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Amira Pocher blickt zurück auf ihre Jugend: "Ich war einsam und pleite"

Maren Zimmermann
14. Mai 2021
16:00

Zusammen mit ihrem Mann steht Amira Pocher regelmäßig im Augenmerk der Öffentlichkeit. Sie wirkt immer taff, gefasst und ebenso lustig wie Oliver Pocher. In ihrem Podcast hat sie sich kürzlich jedoch von einer emotionaleren Seite gezeigt, die man bei ihr so zuvor noch nicht gesehen hat.

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Amira Pocher ist dafür bekannt, ein dickes Fell zu haben. Als Frau eines Comedian ist dies vermutlich auch unumgänglich. Umso überraschender war die emotionale Reaktion in ihrem letzten Podcast, in dem es sehr persönlich wurde.

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In ihrem Podcast sprechen die Pochers regelmäßig über die verschiedensten Dinge aus ihrem Leben. Dabei werden private Themen, wie auch Berufliches angesprochen. Eine Folge schien besonders emotional für Amira Pocher.

Oliver Pocher beschrieb die Jugend seiner Frau als "nicht wie Butter". Schon in frühen Jahren schien sie kein leichtes Leben gehabt und vor einigen Schwierigkeiten gestanden zu haben.

Ihre Mutter war alleinerziehend und musste ganz allein für sich und ihre zwei Kinder aufkommen. Das bedeutete, dass sie mehrere Jobs annehmen musste, um Brot auf den Tisch zu bringen.

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Amira gestand, dass sich bei ihr schon früh Frust breitgemacht hat und sie daher aufmüpfig wurde. Sie sagte:

"Ich war frech, ich habe immer zurückgemault, musste nachsitzen."

Als sie etwa 13 oder 14 Jahre alt war, lernte ihre Mutter einen neuen Freund kennen, mit dem sich Amira nicht sonderlich gut verstand. Es kam daher öfters vor, dass sie abhaute oder rausgeworfen wurde.

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Es wurde so schlimm, dass sie sogar mehrfach in Jugendnotunterkünften oder bei Freunden übernachten musste, weil sie es zu Hause nicht mehr aushielt. Mit 15 Jahren zog sie schließlich ganz von zu Hause aus und lebte anschließend in einem Kriseninterventionszentrum.

Im Rahmen ihres Podcasts fragte Oliver Pocher seine Frau diesbezüglich bereits in der Vergangenheit weiter aus. Doch diese Fragen schienen zu viel für sie, denn Amira brach in Tränen aus und gestand, dass sie nicht darüber reden wolle. Über ihre Kindheit verriet Amira einst:

"Ich war auch ein bisschen verhaltensauffällig. Ich hab mich immer mit den Jungs gerauft, ich war immer laut, ich war frech, ich hab immer zurück gemault, musste nachsitzen"

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Zusammen mit ihrem Bruder und ihrer Mutter wuchs Amira Pocher in Österreich auf. Ihr Vater stammt aus Ägypten und soll die Familie finanziell nicht unterstützt haben. Rund 20 Jahre lang soll sie keinen Kontakt zu ihm gehabt haben. Das änderte sich Berichten zufolge jedoch 2018. Da sollen die beiden sich nach langer Zeit wieder gesehen haben.

Nach Deutschland kam sie erst im Alter von 22 Jahren. Anfänglich arbeitete sie als Make-up-Artistin und als Model. In diesem Rahmen war sie auch Teil der beliebten Tanz-Show "Let's Dance", wo sie hinter den Kulissen arbeitete.

Nach ihrer schweren Kindheit war auch ihr Anfang in Deutschland nicht leicht. In ihrem Podcast auf AUDIO NOW, in der Folge "Hey Amira", verriet sie, was für Schwierigkeiten sie sich gegenübersah, als sie ganz allein nach Deutschland zog.

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Mittlerweile hat Amira es jedoch geschafft, sich ein glückliches Leben aufzubauen. Sie ist glücklich verheiratet und hat mit ihrem Mann Oliver Pocher zwei Kinder bekommen.

Der Erfolg ihres Privatlebens hat sich auch auf ihre Karriere ausgebreitet, denn sie hat nicht nur ihren Podcast, an dem sie regelmäßig mitarbeitet und ihren Fans Einblicke in ihr Leben gewährt. Zusammen mit Oliver ist sie zudem regelmäßig in verschiedenen TV-Formaten im Fernsehen zu sehen.

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Ihren Mann lernte sie nach eigenen Angaben 2016 über die Dating-App Tinder kennen. Zudem fing sie im selben Jahr an, hinter den Kulissen bei "Let's Dance" zu arbeiten, als Oliver als Kandidat mitmachte. Anfänglich hielten sie ihre Beziehung geheim und Pocher stellte Amira als seine Assistentin vor, ehe sie sich schließlich als Paar outeten.

Das Leben im Augenmerk der Öffentlichkeit scheint ihr mittlerweile sehr zu gefallen und sie nutzt ihre Popularität, um sich gegen Kinderpornografie im Netz stark zu machen, berichtet das Magazin "Gala".

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