Mein Ex-Mann verließ mich für eine andere Frau und kehrte dann mit einer Bitte zurück, die ich nie erwartet hatte - Story des Tages
Ich war dabei, meine Sachen zu packen, bereit, endlich bei dem Mann, den ich liebe, einzuziehen. Ein plötzliches Klopfen an der Tür veränderte alles. Das war mein Ex-Mann Tom - der Mann, der mich vor Jahren verlassen hatte. Meine Wunden waren noch frisch und nicht ganz verheilt. Plötzlich machte Tom mir ein Angebot, das meine Welt auf den Kopf stellte.
Ich stand mitten in meinem Wohnzimmer, um mich herum verstreute Kartons, jeder einzelne ein Stück des Lebens, das ich hinter mir ließ. Ich faltete die letzten Kleidungsstücke zusammen und dachte an das neue Kapitel, das ich mit Eric beginnen würde.
Er war nicht perfekt, aber er war beständig, ein Mann, der die zerrissenen Teile meines Herzens wieder zusammengenäht hatte. Die leeren Stellen, die mein Ex-Mann Tom hinterlassen hatte, füllten sich nach und nach mit Erics ruhiger Stärke und seiner unerschütterlichen Unterstützung.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Das Klopfen an der Tür rüttelte mich aus meinen Gedanken auf. Es war fest, eindringlich und seltsam vertraut. Ich wischte meine Hände an meiner Jeans ab und spürte, wie sich ein seltsames Unbehagen in meine Brust schlich.
Wer könnte das um diese Zeit sein?
Ich hatte niemanden erwartet.
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Ich ging zur Tür, mein Herz trommelte ein bisschen schneller als sonst. Als ich sie öffnete, spürte ich, wie die Welt leicht um die eigene Achse kippte.
"Tom?"
Da stand er auf meiner Türschwelle und sah aus wie ein Geist aus einem Leben, das ich so sehr versucht hatte, hinter mir zu lassen. Sein Haar war wirrer, als ich es in Erinnerung hatte, sein Gesicht war von Falten gezeichnet, die vorher nicht da waren, und seine Augen...
In diesen Augen lag eine Traurigkeit, die ich nicht recht einordnen konnte.
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"Linda", begann er, seine Stimme war rau, fast brüchig. "Darf ich reinkommen?"
Ich zögerte, meine Hand umklammerte den Türknauf. Das war der Mann, der mir das Herz herausgerissen und es ohne zu zögern zertrampelt hatte. Und jetzt war er hier und bat mich um etwas.
Um was genau?
Wider besseres Wissen nickte ich und trat zur Seite, um ihn in den Raum zu lassen, den ich schon fast weggepackt hatte.
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Tom kam langsam herein, sah sich um, als ob er nach Erinnerungen suchte, und sein Blick verweilte auf den halb gepackten Kisten.
"Ziehst du um?", fragte er, obwohl die Antwort offensichtlich war.
"Ja, ich ziehe zu meinem Freund. Tom, was willst du von mir?"
Die Erwähnung eines anderen Mannes schien ihn wie ein Schlag zu treffen. Er zuckte leicht zusammen, überspielte dies aber schnell mit einem schwachen Lächeln.
"Das ist... das ist gut. Ich bin froh, dass du jemanden gefunden hast."
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Einen Moment lang herrschte eine unangenehme Stille. Sie zog sich in die Länge und erfüllte den Raum mit einer Spannung, die seit Jahren nicht mehr da war.
"Linda, ich... ich wäre nicht hier, wenn ich es nicht nötig hätte. Ich weiß, dass ich nicht das Recht habe, dich um etwas zu bitten, nachdem was ich getan habe, aber... ich brauche deine Hilfe."
Er sah mich mit einer Verzweiflung an, die nur aus purer Hoffnungslosigkeit kommt.
"Die Frau, für die ich dich verlassen habe, ist nicht mehr da. Sie ist vor zwei Wochen gestorben."
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Er schaute beschämt weg.
"Und ich... Ich habe jetzt eine Tochter. Ava. Sie ist nur ein kleines Mädchen, Linda, und ich bin alles, was sie hat. Aber ich schaffe es nicht allein. Ich dachte, ich könnte es, aber ich kann es nicht. Ich brauche dich."
Der Mann, der mich niedergeschlagen hatte, stand nun vor mir und bat um Hilfe - für seine Tochter. Die Ironie war mir nicht entgangen.
"Warum ich, Tom?", fragte ich, meine Stimme kaum über ein Flüstern hinaus. "Warum kommst du zu mir?"
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"Weil ich dich kenne, Linda. Du hast ein großes Herz. Ich kenne sonst niemanden, der das hat."
Ich spürte, wie der Boden unter mir ins Wanken geriet und das Leben, das ich mir sorgfältig aufgebaut hatte, unter dem Gewicht seiner Worte zu zittern begann. Alles in mir wollte ihm die Tür vor der Nase zuschlagen und ihm sagen, er solle sich jemand anderen suchen.
Aber da war eine kleine Stimme in mir, ein Flüstern der Frau, die ich einmal war, die Tom einst sehr geliebt hatte, die von einer Familie geträumt hatte. Und dieses Flüstern ließ mich innehalten.
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Ich sah ihn an, den gebrochenen Mann, zu dem er geworden war, und spürte die Schwere der Entscheidung, die vor mir lag. Ich hatte endlich Frieden gefunden, und jetzt hatte Tom mit einem Klopfen das Chaos zurück in mein Leben gebracht.
Aber dieses Mal ging es nicht nur um mich. Es ging um ein Kind, das das alles nicht verdient hatte.
Das Kind, von dem ich jahrelang geträumt hatte und das Eric mir nie geben konnte.
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"Ich weiß nicht, ob ich das tun kann, Tom. Aber... ich werde darüber nachdenken."
"Danke, Linda. Das ist alles, was ich verlangen kann."
Ich sah ihm nach, wie er mit einem leisen Klicken die Tür hinter sich schloss, und wusste, dass in meinem Leben nichts mehr so sein würde wie vorher.
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***
Ich beschloss, mich mit Tom zu treffen. Tief in meinem Inneren wusste ich, dass mich die Vergangenheit nicht so einfach loslassen würde. Sie war wie ein Schatten, der sich weigerte, zu verblassen.
Im Café war es ruhig. Ich hatte mir einen Tisch in der Nähe des Fensters ausgesucht. Meine Hände zappelten mit der Serviette auf dem Tisch, während ich wartete.
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Als sich die Tür öffnete und Tom hereinkam, war ich ein bisschen nervös. Aber dann sah ich sie.
Das war Ava, mit ihren großen, unschuldigen Augen und ihrem winzigen Körper, der sich an Toms Hand festhielt. Sie schaute zu mir hoch.
"Hi, Linda." Tom führte Ava zu dem Sitz gegenüber von mir und setzte sich dann selbst hin.
"Das ist Ava."
"Hallo, Ava", sagte ich leise. "Was für ein wunderschönes Kleid du hast. Du siehst aus wie eine Fee."
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Sie winkte mir zu und krümmte schüchtern ihre Finger.
Als Tom anfing, über die Schwierigkeiten zu sprechen, die er hatte, wenn er Ava allein aufzog, fiel es mir schwer, mich zu konzentrieren. Mein Blick wanderte immer wieder zu Ava, die leise mit einem kleinen Spielzeug spielte.
Sie war so süß, so unschuldig, und sie hatte etwas an sich, das mich im Innersten meines Herzens berührte.
Der Gedanke, eine Mutter zu sein, weckte etwas in mir, das ich seit Jahren nicht mehr gespürt hatte. Es war eine Sehnsucht, die nie wirklich verschwunden war.
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"Das könnte eine zweite Chance für uns sein, Linda. Ein Weg, das Verlorene wieder aufzubauen."
Bevor ich antworten konnte, legte Tom Ava in meine Arme. In dem Moment, als sie sich an mich schmiegte, spürte ich eine Verbindung, eine Wärme, die sich wie eine Welle in mir ausbreitete.
Ich sah auf Ava hinunter, ihr kleines Gesicht so vertrauensvoll, und spürte, wie mir die Tränen in die Augenwinkel stiegen.
"Ich... Ich brauche Zeit, Tom", flüsterte ich schließlich. "Ich brauche Zeit, um mir darüber klar zu werden."
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Später rief ich Eric an.
"Ich brauche einfach etwas Zeit, Eric", sagte ich und versuchte, die Tränen zurückzuhalten. "Ich muss mir über einiges klar werden."
Als ich den Hörer auflegte, wurde mir klar, dass nichts mehr einfach war.
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***
Die Tage nach unserem Treffen im Café fühlten sich wie ein Wirbelwind an. Ich verbrachte immer mehr Zeit mit Ava und versuchte herauszufinden, ob ich Toms Vorschlag wirklich in Betracht ziehen konnte. Sie war so ein süßes Kind.
Wir spielten Spiele im Park und backten Kekse in Toms Küche, und jeder Moment, den ich mit ihr verbrachte, ließ mein Herz höher schlagen.
Könnte das wirklich funktionieren? Könnte ich die Mutter sein, die sie braucht?
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Eines Nachmittags, als Ava und ich zusammen malten, schaute sie mich mit ihren großen, unschuldigen Augen an.
"Wirst du meine neue Mami sein?"
Die Frage überraschte mich.
"Ich bin mir noch nicht sicher, Süße. Wir verbringen im Moment nur Zeit miteinander."
"Ich bin gerne mit dir zusammen", sagte sie aufrichtig.
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Mir tat das Herz weh bei ihren Worten.
Ich bin auch gerne mit dir zusammen.
Das dachte ich, aber ich sagte es nicht laut. Stattdessen lächelte ich sie nur an und reichte ihr einen neuen Buntstift.
Aber trotz dieser Momente der Verbundenheit gab es etwas, das an mir nagte. Tom war zu begierig, zu verzweifelt, dass ich diesem Arrangement zustimmte.
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Eines Abends wurde ich das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte. Tom war ausgegangen, um ein paar Besorgungen zu machen, und im Haus war es unheimlich still.
Ava schlief auf der Couch und ich war mit meinen Gedanken allein.
Was verschweigt er mir? Warum drängt er mich so sehr?
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Die Fragen wirbelten in meinem Kopf herum und ließen mich nicht zur Ruhe kommen. Ehe ich mich versah, stand ich vor Toms Bürotür.
Ich zögerte, meine Hand ruhte auf dem Türknauf.
"Was mache ich nur?", flüsterte ich zu mir selbst.
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Ich brauchte Antworten. Meine Augen suchten den Raum ab, auf der Suche nach... was? Ich wusste es nicht einmal.
Dann sah ich eine Schublade in seinem Schreibtisch, die leicht angelehnt war. Ohne nachzudenken, zog ich sie auf.
Da stand es schwarz auf weiß - ein Erbe, das an Avas Vormundschaft gebunden war und nur dann vollständig gesichert werden konnte, wenn Tom einen Partner hatte!
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Es geht nicht darum, Ava eine Mutter zu geben. Es geht um Geld!
Als Tom später nach Hause kam, wartete ich im Wohnzimmer auf ihn. Die Dokumente lagen auf dem Couchtisch, ein klarer Beweis dafür, was er versteckt hatte.
"Tom", rief ich, als er hereinkam. "Was ist das? Wolltest du mir jemals die Wahrheit sagen?"
Sein Gesicht wurde blass.
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"Linda, es ist nicht so, wie du denkst..."
"Weißt du, was ich denke?", unterbrach ich ihn und erhob meine Stimme.
"Diese Papiere sagen alles, Tom. Du hast mich benutzt, um dir Avas Erbe zu sichern, stimmt's?"
Er öffnete den Mund, um zu sprechen, aber er brachte kein Wort heraus. Der schuldbewusste Blick in seinen Augen war die einzige Antwort, die ich brauchte.
Der Raum wurde still. Ich spürte, wie mir die Tränen kamen, aber ich weigerte mich, sie fallen zu lassen. Ich musste da raus.
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Ich griff nach meinem Handy und wählte Erics Nummer, aber es ging direkt die Mailbox ran. Panik machte sich in mir breit.
Was, wenn ich ihn auch verloren habe? Was ist, wenn die Sache mit Tom alles ruiniert hat?
Als ich das Telefon ans Ohr hielt, wurde mir klar, wie viel Eric mir bedeutete. Er war die Person, die mich wieder an die Liebe glauben ließ.
"Eric, bitte ruf mich zurück", flüsterte ich ins Telefon. "Ich muss mit dir reden... Es tut mir so leid."
Als ich auflegte, wurde mir eines klar: Ich musste für das kämpfen, was mir wirklich wichtig war, und das war Eric.
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***
Während das Taxi durch die Stadt raste, ging mir die Erinnerung an den Abschied von Ava wieder durch den Kopf. Ihre kleine Hand umklammerte ihr Kleid und ihre verwirrten Augen suchten meine.
"Ich muss gehen, Süße", flüsterte ich und kämpfte gegen die Tränen an.
"Aber vergiss nicht, du wirst immer etwas Besonderes für mich sein."
Sie zu verlassen, fühlte sich an, als würde mein Herz in zwei Teile zerbrechen, aber zu bleiben, würde mich zurück in die Dunkelheit ziehen, der ich so hart entkommen war.
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Während das Taxi durch die regennassen Straßen raste, schickte ich Eric verzweifelt Dutzende von SMS.
Ich komme ja schon. Es tut mir so leid. Ich war so dumm. Bitte, lass es mich erklären.
Als das Taxi endlich um die Ecke zu seiner Straße bog, sah ich ihn.
Eric stand im strömenden Regen, einen Strauß weißer Rosen in der Hand - die, die ich liebte.
Er war völlig durchnässt, aber er stand da und wartete, wie er es immer getan hatte.
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