgefühl eng mit ihrer Online-Präsenz verwoben ist.

Die sozialen Medien können viel Gutes bewirken, aber sie haben auch eine dunkle Seite. Von unrealistischen Schönheitsstandards bis hin zu der Angst, aufregende Erfahrungen zu verpassen, kann dies zu Unsicherheit und Selbstzweifeln führen. Da wir immer tiefer in das digitale Zeitalter eintauchen, ist es wichtig, die Auswirkungen der sozialen Medien zu verstehen und zu lernen, wie man sich in dieser komplexen Landschaft zurechtfindet.

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Menschen, die ihre Smartphones benutzen | Quelle: Freepik

Menschen, die ihre Smartphones benutzen | Quelle: Freepik

1. Die Illusion der Perfektion: Bilder spiegeln nicht die Realität wider

Die sozialen Medien sind eine Welt der Filter. Die Bilder, die wir online sehen, sind oft weit von der Realität entfernt, aber wir können nicht anders, als uns mit ihnen zu vergleichen.

Dieser ständige Vergleich kann uns das Gefühl geben, nicht gut genug zu sein, was zu einem verzerrten Selbstwertgefühl führt. Selbst wenn wir wissen, dass die Bilder stark bearbeitet wurden, kann es schwierig sein, dieses Gefühl der Unzulänglichkeit abzuschütteln.

Eine Frau macht ein Selfie mit ihrem Telefon | Quelle: Freepik

Eine Frau macht ein Selfie mit ihrem Telefon | Quelle: Freepik

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2. Die Angst, etwas zu verpassen

Die sozialen Medien sind eine Art Highlight-Präsentation des Lebens der Menschen. Sie sind voll mit Bildern von exotischen Urlauben, schicken Restaurants und perfekten Familien. Das kann ein Gefühl der Beklemmung und der Angst, etwas zu verpassen, hervorrufen ("Fear of missing out", FOMO).

Wir haben das Gefühl, dass unser eigenes Leben nicht so aufregend oder erfüllend ist wie das Leben anderer. Das kann dazu führen, dass wir ständig in den sozialen Medien unterwegs sind, was süchtig machen kann und unsere Unsicherheiten noch verstärkt.

Gestresste ältere Frau schaut auf ihr Telefon | Quelle: Shutterstock

Gestresste ältere Frau schaut auf ihr Telefon | Quelle: Shutterstock

3. Das Paradox der Konnektivität: Du beginnst, dich zurückzuziehen

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Soziale Medien sollen Menschen miteinander verbinden, aber sie können auch das Gegenteil bewirken. Studien haben gezeigt, dass Menschen sich umso mehr sozial isoliert fühlen, je mehr Zeit sie in den sozialen Medien verbringen.

Das liegt daran, dass Online-Interaktionen oft nicht so tiefgründig und authentisch sind wie reale Kontakte. Das ständige Bedürfnis, online ein perfektes Bild von sich selbst zu präsentieren, kann auch emotional anstrengend sein und dazu führen, dass wir uns von echten sozialen Interaktionen zurückziehen.

Depressive Person | Quelle: Pexels

Depressive Person | Quelle: Pexels

Sicheres Navigieren in der digitalen Landschaft

Um die negativen Auswirkungen der sozialen Medien zu verringern, ist es wichtig, eine gesündere Beziehung zu diesen Plattformen zu pflegen. Erwäge, die tägliche Bildschirmzeit zu reduzieren. Zu den praktischen Tipps gehört das Setzen von Zeitlimits für Social-Media-Apps.

Darüber hinaus kann es sich positiv auf dein digitales Wohlbefinden auswirken, wenn du deine Online-Umgebung aktiv kontrollierst, indem du digitale Accounts, die negative Gefühle hervorrufen, nicht als Freunde hinzufügst beziehungsweise ihnen nicht folgst.

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