Besitzer lässt einen Hund mit all seinem Hab und Gut in einem Industriegebiet aussetzen
Ein Tierschutzverein sprang ein, nachdem ein Besitzer seinen Hund zusammen mit all den dazugehörigen Materialien in einem Industriegebiet aussetzte.
Es gibt Vereine auf der ganzen Welt, die sich Tag für Tag für Tiere in Not einsetzen und versuchen, ihnen eine zweite Chance im Leben zu beschaffen. Dazu gehört auch die Organisation "Hope for Paws".
Shania auf dem Industriegelände | Quelle: YouTube/Hope for Paws - Official Rescue Channel
Die Organisation erhielt einen Text über einen ausgesetzten Hund. Drei Mitarbeiter rückten aus, um dem Notruf nachzugehen. Das Gelände, auf dem der ausgesetzte Hund sich befand, war ein großes Industriegebiet.
EIN KLEINER CHIHUAHUA AUF EINEM RIESIGEN GELÄNDE AUSGESETZT
Ein Mitarbeiter der Firma, die dort beschäftigt ist, half den Tierschützern, den Hund ausfindig zu machen. Er sagte ihnen, dass er ziemlich offen auf Menschen zuging, wenn er wusste, dass etwas zu Essen für ihn dabei rausspringen würde.
Die Tierschützer versuchen Shanias Vertrauen zu gewinnen | Quelle: YouTube/Hope for Paws - Official Rescue Channel
Loreta, eine der Tierschützerinnen, entdeckte einen ganzen Haufen von Hundezubehör, was vermuten ließ, dass das Tier absichtlich hier ausgesetzt worden war.
Es handelte sich um einen kleinen Chihuahua, der sich von den beiden Frauen anlocken ließ, als sie mit einigen Stücken Cheeseburgern lockten. An dem Tag war es besonders heiß, weshalb sie versuchten, den Hund, eine Hündin, wie sich herausstellte, in den Schatten zu locken.
STÜCK FÜR STÜCK GEWANNEN SIE IHR VERTRAUEN
Sie nahmen sich Zeit, ihr Vertrauen zu gewinnen und gingen alles mit Ruhe an. Ihre Mühen machten sich bezahlt. Nach kurzer Zeit konnten sie die Hündin auf den Arm nehmen und die Leine anlegen. Sie entschieden sich dazu, sie Shania zu taufen.
Shania konnte die Leine angelegt werden | Quelle: YouTube/Hope for Paws - Official Rescue Channel
Nach ihrer Rettung suchten sie nach einem Mikrochip, fanden jedoch keinen. Das war nicht überraschend. Viele ausgesetzte Streuner haben keinen Mikrochip oder ein anderes Erkennungsmerkmal, das auf die ehemaligen Besitzer rückschließen ließe.
Sie verpassten Shania ein dringend benötigtes Bad und es kam ihre einzigartige Fellfarbe zum Vorschein. Zudem schien die verspielte, sanftmütige Hündin einen Heidenspaß dabei zu haben, sich hinterher auf dem Sofa trocken zu "rubbeln"!
Eine befreundete Organisation ("L.A Animal Rescue") bot sogleich an, Shania bei sich aufzunehmen. Nun wartet sie dort auf eine liebevolle Familie, die sie bei sich aufnimmt und ihr ein neues zu Hause schenkt!
BENTLEYS GESCHICHTE
Shanias Geschichte ist nicht die Einzige. Auch Bentley wurde gerettet, nachdem er bereits von mehreren Familien im Stich gelassen worden war. Seine neue Mutter erfüllte ihm seinen sehnlichsten Wunsch und baute ihm einen eigenen kleinen Garten!