Ein wohlhabender Hotelgast demütigte mich und beschuldigte mich des Diebstahls – ich erteilte ihm eine Lektion, die er nie vergessen wird
Mia dachte, sie sei nur eine Hotelreinigerin, aber nachdem ein reicher Gast sie fälschlicherweise des Diebstahls beschuldigt hatte, nahm ihr Leben eine scharfe Wendung. Nicht bereit, sich von ihm zerstören zu lassen, deckt Mia Geheimnisse auf, die zu einer verblüffenden Konfrontation und einem Jobangebot führen, das alles verändern wird.
Ich schwöre, wenn ich noch einmal eine Toilette schrubben muss, ohne auch nur ein Danke zu bekommen, drehe ich vielleicht durch. Jeder Tag fühlt sich gleich an. Ich schiebe den schweren Wagen durch die langen, polierten Flure, wische Böden, wische Spiegel und mache Betten, in denen ich nie schlafen werde.
Ein Zimmermädchen geht den Hotelflur entlang | Quelle: Midjourney
Das Hotel ist wunderschön – Marmorböden, Kronleuchter, die aussehen, als gehörten sie in einen Palast. Aber ich? Ich bin nur zum Putzen hier.
Ich bin 24 Jahre alt und fühle mich, als würde ich schon ewig arbeiten. Ich habe keinen schicken Abschluss und keine Familie, auf die ich zurückgreifen könnte. Meinen Eltern war es ziemlich egal, als ich mit 18 von zu Hause auszog. Seitdem bin ich auf mich allein gestellt. Zwei Jobs – tagsüber Hotelzimmer putzen, nachts kellnern. Das ist kein Leben, von dem man träumt, aber es ist meine Realität.
Ein Hotelzimmermädchen beim Reinigen des Zimmers | Quelle: Pexels
Ich schiebe meinen Reinigungswagen zu Zimmer 805 und mache mich bereit. Ich weiß, was mich hinter dieser Tür erwartet – ein Chaos.
Mit der Schlüsselkarte öffne ich die Tür, und da ist er – wie jeden Morgen. Er liegt ausgestreckt auf dem Bett, grinst mich an und hat einen Cocktail in der Hand, obwohl es gerade erst Mittag ist.
"Sieh mal an, wer da ist. Mein Lieblingszimmermädchen", sagt er und seine Stimme trieft vor falschem Charme.
Ein Mann mit einem süffisanten Lächeln | Quelle: Midjourney
Ich sage nichts. Ich fange einfach an zu putzen und tue so, als ob er gar nicht da wäre. Ich habe schon vor langer Zeit gelernt, dass es am besten ist, ihn zu ignorieren, um damit umzugehen.
"Warum redest du nie mit mir?", fragt er und fordert sein Glück heraus. "Du bist doch jeden Tag hier. Da kannst du genauso gut freundlich sein."
Ich antworte nicht. Was soll das bringen? Typen wie er denken, die Welt schulde ihnen etwas, nur weil sie Geld haben. Davon habe ich in diesem Laden schon genug gesehen. Er ist nicht anders.
Ein Hotelzimmermädchen beim Reinigen des Bettes | Quelle: Pexels
"Weißt du, ich könnte dir das Leben leichter machen", fährt er fort und seine Stimme wird leiser, als würde er mir eine Art Deal anbieten. "Du müsstest nicht so hart arbeiten, wenn du nett wärst."
Ich höre kurz auf zu schrubben, mein Kiefer krampft sich zusammen. Das ist neu. Ich habe seine Flirterei schon öfter gehört, aber das geht einen Schritt zu weit. Ich schaue auf und sehe zum ersten Mal heute in seine Augen, die so selbstgefällig sind wie immer.
"Nein danke", sage ich mit scharfer Stimme. "Ich bin nur zum Putzen hier."
Ein selbstgefälliger Mann in einem Hotelzimmer | Quelle: Midjourney
Sein Grinsen verblasst ein wenig, aber er zuckt unbeeindruckt mit den Schultern. "Dein Pech", murmelt er und wendet sich wieder seinem Getränk zu.
Ich mache das Bad fertig und gehe schnell weiter. Ich will nicht länger als nötig hier drin bleiben. Seine Arroganz liegt in der Luft und ich muss hier raus, bevor ich etwas sage, das ich später bereue.
Reinigung des Badezimmers | Quelle: Pexels
Als ich rauskomme, beobachtet er mich wieder und liegt immer noch auf dem Bett, als würde ihm das Haus gehören. "Weißt du, du könntest dich wenigstens bedanken, wenn ich nett bin", sagt er, jetzt etwas gereizter.
Ich schnappe mir den Staubsauger und fange an, den Teppich zu reinigen, wobei ich so tue, als ob ich ihn wegen des Lärms nicht hören könnte.
"Du bist wirklich etwas Besonderes, weißt du das?", sagt er und seine Stimme ist jetzt lauter. "Frauen haben mich angefleht, in diesem Zimmer sein zu dürfen, und du kannst nicht einmal lächeln."
Ein Mann, der mit einem Dienstmädchen sprechen will | Quelle: Midjourney
Ich halte inne. Nur für eine Sekunde. Ich möchte mich umdrehen und ihm genau sagen, was ich von ihm halte, aber ich tue es nicht. Stattdessen atme ich tief durch und schiebe die Tür auf.
Ich trete in den Flur und das Geräusch der Tür, die sich hinter mir schließt, ist wie eine Last, die von meinen Schultern fällt. Aber das Gefühl hält nicht an. Morgen werde ich wieder in demselben Raum sein und sein Chaos aufräumen.
Ich gehe weiter und denke daran, wie sehr ich diesen Ort, diesen Job und diesen Mann in Zimmer 805 hasse.
Ein Hotelflur | Quelle: Pexels
Ein paar Wochen nach meinem letzten Zusammentreffen mit ihm habe ich Zimmer 805 wieder geputzt. Das Zimmer war wie immer ein einziges Durcheinander – leere Flaschen lagen auf dem Boden verstreut, die Laken lagen durcheinander und die Kleidung lag überall herum. Ich seufzte und band meine Haare fester zusammen, als ich anfing, hinter ihm herzuräumen. Aber heute fiel mir etwas auf.
Ich öffnete eine der Schubladen neben dem Bett und erwartete, noch mehr Gerümpel zu finden. Stattdessen lag dort ein Ehering. Gold, schlicht und versteckt, als ob er ein Geheimnis wäre.
Ein goldener Ring | Quelle: Unsplash
Ich starrte ihn eine Sekunde lang an, meine Finger strichen über den Ring. Er ist verheiratet? Ich machte mir eine gedankliche Notiz, dachte mir aber nicht allzu viel dabei. Die Leute verstecken alles Mögliche in Hotelzimmern. Trotzdem war mir das nicht geheuer.
Am nächsten Tag war er wieder da, auf dem Bett liegend und mit dem gleichen selbstgefälligen Grinsen.
"Du bist wieder da", sagte er und schwenkte den Drink in seiner Hand. "Hast du mich vermisst?"
Ich ignorierte ihn wie immer und machte mich an die Arbeit. Aber heute war er noch hartnäckiger.
Ein Hotelzimmermädchen hält ein Kissen | Quelle: Pexels
"Komm schon", sagte er und setzte sich auf. "Du könntest doch wenigstens mit mir reden. So schlimm bin ich doch gar nicht, oder?"
"Denkst du, ich will mit dir reden?", schoss ich zurück. "Glaubst du, ich will mir jeden Tag deinen Müll anhören? Ich bin hier, um meinen Job zu machen, nicht um dich zu unterhalten."
Seine Augen verengten sich, und ich merkte, dass ich einen Nerv getroffen hatte. "Oh, jetzt hast du also etwas zu sagen? Vielleicht solltest du lieber still sein und in deiner Spur bleiben."
Ein wütender Mann mit verschränkten Armen | Quelle: Midjourney
Ich schob den Staubsauger beiseite und wollte gehen, aber er war noch nicht fertig. "Weißt du was? Ich glaube, mir fehlt etwas", sagte er und seine Stimme triefte vor falscher Sorge. "Ja... meine Uhr. Meine teure Uhr. Du hast sie nicht zufällig mitgenommen, oder?"
Ich erstarrte und drehte mich um, um ihn anzuschauen. Wie bitte?
"Du denkst, ich würde dich bestehlen?", spuckte ich und ballte die Fäuste an meinen Seiten.
Er grinste, dieses furchtbare, selbstgefällige Grinsen. "Du scheinst der Typ dafür zu sein."
Ein Mann bedroht ein Dienstmädchen | Quelle: Midjourney
Später am Nachmittag rief mich der Manager ins Büro. Ich wusste schon, was mich erwartete, aber das machte es nicht einfacher.
"Es tut mir leid, Mia", sagte er und klang dabei überhaupt nicht entschuldigend. "Aber Mr. Williams hat dich des Diebstahls beschuldigt. Wir müssen diese Dinge ernst nehmen."
"Aber ich habe doch gar nichts gestohlen!", rief ich und meine Stimme zitterte vor Wut. "Er lügt! Er tut das, weil ich ihn zurückgewiesen habe!"
Eine schockierte Frau | Quelle: Pexels
Der Manager seufzte nur und sortierte einige Papiere. "Wir müssen unsere Gäste schützen. Diese Art von Drama können wir nicht gebrauchen. Du bist gefeuert."
Ich konnte es nicht fassen. Gefeuert. Einfach so. Keine Untersuchung, keine Fragen. Sie glaubten ihm, weil er Geld hatte und ich nicht. Ich verließ das Hotel an diesem Tag gedemütigt, aber ich war noch nicht fertig. Bei weitem nicht.
Eine traurige weinende Frau | Quelle: Pexels
An diesem Abend saß ich zu Hause und starrte auf meinen Laptop. Ich dachte an den Ehering, sein arrogantes Grinsen und die Art, wie er mir gedroht hatte. Ich wusste, dass hinter der Geschichte dieses Mannes mehr steckte. Er war nicht nur ein reicher Playboy. Er hatte etwas zu verbergen.
Ich tippte seinen Namen in den sozialen Medien ein – D. Williams. Es dauerte nicht lange, bis ich seine Frau fand. Sie war wunderschön, hatte ein freundliches Lächeln und ihr Profil war voll mit Bildern von Wohltätigkeitsveranstaltungen und schicken Abendessen. Und an ihrem Finger steckte auf jedem Foto derselbe Ehering, den ich in seiner Schublade gefunden hatte.
Eine Frau an ihrem Laptop | Quelle: Pexels
Ich wusste, was ich zu tun hatte.
Ich schickte ihr eine Nachricht. Einfach, aber direkt:
"Hallo, ich bin ein Dienstmädchen im Hotel, in dem dein Mann wohnt. Es tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber ich glaube, dass da etwas vor sich geht. Ich habe seinen Ehering in seinem Zimmer gefunden, und er war jede Nacht mit einer anderen Frau zusammen. Das solltest du dir vielleicht selbst ansehen."
Eine Frau, die eine Nachricht auf ihrem Laptop schreibt | Quelle: Pexels
Zwei Tage später tauchte sie auf. Ich hatte vor dem Hotel auf sie gewartet, und als sie aus dem Taxi stieg, war ihr Gesicht blass, aber entschlossen.
"Bist du diejenige, die mir eine Nachricht geschickt hat?", fragte sie mit zittriger, aber kräftiger Stimme.
"Ja", sagte ich und nickte ihr zu. "Ich glaube, du musst sehen, was da drinnen los ist."
Eine seriöse Geschäftsfrau | Quelle: Pexels
Wir gingen gemeinsam ins Hotel, mein Herz pochte in meiner Brust. Aber ich hatte keine Angst. Ich wollte, dass er für das, was er getan hatte, bezahlt. Als wir uns dem Zimmer 805 näherten, hörte ich Stimmen – seine und die eines anderen Mädchens. Ich klopfte.
Als sich die Tür öffnete, war sein Gesichtsausdruck unbezahlbar. Er wurde blass und sein Blick huschte von mir zu seiner Frau.
"Daniel", sagte sie und ihre Stimme zitterte vor Wut. "Wer ist das?"
Ein wütendes, schreiendes Mädchen | Quelle: Freepik
Das Mädchen im Zimmer schnappte sich schnell ihre Sachen und verließ das Zimmer. Daniel stammelte und versuchte, sich eine Ausrede einfallen zu lassen, aber es war zu spät.
"Ich bin hier fertig", sagte seine Frau und schüttelte den Kopf. "Ich hätte es wissen müssen. Du hast von dem Geld meiner Familie gelebt und so getan, als wärst du etwas, das du nicht bist. Aber das? Das bringt das Fass zum Überlaufen. Wir sind fertig."
Wie aufs Stichwort zeigte ich auf sein Handgelenk. "Komisch, dass du die Uhr trägst, von der du behauptest, ich hätte sie gestohlen."
Ein schockierter schreiender Mann | Quelle: Freepik
Am nächsten Morgen rief mich der Manager wieder zu sich. Er entschuldigte sich – endlich – und bot mir meinen Job wieder an. Ich nahm ihn an, aber ich wusste, dass ich nicht bleiben würde. Ich hatte größere Pläne.
Ein paar Tage später klingelte mein Telefon.
"Mia?" Es war Daniels Frau. Ihre Stimme war ruhig, aber bestimmt. "Ich wollte dir für das danken, was du getan hast. Du musstest es nicht tun, aber du hast es getan."
Eine Geschäftsfrau, die telefoniert | Quelle: Freepik
"Ich wollte nur die Wahrheit sagen", sagte ich.
"Nun, ich denke, du hast mehr als nur Dank verdient", fuhr sie fort. "Ich könnte jemanden wie dich gebrauchen – klug, loyal und widerstandsfähig. Was hältst du davon, meine persönliche Assistentin zu sein? Ich glaube, wir wären ein tolles Team."
Ich hielt schockiert inne. "Ich? Deine Assistentin?"
Eine geschockte glückliche Frau | Quelle: Pexels
"Ja", sagte sie. "Ich vertraue dir. Was hältst du davon?"
"Ich bin dabei."
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Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.