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Angespannte Frau beobachtet die andere Frau gegenüber einem Weihnachtsbaum | Quelle: Midjourney
Angespannte Frau beobachtet die andere Frau gegenüber einem Weihnachtsbaum | Quelle: Midjourney

Ich wollte an Weihnachten die Eltern meines Verlobten kennenlernen, aber seine Ex hat es in einen Albtraum verwandelt – Story des Tages

author
09. Juli 2025
11:41

Ich hätte nie gedacht, dass ein Weihnachtsbesuch bei der Familie meines Freundes mich so auf die Probe stellen würde. Von angespannten Abendessen bis hin zu unerwarteten Gästen, nichts lief wie geplant. Aber als seine Ex kam, beschloss ich, ihr Spiel mitzuspielen.

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Ich habe mich immer für eine ehrgeizige Frau gehalten. Meine Karriere? Auf dem richtigen Weg. Mein Leben? Nahezu perfekt. Ich hatte mir eine Welt aufgebaut, in der Erfolg ein Ziel war, das ich immer erreichte.

Aber als ich auf der Veranda von Brians Eltern stand und eine Flasche teuren Weins umklammerte, als wäre sie mein Rettungsanker, wurde mir klar, dass diese Herausforderung meine bisher schwierigste sein könnte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Das Haus mit seinen prächtigen Säulen und seinem makellosen Äußeren, das nach Perfektion schrie, ragte vor mir auf. Es sah so poliert und makellos aus, als könnte es die Kulisse eines Urlaubsfilms sein.

Mein Selbstvertrauen wankte. Ich setzte mein bestes Lächeln auf, auch wenn meine Hände zitterten.

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"Das wird schon", sagte Brian. Er legte mir tröstend eine Hand auf die Schulter. "Sie werden dich lieben. Vertrau mir."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Ich nickte und schluckte schwer, aber mein Blick blieb auf das Haus gerichtet. "Um sie mache ich mir keine Sorgen", scherzte ich schwach.

Brian schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln und klingelte dann an der Tür. Einen Moment später schwang die Tür auf, und da war sie: Cora, Brians Mutter.

Sie war groß und anmutig, ihr elegantes Outfit war perfekt geschnitten. Nicht eine einzige Strähne ihres ordentlich frisierten Haares war fehl am Platz.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Willkommen", sagte sie, ihre Stimme war sanft wie Seide.

Ihre Augen überflogen mich wie ein Scanner und nahmen jedes Detail meines Outfits, meiner Körperhaltung und meines Auftretens auf.

"Schön, dich kennenzulernen", sagte ich fröhlich und bot ihr die Flasche Wein an. "Ich dachte, das würde gut zum Abendessen passen."

"Wie aufmerksam", sagte sie, obwohl ihr Tonfall etwas anderes vermuten ließ.

Das Abendessen verlief nicht viel besser. Ich saß an dem langen Esstisch und stand im Scheinwerferlicht.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Also, Sara", begann Cora und faltete elegant ihre Hände. "Was machst du so?"

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"Ich arbeite im Marketing", antwortete ich. "Ich bin spezialisiert auf Markenstrategie."

"Marketing. Da hast du sicher... viel zu tun."

"Ja", sagte ich mit einem höflichen Lächeln. "Aber ich liebe es."

Die Fragen kamen immer wieder. Was waren meine Pläne? Kochte ich? Warum aß ich so kleine Portionen? Jede einzelne Frage fühlte sich weniger wie ein höfliches Gespräch als vielmehr wie ein Verhör an. Als das Essen zu Ende war, lächelte mich Cora von der anderen Seite des Tisches an.

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"Brian hatte schon immer einen ausgezeichneten Geschmack bei Frauen", sagte sie in einem süßen Ton. "Natürlich kann auch der beste Geschmack manchmal schwanken."

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Ihre Worte hingen in der Luft, schwer von Verurteilung. Ich zwang mich zu einem Lächeln, aber innerlich fühlte ich mich, als hätte ich gerade einen Test nicht bestanden, von dem ich nicht einmal wusste, dass ich ihn gemacht hatte.

***

Am nächsten Morgen wachte ich entschlossen auf. Backen war meine Geheimwaffe. Wenn es etwas gab, mit dem ich Brians Familie überzeugen konnte, dann war es der berühmte Kuchen meiner Mutter.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Als ich in die geschäftige Küche schlüpfte, legte ich meine Zutaten auf den Tresen. Es war an der Zeit, zu zaubern.

"Guten Morgen, Sara", Coras Stimme schnitt wie ein Messer durch die Luft.

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"Guten Morgen, Cora", sagte ich und lächelte. "Ich dachte, ich backe heute einen Kuchen nach dem Rezept meiner Mutter."

"Kuchen?", murmelte sie und wandte ihre Aufmerksamkeit der Kaffeekanne zu.

Ich ignorierte sie und rollte den Teig mit sorgfältiger Präzision aus.

Brian kam herein: "Kuchen zum Frühstück?"

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"Der ist für später", sagte ich und winkte ihm mit dem Nudelholz zu. "Und er wird perfekt sein."

"Du schaffst das", flüsterte er und gab mir einen schnellen Kuss auf die Stirn.

Der Kuchen kam in den Ofen und der warme, süße Duft erfüllte das Haus. Als er golden und duftend herauskam, stellte ich den Kuchen mit einem stolzen Lächeln auf den Tisch.

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"Das ist eine Familientradition", sagte ich und reichte Brians Mutter das erste Stück.

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Cora nahm einen Bissen und ihr Gesicht wurde blass.

"Oh je", sagte sie und hustete leise in eine Serviette. "Sind da Nüsse im Teig? Ich bin allergisch gegen Nüsse."

"Jjjaaaa...", stammelte ich.

"Ist schon gut", sagte sie kühl und legte ihre Gabel ab.

Die Stille im Raum war ohrenbetäubend. Ich wollte verschwinden. Meine einzige Chance, die Dinge zu ändern, war gerade in Flammen aufgegangen oder... besser gesagt, in Nüssen.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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***

Später am Abend erstrahlte das Wohnzimmer im warmen Licht des Weihnachtsbaums. Alle hatten sich versammelt, auch Brians Verwandte, plauderten und nippten am Sekt. Ich saß auf der Couch und versuchte mich zu entspannen, als es an der Tür klingelte.

"Ich gehe schon", sagte Cora schnell, mit einer ungewöhnlichen Aufregung in ihrer Stimme.

Wenige Augenblicke später kam sie mit einer schönen Frau zurück, die viel jünger war als ich.

"Oh, sieh mal, wer da ist!", rief Cora aus und ihr Tonfall triefte vor Freude. "Leute, das ist Ashley. Eine alte Freundin der Familie."

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Ashley trat ein, als gehöre ihr der Laden. Ihr perfekt gestyltes Haar, das glitzernde Kleid, das ihre Figur umschmeichelte, und die mühelose Art, wie sie sich bewegte – es war, als würde man eine Szene aus einem Magazin sehen.

"Hallo, alle zusammen!", sagte sie und ihre Stimme war fröhlich. "Es ist so schön, euch alle wiederzusehen."

Mein Griff um das Sektglas wurde fester, als sie auf Brian zuschwebte.

"Brian!", rief sie aus und ihre Augen leuchteten. "Das ist ja ewig her! Erinnerst du dich an unseren Ausflug in die Berge? Oh, wir hatten so viel Spaß!"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Brian gluckste nervös. "Ja, gute Zeiten."

Sie lachte und legte ihre Hand sanft auf seinen Arm. "Und das Restaurant, das wir gefunden haben? Ich träume immer noch von dieser Pasta!"

Ich starrte sie an und meine Geduld wurde mit jedem Kichern dünner. Ashley huschte um ihn herum wie ein Schmetterling. Sie war mal die Freundin von Brian, die seine Mutter extra für mich eingeladen hatte. Sie strahlte, sichtlich erfreut über das kleine Wiedersehen.

Ich nippte an meinem Sekt und hoffte, dass er helfen würde, aber das tat er nicht. Bevor ich mich zurückhalten konnte, ergriff ich das Wort.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Es muss eine neue Familientradition sein, Ex-Freunde einzuladen", sagte ich so laut, dass es alle im Raum hören konnten.

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Das Gerede verstummte. Ashley drehte sich zu mir um und ihr strahlendes Lächeln geriet leicht ins Wanken.

"Wenn das so ist", fuhr ich mit sanfter, aber scharfer Stimme fort, "dann mache ich gerne mit."

Ohne nachzudenken, zog ich mein Handy heraus und wählte Josh, meinen Ex, an.

"Hey, Josh", sagte ich mit fröhlicher Stimme. "Was hast du heute Abend vor? Hast du Lust, bei einer kleinen Party vorbeizuschauen?"

Eine Stunde später kam Josh mit einer Flasche Wein in der Hand und einem breiten Grinsen durch die Tür.

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"Hey, Sara!", sagte er und wirkte aufrichtig begeistert.

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Ich sprang auf, um ihn zu begrüßen. "Josh, es ist so schön, dich zu sehen!", sagte ich und verschränkte meinen Arm mit seinem.

Wir lachten, tanzten zu der Weihnachtsmusik und spielten mit, als wären wir die glücklichsten Menschen im Raum. Ich spürte, dass alle Augen auf uns gerichtet waren.

Coras Gesicht war blass geworden, ihre frühere Aufregung wurde durch Verwirrung ersetzt. Ashley sah unbehaglich aus, und Brian... Brian saß schweigend da, sein Kiefer war angespannt und seine Augen waren auf mich gerichtet.

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Am Ende des Abends stellte ich mein Glas ab und stand auf.

"Ich glaube, es ist Zeit für mich zu gehen", verkündete ich.

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Cora blinzelte. "Du gehst?"

"Ja", sagte ich fest. "Ich danke dir für deine Gastfreundschaft, aber ich hätte nie erwartet, von jemandem, der behauptet, seinen Sohn zu lieben, so behandelt zu werden."

Der Raum wurde still.

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"Damit", fügte ich hinzu, "möchte ich lieber mit jemandem zusammen sein, der mich so schätzt, wie ich bin."

Ich drehte mich erhobenen Hauptes um und ging davon, die Spannung im Raum hinter mir lassend.

***

Die zwei Tage nach diesem desaströsen Abend fühlten sich wie eine Ewigkeit an. Ich verließ die Couch nicht, rollte mich unter meiner wärmsten Decke zusammen und versteckte mich vor der Welt. Meine einzigen Begleiter waren ein Becher Minzschokoladeneis und aufeinanderfolgende Melodramen.

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Aber das Schlimmste war nicht die Blamage mit Brians Familie, sondern das, was ich Josh angetan hatte. Er hatte es nicht verdient, in mein Drama hineingezogen zu werden. Josh war immer nett zu mir gewesen, und die Art, wie er mich an diesem Abend ansah, machte deutlich, dass er mich immer noch mochte.

Ich schickte ihm ein Dutzend SMS und entschuldigte mich. Eine Nachricht war länger als die andere. Endlich kam seine Antwort.

"Es ist okay, Sara. Ich bin froh, dass ich helfen konnte. Aber das nächste Mal solltest du mich vielleicht erst über deine wahren Absichten informieren. Umarmung."

Das hat die Schuldgefühle zwar nicht ausgelöscht, aber mir geholfen, ein bisschen leichter zu atmen. Wenigstens hatte ich durch meine impulsive Entscheidung keinen guten Freund verloren.

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Am dritten Tag war ich immer noch am Überlegen, ob ich Brian jemals wieder begegnen sollte, als es an der Tür klopfte. Zögernd wickelte ich die Decke fester um mich und schlurfte hinüber. Es war Brian.

"Sara, können wir reden?", fragte er, als ich die Tür öffnete. Er sah müde aus.

Ich trat zur Seite, um ihn hereinzulassen. "Brian, ich..."

Er hielt eine Hand hoch. "Lass mich anfangen. Es tut mir leid, wie alles gelaufen ist. Das hattest du nicht verdient."

"Brian, deine Familie...", begann ich, aber er unterbrach mich.

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"Ich weiß", sagte er und trat näher heran. "Ich weiß, dass sie dir gegenüber unfair waren. Aber Sara, du hast das alles mit Bravour gemeistert. Du musstest ihnen nichts beweisen."

Ich schüttelte den Kopf und mir kamen wieder die Tränen. "So einfach ist das nicht. Ich will mich nicht zwischen dich und sie stellen."

Bevor er antworten konnte, knarrte die Tür hinter ihm auf. Meine Augen weiteten sich, als Cora mit einem Kuchen in der Hand hereinkam. Hinter ihr standen Brians Vater, seine Schwester und sogar seine Großmutter, die alle etwas dabei hatten – Blumen, Gebäck und sogar einen Weihnachtskranz.

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Cora trat vor. "Sara, wir schulden dir eine Entschuldigung. Ich muss mich bei dir entschuldigen."

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Ich starrte sie sprachlos an, als sie fortfuhr.

"Ich war unfair zu dir, weil ich Angst hatte", gab sie zu. "Brian hatte schon Freundinnen, die sich nur für sein Geld interessierten, die ihn nicht für das liebten, was er ist. Aber du bist anders. Es tut mir leid."

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Tränen liefen mir über das Gesicht, als Brians Vater hinzufügte: "Wir wollen das wieder gut machen."

Bald füllte sich meine kleine Wohnung mit Lachen, Kuchenstücken und Geschichten. Die unangenehme Spannung löste sich auf und wurde durch echte Wärme ersetzt.

Wir waren zwar ein paar Tage zu spät dran, aber an diesem Abend feierten wir Weihnachten so, wie es sein sollte – gemeinsam, im Kreis der Familie. Es war nicht perfekt, aber es war echt.

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