Willi Herrens Frau Jasmin schlägt sein Erbe nach seinem Tod aus
Fünf Wochen nach dem Tod von Willi Herren hat seine Witwe Jasmin bekannt gegeben, dass sie Willis Erbe nicht antreten wird, zu dem auch eine Verschuldung von rund 500.000 Euro gehört. Anscheinend soll Jasmin vor der Entscheidung mehrere Gespräche mit dem Insolvenzverwalter geführt haben.
Nach dem Tod von Willi Herren wurde spekuliert, dass seine Frau Jasmin Willis Erbe antreten wird, obwohl es auch einen riesigen Schuldenberg gab. Aber jetzt scheint die Witwe ihre Meinung geändert zu haben.
Der TV-Star hat sich nun gegen sein Erbe und der Schulden von 500.000 Euro entschieden. Die Managerin von Jasmin Herrens, Patricia Lessnerkraus, hat in einer Erklärung gegenüber RTL Folgendes klargestellt:
“Nachdem Jasmin auf mehreren Wegen versucht hat, das Erbe anzunehmen, kam es auf anwaltlichen Rat und nach mehreren Gesprächen mit dem Insolvenzverwalter zu der Entscheidung, dass Jasmin das Erbe nicht antreten muss.”
Die Erklärung fügte hinzu, dass der Grund für diese Entscheidung darin besteht, dass das Geld aus Willis erbrachten Leistungen jetzt und auch künftig in die Insolvenzmasse fließen kann.
Zuvor soll Jasmin Herren das Nachlassgericht diesbezüglich tatsächlich gefragt und die Möglichkeiten geprüft haben, da sie mit Willis Gläubigern Vergleiche schließen wollte.
Zusätzlich sollten die Einnahmen, die durch die Songs von dem “Ballermann”-Star erzielt wurden, dazu beitragen. Darüber hinaus hatte Jasmin am 26. April beim Patent- und Markenamt die Rechte an der Wortmarke “Willi Herren” beantragt.
Da die 42-Jährige versteht, dass das Insolvenzverfahren auch nach dem Tod des Schauspielers nicht enden wird, ist es ihr größter Wunsch, dass Willi nach seinem Tod schuldenfrei bleibt. Ihre Managerin berichtete auch, dass der Vergleich mit den Gläubigern aufgrund des fortgeschrittenen Insolvenzverfahrens leider nicht mehr möglich sei.
Willi Herren soll seinen Kindern Alessia und Stefano kein offizielles Testament hinterlassen haben, daher haben sie auch Anspruch auf 50 Prozent der Erbschaft. Zuletzt wurde spekuliert, dass sie das Erbe wegen der Verbindlichkeiten ebenfalls ausschlagen wollen, aber es kam keine Bestätigung von ihnen.
Neben Jasmin Herren haben sich zwei weitere Frauen um die Namensrechte von Willi Herren gestritten. Seine Geschäftspartnerin Desiree Hansen-Schmitz sowie seine Ex-Freundin Jana Windolph haben die Rechte an “Willi Herren” beantragt, um mit dem Markennamen Geld verdienen zu können.