Beatrice Egli über Hasskommentare: "Bis heute ist es manchmal eine Challenge"
Beatrice Egli steht den sozialen Medien positiv gegenüber und begeistert ihre Fans mit ihren Beiträgen. Sie hat jedoch auch Schwierigkeiten, mit Hasskommentaren online umzugehen.
Heute ist die 32-jährige Sängerin eine der beliebtesten Popsängerinnen aller Zeiten. Die Blondine nutzt ihre sozialen Medien, um ihren Anhängern Körperpositivität zu vermitteln.
Sie zeigt sich oft in sexy Outfits, in einem Minikleid oder als Hase. In einem Interview mit Promipool sprach sie über ihre Social-Media-Präsenz und die negativen Kommentare.
"Ja, ich bin einfach ich und das ist etwas, was ich schon seit gefühlt Ewigkeiten mache. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man irgendwann aus dem Teenie-Alter rauskommt und merkt: Ich bin so wie ich bin!", beginnt Egli.
Ihrer Meinung nach ist es großartig, dass soziale Netzwerke existieren, damit Menschen motiviert werden können, das zu sein, was sie sind, mutig zu sein, das zu sein, was sie sein wollen, und auf diese Weise glücklich sind.
Doch laut Egli gibt es dabei auch eine Kehrseite. "...das Dissen und das Fertigmachen ist auch mehr geworden", fügt die Schlagersängerin zu. Beatrice ist aber doch überzeugt, dass alles dann am Ende positiv ausgehen wird.
"Auch wenn es natürlich immer Hasskommentare gibt, aber die müssen einem nur selbst leid tun, wenn sie solche Kommentare abliefern", sagt Egli. Auf die Frage der Medien, wie sie damit umgeht, antwortet Egli: "Ich musste nie lernen, damit umzugehen. Wäre es vor 15 Jahren gewesen, wäre es schlimmer."
Die sozialen Medien sollen, laut Egli gefährlich für junge Leute sein, die "noch nicht mit allem so gut umgehen können." Sie versucht jedoch jeden Tag positiv zu denken und ist damit mittlerweile spielerisch.
Die berühmte Blondine mit einer starken Stimme motiviert sich auch für Sport, doch sie gibt zu das es "mal mehr mal weniger" sein kann. Die 32-Jährige stützt sich mit der Musik, doch da ihr die Bühne und das Leben, wie es vorher waren, fehlen, treibt Egli auch Sport andere Dinge damit abzubauen.
Und am meisten ist die "verliebt, verlobt, verflixt nochmal" - Interpretin in ihren Schneeschuhen unterwegs, da in der Schweiz immer etwas Schnee liegt. "Einfach laufen, einfach gehen - durch den Wald, auf den Berg. Das ist für mich manchmal schon fast meditativ", schließt Egli das Fazit.