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Tochter des reichen Hotelbesitzers verspottet armes Zimmermädchen, bis sie hört, wie ihr Vater sie über den Lautsprecher anspricht - Story des Tages

Maren Zimmermann
04. Juni 2022
08:00

Ein reicher und erfolgreicher Hotelbesitzer erteilte seiner verwöhnten Tochter eine wertvolle Lektion darüber, wie sich Karma für ihre falschen Taten rächt, nachdem er sie dabei belauscht hatte, wie sie ein Hotelzimmermädchen verspottete.

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Nicole Saunders wurde von ihrem Vater Austin aufgezogen, als ihre Mama sie verließ, um ins Ausland zu ziehen, und sie gerade fünf Jahre alt war. Austin zog Nicole liebevoll auf, gab ihr das Beste von allem und sagte nie Nein zu ihren Wünschen.

Austin Saunders war ein Hotelbesitzer mit großem Reichtum. Doch nichts in seinem Leben war ihm leicht gefallen. Er begann seine Karriere als einfacher Lader in einem winzigen Motel und kletterte dann nach Jahren harter Arbeit, Teilzeitjobs und einem BWL-Studium an einer Volkshochschule ganz nach oben.

Austin Saunders war ein wohlhabender Hotelbesitzer. | Quelle: Unsplash

Austin Saunders war ein wohlhabender Hotelbesitzer. | Quelle: Unsplash

Leider führte sein jahrelanger Workaholismus dazu, dass er sich weniger um seine Tochter kümmerte und mehr um die Arbeit, wodurch sie anspruchsvoll und arrogant wurde. Und dann tat sie eines Tages das Undenkbare...

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Eines Tages entspannten sich Nicole und ihre Freunde im Hotel ihres Vaters. Sie feierten und hörten laute Musik in einem Hotelzimmer, das sich bald in eine Müllhalde verwandelte, in der leere Bierflaschen, Essensschalen und Chips-Packungen herumlagen.

Nicole hatte ein Zimmermädchen gerufen, um das Zimmer zu reinigen, aber wegen der lauten Musik hörten sie das Zimmermädchen nicht, das schon eine ganze Weile an der Tür geklingelt hatte. Als Nicole schließlich die Tür öffnete, rollte sie mit den Augen und beschimpfte das Zimmermädchen. "Warum hast du so lange gebraucht? Kannst du deine Arbeit nicht ordentlich machen?"

Als sie aus dem Zimmer ging, hörte sie plötzlich die Stimme ihres Vaters über den Lautsprecher. "Nicole! Bitte komm sofort in mein Büro!"

"Es tut mir leid, Fräulein", antwortete Rose, das Dienstmädchen, sanft. "Ich habe fünf Minuten lang draußen gewartet, aber Sie haben mich wegen der lauten Musik nicht gehört."

"Woah, Woah!" Nicole grinste. "Mach mal langsam, Frau! Ich kann hier tun und lassen, was ich will, denn das ist MEIN Hotel! Also wage es nicht, mir zu widersprechen! Weißt du was?", sagte sie und holte eine Klingel aus ihrem Rucksack. "Ich bin hierher gefahren, als ich einen Jungen sah, der das auf der Straße verkaufte, also habe ich es gekauft. Ich schätze, du wirst sie brauchen. So können wir dich leicht hören, wenn du den Raum betrittst!" Sie kicherte und legte Rose die Glocke um den Hals, während eine ihrer Freundinnen, Ashley, alles filmte.

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Nicole und ihre Freunde machten sich über Rose lustig. | Quelle: Pexels

Nicole und ihre Freunde machten sich über Rose lustig. | Quelle: Pexels

Rose protestierte mit Tränen in den Augen und versuchte, die Klingel abzunehmen, aber Nicole packte ihre Hände und zog sie ihr herunter. "Tu, was ich sage, oder du verlierst deinen verdammten Niedriglohnjob. Hast du verstanden?"

In diesem Moment hatte Rose keine andere Wahl, als Nicoles Anweisungen zu befolgen. Sie begann, das gesamte Hotelzimmer zu putzen, während Nicoles Freunde alles mit ihren Handys aufnahmen.

Zu Nicoles Pech hatte sie keine Ahnung, dass die Zimmertür angelehnt war. Austin kam an dem Zimmer vorbei und hörte, wie sie Rose beschimpfte. Doch anstatt seine Tochter zur Rede zu stellen, ging er zurück in sein Büro.

Während Rose noch dabei war, das Zimmer zu reinigen, nahm Nicole einen 100-Euro-Schein heraus und warf ihn auf den Boden. "Betrachte das als dein Trinkgeld. Und ja, sieh zu, dass das Zimmer blitzblank ist, sonst bekommst du eine Gehaltskürzung", stichelte sie, bevor sie mit ihren Freundinnen das Zimmer verließ.

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Wenige Augenblicke später hörte Nicole die Stimme ihres Vaters aus einem Lautsprecher, der sie ansprach. "Nicole! Komm sofort in mein Büro!", erklärte er mit Nachdruck.

Nicole und ihre Freundinnen tauschten besorgte Blicke aus. "Alles Gute, Nicole! Endlich weiß dein Vater, dass wir hier sind!", zwitscherte eine ihrer Freundinnen, als sie alle weggingen und sie allein ließen. Ängstlich machte sie sich auf den Weg zu Austins Büro.

Nicole und ihre Freunde chillten im Hotel. | Quelle: Pexels

Nicole und ihre Freunde chillten im Hotel. | Quelle: Pexels

"Hey, Vater", sagte sie, als sie hereinkam. "Hast du mich angerufen?"

"Oh ja, komm rein!", sagte er und blätterte immer noch in einer Akte.

Nicole erschrak, als ihr Vater sie aufhielt, als sie sich gerade hinsetzen wollte. "Ich habe dich nie gebeten, dich zu setzen!", rief er wütend aus. "Sag mal, was machst du hier um diese Zeit? Solltest du jetzt nicht im Unterricht sein, Nicole?"

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Nicole täuschte ein Lachen vor. "Oh, die Schule hat gerade Pause, Papa! Also dachte ich mir, ich könnte hier eine Weile mit meinen Freunden abhängen? Wir haben einen Monat lang Pause!"

"Du hast also einen ganzen Monat lang frei vom Lernen. Stimmt das?", fragte er bestimmt.

"Nun... ja, das kann man so sagen!"

"Also gut", er legte die Akte auf den Tisch, holte eine Dienstmädchenuniform heraus und legte sie auf den Tisch. "Mach dich bereit, hier zu arbeiten, bis die Schule anfängt. Du wirst ab heute einen Monat lang als Dienstmädchen arbeiten!"

Austin rief Nicole in sein Büro. | Quelle: Pexels

Austin rief Nicole in sein Büro. | Quelle: Pexels

"Was?" Nicole war schockiert. "Komm schon, Papa! Das ist doch ein Scherz, oder?"

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"Nun, Nicole, ich fürchte nicht. Du musst daran arbeiten, den Wert des Geldes zu verstehen und dass es nicht auf Bäumen wächst", sagte er fest.

"Niemals, Papa!", erwiderte Nicole. "Das mache ich nicht mit!"

"Na gut", seufzte er. "Betrachte deine Kreditkarten als gekündigt und dein Taschengeld als gestrichen. Wie findest du das?"

"Aber, Papa, das ist doch nicht richtig! Wie kannst du nur..."

"Ich habe die Bedingungen bereits genannt, Nicole! Du hast die Wahl: Entweder du nimmst den Job als Dienstmädchen an oder deine Karten und dein Taschengeld werden gestrichen!"

An diesem Punkt wusste Nicole, dass sie keinen Ausweg mehr hatte. Widerwillig willigte sie ein, aber die kommenden Tage würden nicht einfach werden...

In ihrer ersten Schicht sollte Nicole das Zimmer eines Paares reinigen, dessen ganzer Teppich mit Weinflecken übersät war. Nicole hatte keine Ahnung, wie sie ihn reinigen sollte. Sie rieb die Flecken kräftig ab, aber sie wollten nicht weggehen.

Rose kam zufällig an dem Zimmer vorbei und bot ihr an, ihr zu helfen. Nicole fühlte sich peinlich berührt, flüsterte ihr aber ein Dankeschön zu.

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Nicole hat zugestimmt, als Dienstmädchen zu arbeiten. | Quelle: Pexels

Nicole hat zugestimmt, als Dienstmädchen zu arbeiten. | Quelle: Pexels

Rose schenkte ihr ein freundliches Lächeln. "Ist schon gut. Es wird nicht leicht sein, weil es dein erster Tag ist! Aber keine Sorge, du wirst den Dreh schon noch rauskriegen!"

Rose war für Nicole ein verkappter Engel, denn sie half dem jungen Mädchen in der ersten Woche bei der Arbeit. Mit der Zeit erkannte Nicole, dass es falsch gewesen war, Rose zu demütigen, und sie fühlte sich schrecklich deswegen. Sie freundete sich nicht nur mit Rose an, sondern begann auch, ihren Job als Dienstmädchen ernst zu nehmen, so wie Rose es ihr beigebracht hatte.

"Weißt du was, Nicole", sagte Rose eines Tages zu ihr. "Ein Zimmermädchen zu sein, ist mehr als nur der Zimmerservice. Es geht darum, sich um deine Gäste zu kümmern und ihre Bedürfnisse zu befriedigen, damit sie einen angenehmen Aufenthalt haben. Die Arbeit eines Zimmermädchens ist mehr als nur Putzen!"

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Nicole verstand das, und sie war erleichtert, dass sie endlich etwas für sich selbst tun und unabhängig sein konnte.

Eines Tages wurde sie gerufen, um ein Zimmer zu reinigen, und es stellte sich heraus, dass es das Zimmer war, das ihre Freunde gebucht hatten. Sie waren alle am Feiern, und als sie sie in einer Dienstmädchenuniform sahen, machten sie sich über sie lustig.

"Großer Gott, Nicole!", ärgerte Ashley sie. "Sieh dich nur an! Es ist einfach schrecklich! Du siehst aus wie eine dieser Dienerinnen!"

Nicoles Freunde verspotteten sie, als sie sie als Dienstmädchen verkleidet sahen. | Quelle: Pexels

Nicoles Freunde verspotteten sie, als sie sie als Dienstmädchen verkleidet sahen. | Quelle: Pexels

"Halt die Klappe und lass mich meine Arbeit machen, Ashley", erwiderte Nicole. "Ich bin nicht in der Stimmung, einen Streit anzufangen."

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"Woah! Beruhige dich! Ich will mich auch nicht streiten. Aber ich habe mich gerade gefragt...", sagte sie und hielt inne. "Was ist, wenn dein Vater erfährt, dass wir gar nicht in den Ferien sind und dass du vor sechs Monaten von der Schule geflogen bist? Oh, das würde ihm sicher nicht gefallen!" Ashley brach in Gelächter aus, und alle ihre Freundinnen schlossen sich ihr an.

Nicole hatte Angst, ihrem Vater die Wahrheit zu sagen, also schwieg sie. Sie begann, das Zimmer aufzuräumen und beschloss, so schnell wie möglich zu gehen. Ashley hingegen war noch nicht fertig damit, sich über sie lustig zu machen, und sagte immer wieder etwas, um sie zu ärgern.

Irgendwann verlor Nicole die Fassung und schrie: "Es reicht jetzt, Ashley! Du und deine blöden Freunde müsst sofort das Zimmer verlassen, oder ich rufe den Sicherheitsdienst!"

"Hey, Nicole! Pass besser auf, was du sagst, okay?", schoss Ashley zurück. "Sonst erzählen wir deinem Vater, dass du von der Schule geflogen bist!"

"Na gut, nur zu! Ich habe keine Angst! Auf jeden Fall verdient er es, die Wahrheit zu erfahren!", schrie Nicole. "Ich bereue es, mit dir befreundet zu sein. Seht euch an, ihr seid nicht einmal richtige Freunde! Irgendwann werdet ihr euch auch gegenseitig verraten... Ashley, ich zähle bis drei! Bis dahin sollten du und deine Freunde draußen sein, sonst rufe ich den Sicherheitsdienst! .... Eins, zwei, drei..." Und die Mädchen stürmten aus dem Zimmer.

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Nicole hat ihre Lektion auf die harte Tour gelernt. | Quelle: Pexels

Nicole hat ihre Lektion auf die harte Tour gelernt. | Quelle: Pexels

Nicole sank weinend auf den Boden. Sie erinnerte sich daran, wie sie Rose verspottet hatte, und fühlte sich schrecklich, weil sie so eine Tyrannin war. An diesem Tag ging sie zu Austin und erzählte ihm alles, einschließlich ihres Rauswurfs.

"Es tut mir leid, Papa", sagte sie und senkte ihren Kopf. "Ich habe dein Vertrauen missbraucht und Dinge getan, die ich nicht hätte tun sollen. Vater, ich bin nicht in den Ferien. Ich wurde vor 6 Monaten von der Schule verwiesen und ich habe dich angelogen, aber ich bin bereit, für meine Fehler zu bezahlen!"

"Du bist rausgeflogen?" Austin starrte sie an und traute seinen Ohren nicht.

"Ja, Vater, aber ich habe beschlossen, es dir zurückzuzahlen. Ich werde mir einen Job suchen und-"

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Plötzlich erhob sich Austin von seinem Platz und umarmte sie. "Weißt du eigentlich, wie stolz ich auf dich bin, Nicole? Gut gemacht!"

"Vater?" Sie war schockiert. Sie hatte gedacht, Austin würde sie züchtigen und ihr nie verzeihen. Aber er war stolz auf sie! Warum nur?

"Aber ich habe nichts getan, um dich stolz zu machen, Vater. Stattdessen habe ich dein Vertrauen ausgenutzt und das ganze Schulgeld, das du mir gegeben hast, für Partys mit meinen Freunden verschwendet! Bist du nicht wütend auf mich?"

Nicole war in Tränen aufgelöst, als ihr Vater ihr vergab. | Quelle: Pexels

Nicole war in Tränen aufgelöst, als ihr Vater ihr vergab. | Quelle: Pexels

"Ich bin enttäuscht, Nicole. Ich bin ziemlich verärgert", gab Austin zu. "Ich weiß alles. Ich weiß, wie du und deine Freunde Rose behandelt habt. Ich habe alles mit angehört... Und deine Freundin Ashely hat mir vor einer Weile eine Nachricht geschickt, also weiß ich, dass du auch rausgeflogen bist. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht erwartet, dass du zu mir kommst und alles beichtest, aber du hast es getan. Und genau an diesem Punkt sollte dir vergeben werden!"

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"Denk daran, Schatz, niemand ist im Grunde seines Herzens schlecht; wir sind nur Menschen, die schlechte Entscheidungen und Fehler machen. Wenn wir uns unsere Fehler eingestehen und versuchen, sie zu korrigieren, sollte uns vergeben werden."

"Oh, Vater!" Nicole brach in Tränen aus. "Ich - ich habe das nicht verdient!"

"Das hast du, Nicole", sagte er. "Sobald du deinen Dienst als Zimmermädchen beendet hast, kannst du die neue Managerin des Hotels werden! Und du kannst in einer besseren Position anfangen zu arbeiten!"

Aber Nicole weigerte sich. "Nein, Vater! Ich will es mir verdienen. Ich werde weiterhin in Teilzeit als Zimmermädchen arbeiten, während ich zuerst meinen Abschluss mache. Außerdem schulde ich Rose eine Entschuldigung. Ich dachte gerade, du solltest ihr eine Gehaltserhöhung geben. Sie ist unglaublich großzügig, und sie hat mir viel beigebracht."

"Was für eine wunderbare Idee!", sagte Austin. "Gute Arbeit, Nicole! Ich bin wirklich stolz auf dich!"

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Sieh niemals auf jemanden wegen seiner Arbeit oder seines Status herab. Nicole beschimpfte Rose, weil sie ein Dienstmädchen war, aber sie verstand, wie falsch sie lag, nachdem sie in Roses Schuhen steckte.
  • Freundlich und großzügig zu sein, kommt nie aus der Mode. Trotz Nicoles Beleidigungen war Rose immer höflich und hilfsbereit ihr gegenüber.
  • Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Nicole schaute auf Rose herab, nur weil sie als Hotelmädchen arbeitete. Das Karma holte sie ein und sie fand sich später in der gleichen Situation wieder, in der sie auch auf die gleiche Weise gedemütigt wurde, wie sie Rose beschämt hatte. Das war der Moment, in dem sie ihre Lektion lernte.
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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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