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Noah (2) in Wald gefunden: 40 Stunden voller Angst für seine Eltern

Maren Zimmermann
19. Juni 2021
21:25

Der zweijährige Noah aus Portugal wurde 40 Stunde nach seinem Verschwinden wohlbehalten in einem Waldstück wieder aufgefunden.

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Noah stammt aus Proença-a-Velha (Portugal) und verschwand plötzlich spurlos. Seine Eltern suchten 40 Stunden lang verzweifelt nach ihrem Jungen, und dann die Erleichterung: Noah war wieder da!

Am Donnerstagabend (17. Juni 2021) wurde der kleine Noah in einem Waldstück in der Nähe der Gemeinde aufgefunden. Er war geschwächt und soll auch unterkühlt gewesen sein, aber ansonsten unverletzt.

Der Fundort des kleinen Jungen lag ungefähr vier Kilometer von seinem Zuhause entfernt. Millionen Portugiesen hatten angespannt mit der Familie mitgefiebert und gebangt. Nun ist die Erleichterung umso größer.

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Noah war am Donnerstagabend gegen kurz nach 20 Uhr von Passanten gefunden worden. Diese hatten sofort die Polizei informiert, berichtet "Diário de Notícias". Ihre Berichte stützen sich auf Aussagen der Behörden, heißt es.

Noah sei geschwächt gewesen. Zudem wies der kleine Junge ein paar leichte Kratzer auf. Wie durch ein Wunder scheint er jedoch nicht weiter verletzt zu sein. Berichten zufolge habe er stundenlang nicht nur gegen den Hunger, sondern auch die herrschende Kälte angekämpft. Man brachte ihn in die Klinik in Castelo Branco, die sich etwa 200 Kilometer entfernt von Lissabon befindet. Dort untersuchte man den Jungen sicherheitshalber gründlich, um weitere Verletzungen auszuschließen.

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Es wird vermutet, dass der 2-Jährige circa zehn Kilometer zu Fuß zurückgelegt haben soll. Noah war zuvor Mittwochmorgen irgendwann zwischen 5 und 8 Uhr aus dem Haus seiner Eltern verschwunden — gemeinsam mit dem Hund der Familie.

Hinzugerufene Polizeibeamte nahmen die Ermittlungen und die Suche auf und fanden unweit des Hauses einige Kleidungsstücke von Noah. Ein Fremdverschulden wurde nicht vermutet, heißt es nach Angaben eines Polizeisprechers, berichtet "RTL".

Rund 130 Mitglieder des Zivilschutzes, der Polizei, Feuerwehr und anderer freiwilliger Hilfskräfte haben sich an der Suche nach Noah beteiligt. Es kamen auch Drohnen zum Einsatz. Nun kann die Familie aufatmen.

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