Armer Mann bringt seine Familie während Unwetters in altem Wohnwagen unter und findet am nächsten Tag einen Stapel Kisten vor - Story des Tages
Nachdem er eine Familie während eines Regenschauers eine Stunde lang in seinem Wohnwagen beherbergt hatte, dachte ein armer Mann, er würde sie nie wiedersehen. Doch am nächsten Tag fand er zu seinem Erstaunen einen Stapel schwerer Kisten vor seiner Haustür, der sie zu ihm zurückführte.
Gilbert schlürfte an einem windigen Abend seinen heißen Tee, als ein Blitz den düsteren Himmel erhellte. Er wickelte sich in eine Decke und setzte sich auf die Stufen seines alten Wohnwagens, als die ersten Regenschauer seine faltige Haut kitzelten.
"Hhhaaaaa, da kommt der Regen wieder... Gott sei Dank habe ich schon genug Brennholz gelagert", seufzte Gilbert und stand auf, um ins Haus zu gehen. Doch gerade als der 65-Jährige gehen wollte, wurde er von drei schwachen Gestalten angezogen, die durch den nebligen Wald rannten und schrien...
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"Beeilt euch! Es regnet in Strömen!", rief Adam. "Wir müssen zum Auto kommen. Wir können es in fünf Minuten schaffen. Beeilt euch, bevor wir durchnässt werden."
Sandras schrille Stimme folgte. "Ich habe dir gesagt, dass du das Picknick dieses Wochenende ausfallen lassen sollst! Du hörst nie auf mich!"
"Papa... Mami, beeilt euch! Ich habe Angst! Es blitzt!", meldete sich die verängstigte Stimme der 6-jährigen Amy zu Wort.
Gilbert blieb einen Moment lang erschrocken stehen. Soweit er wusste, wagte sich niemand in den Wald in der Nähe seines Hauses, schon gar nicht, wenn ein heftiger Regenschauer vorhergesagt war.
Ohne weiter darüber nachzudenken, rief er ihnen zu und winkte sie zu seinem Wohnwagen.
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"Hey, kommt doch rein! Ihr werdet es nicht schaffen, und es fängt an zu regnen! Kommt schon!", rief Gilbert, als das Prasseln des Regens die Oberhand gewann.
"Was machen diese riesigen Kisten da draußen?", rief er am nächsten Morgen entsetzt aus.
Die Familie bemerkte die schwache Gestalt eines Mannes, der ihnen unter einer schwach beleuchteten Laterne zuwinkte. Sie rannten zu seinem Wohnwagen und seufzten erleichtert auf.
"Hey, danke!", sagte Adam und strich sich durch sein nasses Haar. "Wir haben in der Nähe des Sees gepicknickt und den Donner gehört. Dann fing es an zu regnen, bevor wir zu unserem Auto gelangen konnten."
"Ahhhh, Regenstürme sind unberechenbar. Du hättest die Nachrichten sehen sollen, junger Mann. Fühlt euch wie zu Hause."
Gilbert reichte der Familie einige Handtücher und eine warme Decke für Amy, dann setzte er sich zu ihnen, um ihnen ein warmes Getränk anzubieten. Er beobachtete sie, und sie sahen aus wie wohlhabende Stadtbewohner.
Als die heftigen Regenschauer auf Gilberts rostigen, alten Wohnwagen trommelten, war Adam neugierig, warum er allein in der Nähe des Waldes lebte.
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"Lebst du hier alleine? Wo ist deine Familie?", fragte er und schaute sich um.
Gilbert stellte den Kessel auf das lodernde Feuerholz und zeigte ihnen seufzend ein altes Foto, die einzige geschätzte Erinnerung, die er an jemanden hatte, der ihm am Herzen lag.
"Vor zehn Jahren war ich nicht allein. Ich hatte eine wunderschöne Frau. Aber nachdem sie gestorben war, konnte ich ihren Verlust nicht verkraften", erinnert sich Gilbert und langsam steigen ihm die Tränen in die Augen. "Ich habe mein Haus verkauft und meinem Sohn John geholfen, sein Geschäft im Ausland aufzubauen."
"Tut mir leid, das zu hören. Aber warum bist du nicht zu deinem Sohn gegangen? Fühlst du dich hier nicht unwohl?", fragte Adam, der von Gilberts Rückblick fasziniert war.
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"Mein Wohnwagen hat vielleicht nicht den Luxus, den du kennst, aber er ist voller Frieden, der mich tröstet", lachte Gilbert und nahm eine Tüte mit gesalzenem Steak zum Braten.
Die Familie schaute sich im Wohnwagen um. Der einzige Trost war die Wärme des Kamins. Es gab weder Strom noch einen Kühlschrank, und was noch schlimmer war, Gilbert hatte nicht einmal ein Telefon dabei.
Die nächsten Lebensmittel- und Sanitätsgeschäfte waren mehrere Kilometer entfernt, und er musste zu Fuß zum Laden gehen, um Lebensmittel und Medikamente zu besorgen. Adams Familie war erstaunt, einen Mann zu sehen, der behauptete, "glücklich" zu sein, obwohl er keine dieser Annehmlichkeiten besaß.
"Wie trittst du mit deinem Sohn in Kontakt? Vermisst du ihn nicht?", fragte Sandra und trank ihren letzten Schluck Tee. "Wie oft siehst du ihn?"
Ihre Frage schien Gilbert zu berühren, der seine Tränen nicht mehr zurückhalten und seinen Kummer nicht mehr verbergen konnte.
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"Mein Sohn kam letztes Weihnachten hierher und hat mich angefleht, zu ihm zu ziehen, aber ich habe abgelehnt! Wir sehen uns nur ein- oder zweimal im Jahr, wenn er Urlaub hat." Gilbert versuchte, seine Tränen zurückzuhalten, während er sich mit dem Braten beschäftigte.
Kurz darauf hörte der Sturm auf, und das Wetter draußen hatte sich aufgeklärt. Adam bedankte sich bei Gilbert und versprach, ihn bald zu besuchen. Die Familie eilte davon und schaute dem freundlichen Mann hinterher, der ihnen aus seinem schwach beleuchteten Wohnwagen zuwinkte.
An diesem Abend aß Gilbert eine warme, friedliche Mahlzeit, nicht ahnend, dass er am nächsten Tag mit einer bösen Überraschung vor seiner Haustür aufwachen würde.
"Was machen diese riesigen Kisten da draußen?", rief er am nächsten Morgen schockiert aus, während er die Vögel fütterte. "Wem gehören die?"
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Gilbert ging auf die Kartons zu und entdeckte ein kleines Kärtchen auf einem der Kartons.
"Wir hoffen, dass diese Sachen dein Leben ein bisschen leichter machen! Wir sehen uns bald wieder! - Adam und Familie."
Gilbert liefen Tränen über das Gesicht. Als er die Kartons auspackte, fand er einen kompakten Kühlschrank, einen Generator, eine Taschenlampe, Solarleuchten, einen Laptop mit Pocket-Wi-Fi, ein Telefon mit einer neuen Sim-Karte und einen Campingkocher. Und dann war da noch ein Fahrrad, mit dem er zum Markt und zu weiter entfernten Orten fahren konnte.
Gilbert konnte seine Gefühle nicht zurückhalten und wartete darauf, die Familie zu treffen, um ihnen zu danken.
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Adam und seine Familie hielten ihr Wort und kamen am Abend in Gilberts Wohnwagen vorbei.
"Ich weiß gar nicht, wie ich euch danken soll", rief Gilbert.
"Ach, das ist schon in Ordnung! Es ist nur eine Kleinigkeit, um dir zu danken, und du hast es verdient. Du warst gestern so nett zu uns und du hast ein großes, mitfühlendes Herz", tröstete Adam.
Die Familie richtete die Geräte für Gilbert ein und baute seinen Wohnwagen in ein gemütliches Zuhause um. Sie brachten ihm auch bei, wie man den Laptop und das Internet verwendet, damit er seinen Sohn jeden Tag virtuell sehen kann.
Der Regensturm vom Vortag beendete die Dürre in Gilberts Leben. Von diesem Tag an war er nicht mehr einsam. Wann immer Adam und seine Familie zum Picknick in den Wald kamen, trafen sie Gilbert und blieben lange Zeit Freunde.
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- Dein Mitgefühl wird zehnfach zu dir zurückkehren. Als Gilbert die hilflose Familie im Regensturm sah, bot er ihnen in seinem alten Wohnwagen Unterschlupf. Der reiche Mann und seine Familie waren so gerührt, dass sie Gilberts Behausung am nächsten Tag mit modernen Annehmlichkeiten ausstatteten.
- Sei immer dankbar für jemanden, der dir seine helfende Hand gereicht hat. Obwohl Gilbert arm war, schreckte er nicht davor zurück, Adams Familie während des Sturms zu helfen. Obwohl er keine Gegenleistung erwartete, veränderten sie am nächsten Tag sein Leben und freundeten sich aus Dankbarkeit für immer mit ihm an.
Eine alleinerziehende Mutter von vier Kindern bot einem alten Fremden Unterschlupf, um den Regen abzuwarten, ohne zu wissen, dass sie am nächsten Tag ihr einziges Haus für nur einen Euro verkaufen musste. Klicke hier, um die ganze Geschichte zu lesen.
Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.