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"Mein Leben geht mir über alles": Annabelle Mandeng erklärt, warum sie keine Kinder bekommen konnte

Maren Zimmermann
05. Sept. 2021
01:30

Annabelle Mandeng zählt zu den bekanntesten TV-Gesichtern der letzten Jahre. Sie war in diversen Filmproduktionen zu sehen. Nun sprach sie in einem Interview über den Wunsch, Mutter zu werden und weshalb sie ihn sich nie erfüllen konnte.

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Mandeng ist im Laufe ihrer Karriere schon in so manche Rolle geschlüpft. Viele Fans könnten sie noch aus der beliebten Serie "Vikings: Valhalla" kennen. Dort kämpfte sie mit Schild und Schwert um ihr Leben. Es stellt sich jedoch heraus, dass sie auch abseits ihrer fiktiven Rolle eine ziemliche Kämpferin ist.

Die 50-jährige Schauspielerin sprach mit dem Magazin "Bunte" über ein äußerst privates Thema. Sie sprach darüber, dass sie sich die Gebärmutter entfernen lassen musste.

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Es sei jedoch keine bewusste Entscheidung gegen Kinder gewesen, so Mandeng. Viel mehr steckt dahinter ein weitaus ernsterer medizinischer Grund. Sie verriet:

"Als ich 41 war, erlitt ich einen Blutsturz und musste notoperiert werden. Dabei wurde ich verletzt – und es hätte jederzeit wieder passieren können."

EINE HARTE ENTSCHEIDUNG

Ihr wurde von den Ärzten empfohlen, die Gebärmutter entfernen zu lassen. Es bestand sonst immer die Gefahr, zu verbluten, ein Risiko, welches die Schauspielerin nicht eingehen wollte.

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Sie hätte zudem nicht nur verbluten können; auch bei einer eventuellen Schwangerschaft wäre die Wahrscheinlichkeit sehr hoch gewesen, dass sie bei der Geburt gestorben wäre. Sie fügte an:

"Es war also eine Entscheidung aus Liebe zu mir selbst, weil mein Leben über allem steht."

Damit hat sie keine Chance mehr, eigene Kinder mit ihrer großen Liebe zu bekommen: Mit dem Unfallchirurgen Hayo Bihler ist die Schauspielerin seit mehr als sechs Jahren glücklich zusammen.

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Dennoch nimmt sie ihr Schicksal so hin und verriet, dass weder sie noch ihr Lebensgefährte mit ihrer medizinischen Entscheidung hadern. Der Grund dafür? Herzerwärmend:

"Wir hadern beide nicht damit. Denn wir sind uns genug!"

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Bereits 2017 verriet die Moderatorin, dass sie keine konkreten Pläne für die Zukunft hätten. Sie genieße einfach das gemeinsame Leben mit dem aus Berlin stammenden Chirurgen. Da eigene Kinder nun nicht mehr möglich sind, stand wohl auch das Thema Adoption einmal im Raum. Dazu sagte sie:

"Wir haben schon mal über eine Adoption gesprochen, aber das ist kein Thema, weil wir beide sehr beschäftigt sind."

Es hat also ganz den Anschein, als wäre das Paar genau so glücklich wie es gerade ist: zu zweit.

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Annabelle Mandeng ist eine vielseitige Power-Frau. Sie kam am 2. April 1971 in Göttingen zur Welt, wuchs jedoch in Bad Zwischenahn Pakistan und Togo auf.

Sie hat schon so einiges von der Welt gesehen. In Pakistan machte sie ihren Schulabschluss, und nach Togo kam die Familie aufgrund der Arbeit ihrer Mutter für den Deutschen Entwicklungsdienst. 1973 trennten sich ihre Eltern. Ihr Vater stammt aus Kamerun.

Sie hat mehrere Ausbildungen hinter sich und nicht alle beziehen sich auf die Schauspielerei. Sie hat unter anderem Kurse bei der polnischen Malerin Anna Beynarowicz gemacht, war an der Internationalen Filmschule in Köln und hatte zudem Gesangsunterricht. Seit 1995 modelt sie zudem für diverse TV-Sender.

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Es scheint nichts zu geben, was sie nicht kann. Doch nicht nur in Film und Fernsehen scheint sie erfolgreich zu sein. Auch als Moderatorin diverser Events konnte sie große Erfolge feiern.

Sie war nicht nur bei der "Fashionweek 14" bei Marc Cain dabei, sondern auch als Moderatorin für den "Ring Deutscher Makler". Außerdem ist sie Botschafterin für "Liz Earle".

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Auch in ihrem Privatleben scheint sie stets in Bewegung zu sein. Zu ihren Hobbys zählen Eiskunstlaufen, Klettern und Klavierspielen. Mandeng gibt ihr Wissen auch als Coach weiter und bringt Menschen bei, wie sie sich selbst besser präsentieren können, wie sie ihre Auftritte und Interviews auf der Bühne verbessern können.

Als wäre all das nicht genug, ist sie auch noch Eigentümerin eines eigenen Handtaschenlabels. Für die Designs eben jener nimmt sie auch noch selbst den Stift in die Hand — was für eine Powerfrau!

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