In Düsseldorf gilt die Maskenpflicht nur in stark frequentierten Teilen der Stadt
Ab Mittwoch gilt in Düsseldorf eine reduzierte Maskenpflicht. Die neue Regel wird nach dem Gerichtsurteil bekannt gegeben und demnach sind Masken nur in stark frequentierten Teilen der Stadt erforderlich.
Düsseldorf hat die Maskenpflicht nach einer gerichtlichen Niederlage teilweise reduziert. Ab Mittwoch sind die Masken in stark frequentierten Teilen der Stadt wie der Altstadt, Teilen der Innenstadt und rund um den Hauptbahnhof obligatorisch.
Mund- und Nasenschutz müssen in der Altstadt und in den Haupteinkaufsstraßen der Innenstadt zwischen 10 und 19 Uhr getragen werden. Das Altstadtgebiet wird ausdrücklich von Norden an der Mühlenstraße und zwischen Rheinufer und Heinrich-Heine-Allee erwähnt.
Im südlichen Teil ist der Carlsplatz enthalten. Auf dem Konrad-Adenauer-Platz und dem Bertha-von-Suttner-Platz rund um den Hauptbahnhof gilt die Maskenpflicht von 6 bis 22 Uhr.
Als Teil der Innenstadt gilt die neue Regelung für die Schadowstraße und in einem Gebiet zwischen der Berliner Allee und der Königsallee.
Die Bürger sind von Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) empfohlen, auch außerhalb der jetzt definierten Bereiche freiwillig eine Gesichtsmaske zu tragen. Die bereits installierten Hinweisschilder werden nicht entfernt.
Die Ankündigung erfolgte am Dienstagabend nach mehreren Konsultationen im Rathaus. Auslöser war ein Protest eines Bürgers, der erfolgreich gegen die allgemeine Maskenpflicht geklagt hatte, die Düsseldorf letzte Woche erlassen hatte.
Die Verfügung wurde von Richtern kritisiert, die der Ansicht waren, dass es nicht deutlich gemacht wurde, wann die Maske getragen werden sollte. Die Anwälte im Rathaus hatten sich zum Ziel gesetzt, die Vorschriften rechtlich abzusichern.
Der Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet hat eine Verlängerung des teilweisen Lockdowns nicht ausgeschlossen, da das Land mit einer zweiten Welle von Coronaviren zu kämpfen hat.
Er warnte das Publikum, dass die Infektionswellen weiter zunehmen werden, solange die Menschen zu frivol sind und sich nicht mehr an die Regeln halten.
"Die Gefahr, dass weitere Wellen auf uns zu kommen, auf die wir mit Gegenmaßnahmen reagieren müssen, bleibt bestehen," erklärte der Ministerpräsident.
Auch die Polizei hat aufgrund der zunehmenden Anzahl von Corona-Infektionen auf eine längere Teil-Lockdown hingewiesen.
Sie haben klargestellt, dass man nicht mit einem friedlichen Weihnachtsfest rechnen kann, wenn die Maßnahmen nach November verlängert werden.
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