Mann bemerkte ein Feuer an seinem Viehtransporter und ließ über 150 Kälber auf der Straße frei
Der Fahrer eines Viehtransporters zeigte Geistesgegenwart und rettete mehr als 150 Kälber aus seinem brennenden Anhänger. Die Bundesstraße 500 blieb folglich gesperrt, bis die Rettungsaktion fortgesetzt wurde. Es wird auch berichtet, dass niemand während des Unfalls verletzt wurde.
Ein Viehtransporter hat auf der Bundesstraße 500 in Richtung Iffezheim Feuer gefangen, aber der Fahrer hat es geschafft, 176 Kälber aus dem Anhänger zu retten. Wie von der Polizei gemeldet wurde, trennte der Fahrer seinen Anhänger vom Lastwagen, um das Vieh zu retten.
Verschwommene Ansicht des Feuerwehrautos, das in der Stadt fährt | Quelle: Getty Images
Der Unfall ereignete sich am Mittwochabend in der Nähe von Baden-Baden, als der Fahrer des Lastwagens ein Feuer auf seinem LKW bemerkte. Er stoppte sofort das Fahrzeug und fing an, Tiere aus dem Lastwagen zu entlassen.
Der Fahrer hatte leider keine Wahl und musste die 176 Tiere auf der Straße freilassen. Es wurde berichtet, dass die Bundesstraße 500 für mehr als 5 Stunden gesperrt wurde, um die Rettungsaktion mit Unterstützung der Polizei, der Feuerwehr, der technischen Hilfsorganisation und des Veterinäramtes durchzuführen.
Die zwei Wochen alten Kälber wurden mit Hilfe von Leitern von den Feuerwehrmitgliedern eingepfercht. Um das Risiko des Ausbruchs von Kälbern zu vermeiden, gab es auch auf der nahegelegenen Autobahn 5 eine Geschwindigkeitsbegrenzung.
Zum Glück soll bei dem Vorfall niemand verletzt worden sein. Anfangs war es nicht bekannt, warum das Feuer ausbrach. Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei der Brandursache vermutlich um einen technischen Defekt des Fahrzeugs.
Laut einem Polizeisprecher wurden die geretteten Kälber an diesem Abend nach Mulhouse in Frankreich transportiert, weil dort eine ausreichend große Versorgungsstation für Kälber vorhanden ist. Die Helfer warten derzeit darauf, dass verschiedene Tiertransporter die Kälber abtransportieren.
Es wird schwierig, mit Tieren umzugehen, falls ein Feuer ausbricht. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in einem Stall in Oesterwurth (Kreis Dithmarschen), in dem auf der Hauptstraße ein Feuer gemeldet wurde.
Einige der Feuerwehrleute wurden eingesetzt, um die Flammen zu löschen, während andere bei der Evakuierung des Stalls halfen. Die Tiere sowie drei Bewohner des Nebengebäudes wurden durch den Brand nicht verletzt und nach einer komplexen Operation gerettet.