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Eine ältere Frau | Quelle: Pexels
Eine ältere Frau | Quelle: Pexels

Top 3 Geschichten über schreckliche Schwiegermütter und das Karma, das sie zurückschlägt

author
15. Juli 2025
14:44

Das Karma kommt nicht immer lautstark. Manchmal kommt es mit einem Lächeln daher, taucht mit Papierkram auf oder versteckt sich in den Augen eines Babys. Aber wenn es kommt, trifft es jeden, besonders diejenigen, die dachten, sie würden es nie zu Gesicht bekommen.

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Diese drei fesselnden Geschichten zeigen, was passiert, wenn Schwiegermütter zu weit gehen, und was für eine gewaltige Abrechnung darauf folgt. Von Betrug über Herzschmerz bis hin zu unerwarteter Rache - jede Geschichte beweist, dass die Folgen unvergesslich sein können, wenn man in der Liebe an seine Grenzen geht.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Meine Mutter sabotierte die Enthüllung unseres Geschlechts, aber die Reue traf sie härter, als sie sich vorstellen konnte

Manchmal habe ich das Gefühl, in einer verdrehten Sitcom zu leben, nur dass ich statt Lachern aus der Konserve nur Peinlichkeiten aus zweiter Hand erlebe. Und der Grund dafür?

Meine Schwiegermutter, Angela.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich war ihr gegenüber nicht immer misstrauisch. Als Carl sie mir zum ersten Mal vorstellte, hielt ich sie für eine nette Frau. Sie war warmherzig, charmant, fragte mich nach meinen Hobbys und brachte mir sogar einen Schal mit, den sie extra für mich gestrickt hatte.

Ich dachte: Wow, was für eine nette Frau.

Mir war nicht klar, dass ich gerade dem Zentrum meiner zukünftigen Albträume die Hand geschüttelt hatte.

Zuerst schob ich ihr Verhalten auf Überreizung oder Ahnungslosigkeit. Ich dachte, sie sei eine von diesen Müttern, die nur schwer loslassen können, aber letztlich harmlos sind.

Oh, wie falsch ich lag.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie wurde langsam zur Hauptperson in Momenten, die nie für sie bestimmt waren.

Bei unserer Hochzeit kam Angela nur wenige Minuten vor der Zeremonie zu meinem Vater und sagte, sie habe einen Notfall. Während er ihr half, nahm sie seinen Platz ein.

Und dann, einfach so, verschränkte sie ihren Arm mit meinem und führte mich zum Altar, lächelnd, als wäre sie diejenige, die heiratet.

Ich war so geschockt, dass ich nicht einmal sprechen konnte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Dann kamen unsere Flitterwochen. Carl und ich hatten uns absichtlich einen kleinen Urlaubsort ausgesucht, der weit weg, ruhig und intim war.

Aber an unserem ersten Morgen sah ich von meinem Kokosnussdrink auf und verschluckte mich fast.

Angela in ihrem geblümten Badeanzug winkte uns zu.

"Ach du meine Güte!", strahlte sie. "Was für ein Zufall!"

Ein Zufall. Stimmt.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Und als wir unser erstes Haus kauften?

Sie ging auch auf Wohnungssuche. Einen Monat später zog sie in das Haus nebenan ein.

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Carl fand das zuerst süß. Ich dachte, ich wäre in einen Psychothriller geraten.

Trotzdem versuchte ich, ihr einen Vertrauensvorschuss zu geben. Immerhin war sie seine Mutter.

Aber als ich schwanger wurde, eskalierte die Situation noch mehr.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Angela begann, zu jedem Arzttermin zu kommen - ohne Einladung. Sie nahm alles unter die Lupe, was ich aß. Einmal erwischte ich sie dabei, wie sie nach "besten Schwangerschaftsvitaminen" googelte und die ausgedruckten Seiten auf meinem Küchentisch liegen ließ.

Sie meldete uns sogar zu einem Schwangerschaftskurs an, der für Paare gedacht war.

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"Ich will dich nur unterstützen", sagte sie und zeigte mir ihr unschuldiges Lächeln, das ich inzwischen nicht mehr mochte.

Ich habe versucht, eine Grenze zu ziehen, aber sie hat sie jedes Mal überrollt.

Trotzdem hätte mich nichts auf das vorbereiten können, was bei der Enthüllung unseres Geschlechts geschah.

Carl und ich hatten es gemeinsam geplant: ein netter Nachmittag mit Freunden, Familie, sanfter Musik und Essen. Zwischen uns saß ein großer schwarzer Luftballon, der entweder mit blauem oder rosa Konfetti gefüllt war.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Das war unser Moment.

Carl nahm meine Hand. "Ich zähle bis drei", sagte er und grinste.

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Eins... zwei... drei!

POP.

Rosa Konfetti regnete herunter. Ein Mädchen.

Tränen füllten meine Augen. Es war magisch. Alles war perfekt.

Für ungefähr fünf Sekunden.

Angela stürmte nach vorne, hielt eine Sektflöte in der Hand und lächelte, als stünde sie auf der Bühne.

"Ich bin schwanger!", verkündete sie und hob das Glas.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Stille.

Carl und ich starrten sie nur an.

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"Was?", sagten wir beide unisono.

"Ja!", quiekte sie. "Ist das nicht wunderbar? Wir werden zusammen Babys bekommen!"

Ich blinzelte ungläubig.

"Warum kündigt ihr das jetzt an?" fragte ich. "Warum unseren Moment ruinieren?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Angela legte ihren Kopf schief. "Ruinieren? Ich dachte, das wäre der perfekte Zeitpunkt! Zwei Segnungen an einem Tag!"

Carl trat vor. "Mama, das sollte doch unser Moment sein. Du hast es nur auf dich bezogen."

Sie schnappte nach Luft. "Ich wollte nur etwas Freude teilen!"

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Angela, hör auf", sagte Jesse, Carls Vater, mit Nachdruck.

Carl drehte sich zu ihm um. "Du hast es gewusst?"

Jesse sah erschöpft aus. "Ich habe versucht, sie aufzuhalten. Aber sie wollte nicht hören."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Angela sah sich um, ihr Lächeln verblasste.

"Was ist das für eine Familie?", schnauzte sie. "Ich dachte, ihr würdet euch für mich freuen!"

Ich spürte, wie die Hitze in meiner Brust aufstieg. "Das hätten wir auch getan. Aber morgen. Aber nicht jetzt."

Angelas Gesicht verzerrte sich. "Du bist furchtbar!", zischte sie und stürmte unter Tränen hinaus.

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Carl starrte auf das Glas, das sie zurückgelassen hatte. "War das Champagner?"

Meine Augen weiteten sich. "Oh mein Gott. Sie hat gerade gesagt, dass sie schwanger ist..."

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Der Raum verfiel in peinliches Gemurmel. Sie kam nie zurück. Wir haben versucht, sie anzurufen. Sie sagte, wir hätten ihren Moment ruiniert.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Es wäre lächerlich gewesen, wenn es nicht so ärgerlich gewesen wäre.

Ich dachte, sie würde sich danach wieder beruhigen. Uns Raum geben. Nachdenken.

Aber nein.

Sie legte noch einen drauf.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie schleppte mich in jeden Babyladen, den sie finden konnte. Sie suchte Kleidung, Rasseln, Decken aus - und begann sogar, ein Pinterest-Board mit dem Titel "Omas Kinderzimmer" anzulegen.

Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten.

Dann kam der Tag, an dem ich sie erwischte.

Wir waren im Einkaufszentrum. Ich musste zum hundertsten Mal auf die Toilette gehen. Mein kleines Mädchen liebte es, auf meine Blase zu drücken. Ich sagte ihr, ich sei gleich wieder da. Sie nickte kaum, zu sehr war sie damit beschäftigt, ein rosa Kleid zu bewundern.

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Als ich zurückkam, war sie weg.

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Ich suchte die Etage ab und entdeckte sie schließlich in einem Kostümgeschäft.

Sie stand im hinteren Teil des Ladens und hielt sich einen falschen Schwangerschaftsbauch vor die Nase.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Ich erstarrte.

Warum sollte sie das brauchen?

Und dann brach die Wahrheit über mich herein.

Sie war nicht schwanger.

Ich zückte mein Handy und machte ein Foto. Ich habe nichts gesagt. Ich habe sie nicht einmal zur Rede gestellt.

Noch nicht.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Als ich nach Hause kam, zeigte ich Carl das Foto.

Er runzelte die Stirn. "Bist du sicher?"

"Was sollte sie denn sonst damit machen?"

"Vielleicht hat sie nur einen falschen Bauch anprobiert, um sich daran zu erinnern, wie er sich anfühlt", schlug er vor. "Manche Frauen machen das, wenn sie Umstandskleidung kaufen."

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"Sie hat schon mal ein Baby bekommen", argumentierte ich. "Sie braucht keine Erinnerung. Und sie braucht keine Umstandskleidung, weil sie nicht schwanger ist."

Carl seufzte. "Das ist immer noch kein Beweis."

"Gut", sagte ich. "Dann werde ich einen Beweis besorgen."

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Ich wartete und verbrachte Monate damit, alles zu planen. Ich war fest entschlossen, ihre Lüge aufzudecken, denn ich wollte mich rächen. Sie hatte unsere Geschlechtsenthüllungsparty ruiniert und das wollte ich nicht auf sich beruhen lassen.

Als Angela ankündigte, dass sie ihre eigene Geschlechtsenthüllungsparty veranstalten würde, markierte ich das Datum. Das war meine Chance, meinen Plan in die Tat umzusetzen.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Endlich war der Tag gekommen.

Angela und Jesse standen neben einer Torte. Das Geschlecht würde in einem einzigen Stück enthüllt werden.

"Los geht's!" Angela strahlte. "Es ist ein Mädchen! Genau wie das von Julia und Carl!"

Ich rollte so sehr mit den Augen, dass ich Kopfschmerzen bekam.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Dann trat der Fotograf vor. "Lass uns ein Foto machen, auf dem man den Bauch sieht."

Angela wich zurück. "Nein."

Jesse blinzelte. "Warum nicht?"

"Ich will nicht."

Ich trat näher heran. "Warum nicht? Carl und ich haben Bauchfotos gemacht. Du warst dabei."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Angelas Augen verengten sich. "Nun, ich will nicht."

Ich sah ihr direkt in die Augen. "Du verheimlichst mir etwas."

"Das tue ich nicht", schnauzte sie.

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Bevor sie sich rühren konnte, hob ich ihr Hemd an, in der Erwartung, Schaumstoff, Gurte oder Füllung zu sehen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Stattdessen sah ich Haut. Dehnungsstreifen. Bewegung.

Einen echten Bauch.

Angela zuckte zusammen und wich entsetzt zurück.

"Was machst du da?!", schrie sie. Tränen liefen ihr über die Wangen, als sie aus dem Raum floh.

Alle starrten mich an.

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"Julia!" schnappte Carl. "Was zum Teufel war das?!"

"Ich... Ich dachte..." Meine Stimme brach.

Carl schüttelte den Kopf, Wut blitzte in seinen Augen auf. "Ich habe dir gesagt, dass sie nicht lügt!"

Mein Mund wurde trocken. Meine Hände zitterten. Ich hatte gerade eine schwangere Frau vor allen gedemütigt.

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Ich folgte ihr ins Schlafzimmer und klopfte an.

"Angela? Ich bin's, Julia. Bitte lass mich rein."

Keine Antwort. Langsam öffnete ich die Tür.

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Sie saß auf dem Bett und schluchzte.

"Es tut mir leid", sagte ich. "Ich dachte wirklich, du würdest vortäuschen. Ich habe gesehen, wie du dir einen falschen Bauch gehalten hast. Ich dachte, du wolltest damit nur Aufmerksamkeit erregen."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie sah auf und hatte Tränen in den Augen. "Es war für Jesse. Ich dachte, es wäre lustig. Ich habe ihn nicht einmal behalten."

Ich spürte, wie sich ein Messer in meiner Brust drehte. "Ich wollte dich nicht verletzen. Ich war nur ... überfordert. Und wütend. Und du hattest bereits einen der größten Momente in unserem Leben ruiniert."

Angela lachte zittrig. "Ich wollte einfach nicht zurückgelassen werden. Ich dachte... wenn ich es noch einmal tun könnte, würde ich mich vielleicht nützlich fühlen. Gebraucht zu werden."

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Ich setzte mich neben sie und nahm ihre Hand.

"Ich glaube, wir brauchen beide ein bisschen Abstand", sagte ich leise. "Aber das heißt nicht, dass du nicht wichtig bist."

Angela lächelte durch ihre Tränen hindurch. "Vielleicht brauchen wir beide einen Neuanfang."

Sie zögerte einen Moment, dann zog sie mich in eine Umarmung, und ich ließ sie gewähren.

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Frau informiert die Familie ihres Verlobten, dass sie schwanger ist: "Er ist unfruchtbar! Sagt seine Mutter

Chris stand zögernd vor dem großen Haus seiner Eltern und atmete schwer aus.

"Ich will das einfach nur hinter mich bringen", murmelte er mit angespannten Schultern.

Neben ihm schlang Amanda ihren Arm um seinen. "Es sind deine Eltern, Schatz. Meinst du nicht, dass es sich lohnt, es noch einmal zu versuchen? Wenn sie mich endlich akzeptieren, kommen sie vielleicht zur Hochzeit."

Chris seufzte und seine Augen verfinsterten sich. "Amanda, ich habe es dir doch gesagt. Wenn sie die Frau, die ich liebe, nicht respektieren können, brauche ich sie nicht in unserem Leben."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Amanda schaute zu ihm auf, ihr Ton war sanft. "Aber wir planen eine gemeinsame Zukunft, Chris. Wir werden bald eine eigene Familie haben. Willst du nicht, dass unsere Kinder ihre Großeltern kennen?"

Sein Kiefer krampfte sich zusammen. "Ja... ich denke schon", sagte er knapp und bewegte seine Lippen kaum.

Amanda lächelte und versuchte, die Stimmung zu verbessern. "Also gut. Ein letzter Versuch. Wir stecken da gemeinsam drin."

Bevor er antworten konnte, öffnete sich die Tür und Mrs. Castillo stand mit ihrer üblichen steifen Miene und einem gezwungenen Lächeln da.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Hallo, Amanda", sagte sie mit einem knappen Nicken. "Schön, dass du gekommen bist."

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Chris verkniff sich eine Grimasse. Seine Eltern hatten sich nie für Amanda erwärmen können, egal, wie viel Zeit verging. Für sie hatte sie die sorgfältig vorbereitete Zukunft ihres Sohnes ruiniert. Sie hatten schon vor langer Zeit eine Frau für ihn ausgesucht: Ciara, die Tochter einer wohlhabenden Familie und Vorstandsmitglied einer angesehenen Privatklinik.

Aber Chris hatte einen anderen Weg eingeschlagen.

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Nach dem College und seinem ersten Job wurde ihm klar, dass der gesellschaftliche Lebensstil nichts für ihn war. Amanda trat zufällig in sein Leben; ein kleiner Unfall mit Blechschaden auf einem Parkplatz führte zu einem Gespräch, einem Kaffee und schließlich zur Liebe. Sie war stark, bodenständig und ganz und gar nicht wie die Elitemädchen, die seine Eltern ihm vorführten.

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Aber vom ersten Tag an hatten die Castillos sie abgelehnt.

Er erinnerte sich noch an ihr erstes gemeinsames Abendessen. Amanda entschuldigte sich kurz, und kaum war sie außer Hörweite, beugte sich Mrs. Castillo vor.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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"Sie ist eine Assistentin, Chris. Sei nicht so blind. Ciara ist dir treu ergeben. Das ist das Mädchen, das du heiraten solltest."

Mr. Castillo meldete sich zu Wort. "Du brauchst jemanden, der unsere Welt versteht. Amanda ist es nicht."

Chris schnauzte leise, aber bestimmt. "Genug. Ich liebe Amanda. Ich habe kein Interesse an Ciara oder dieser überholten Verkupplungsaktion."

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Amanda hatte die Spannung gespürt, als sie zurückkam, und er erklärte ihr später alles. Dennoch blieb sie optimistisch und glaubte, dass Zeit und Mühe sie überzeugen würden. Sie blieb freundlich, bezog Mrs. Castillo in die Hochzeitspläne ein und versuchte es weiter.

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Aber eines hatte Amanda noch nicht verraten: dass sie und Chris sich bereits um ein Baby bemühten. Sie wollte, dass es eine Überraschung war, und zwar eine freudige. Vielleicht, aber nur vielleicht, würde es die Familie weicher machen.

*****

Chris saß nun steif am Esstisch der Castillos und seine Gedanken rasten. Amanda unterhielt sich höflich mit seinem Vater, ohne zu wissen, dass Chris ein Geheimnis hütete, das er erst vor wenigen Tagen erfahren hatte. Ein Geheimnis, das ihn erschüttert hatte.

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Er war unfruchtbar.

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Ein Test, den er vor kurzem aus Neugierde und Sorge nach monatelangen Versuchen gemacht hatte, bestätigte dies. Er hatte es Amanda noch nicht gesagt. Er hatte Angst davor, was es für sie oder ihre Zukunft bedeuten würde.

"Also, Amanda", sagte Mr. Castillo und faltete seine Hände. "Wie läuft es bei der Arbeit?"

"Oh, es läuft großartig! Mein Chef plant eine große Veranstaltung und ich habe bei der Organisation geholfen. Es ist anstrengend, aber es macht Spaß", antwortete sie fröhlich.

Mr. Castillo nickte. "Und wann hast du vor, den Job aufzugeben?"

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Amanda blinzelte. "Wie bitte?"

"Um zu Hause zu bleiben, natürlich. Du bist verlobt. Das ist der natürliche nächste Schritt."

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warf Chris verärgert ein. "Sie wird nicht aufhören, Dad. Wir haben darüber geredet."

Mrs. Castillo schenkte ihm ein strenges Lächeln. "Amanda ist sehr modern, Schatz."

Amanda schenkte ihm ein diplomatisches Lächeln. "Wir werden sehen, wie es läuft."

Sie holte tief Luft. "Eigentlich ... habe ich etwas zu erzählen." Sie hielt inne und strahlte. "Ich bin schwanger."

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Stille brach über den Tisch herein wie ein Donnerschlag. Amanda lächelte und erwartete Aufregung. Stattdessen wurde sie mit einem kalten Schock empfangen.

Mrs. Castillo ergriff als Erste das Wort, oder besser gesagt, sie schrie.

"DAS IST UNMÖGLICH! ER IST UNFRUCHTBAR!"

Chris blieb wie erstarrt sitzen. Amandas Augen weiteten sich. "Was? Wovon redest du?"

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"Hör auf damit!" kreischte Frau Castillo. "Du hast meinen Sohn betrogen und bist schwanger geworden. Und jetzt willst du ihn mit dem Kind eines anderen Mannes in die Falle locken!"

Amandas Gesicht erblasste. "Nein! Chris und ich haben es seit Monaten versucht! Das ist unser Baby!"

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Mr. Castillo stand auf, seine Stimme war eiskalt. "Verlasse dieses Haus. Sofort."

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Amanda sah Chris flehend an. "Nein, das ist ein Fehler. Chris, sag doch was!"

Aber Chris saß regungslos da und starrte auf seinen Teller. Amanda schrie seinen Namen, als Mrs. Castillo sie an den Haaren packte und zur Tür schob.

"Raus hier!", schrie die ältere Frau.

Amanda wurde nach draußen gestoßen und die Tür knallte hinter ihr zu.

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*****

In den folgenden Tagen war Amanda völlig aufgelöst. Chris war verschwunden. Als sie in ihre Wohnung zurückkehrte, war sie bis auf einen Zettel und eine Kopie seines medizinischen Berichts leer.

"Ich habe gerade die Testergebnisse bekommen, Amanda. Sie besagen, dass ich unfruchtbar bin. Ich wünsche dir alles Gute, aber das ist nicht mehr unser Weg."

Ihr Herz zerbrach.

Sie war noch nie mit einem anderen Mann zusammen gewesen. Niemals. Chris war der Vater. Der Bericht musste falsch sein.

Aber er reagierte weder auf SMS noch auf Anrufe. Als sie zu den Castillos ging, riefen sie die Polizei zu ihr.

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"Gut!", schrie sie. "Ich ziehe das Baby allein auf. Wenn die Wahrheit ans Licht kommt, werdet ihr das bereuen."

Sie ging zurück zur Arbeit, wo ihr Chef und ihr Team ihr halfen, den Liebeskummer zu überwinden. Sie brachte einen Jungen namens Paul zur Welt, der genauso aussah wie Chris. Er hatte die gleichen Augen und das gleiche Lächeln. Es war nicht zu leugnen.

Amanda zog Paul alleine auf und gab alles in ihn hinein. In langen Nächten starrte sie auf sein schlafendes Gesicht und flüsterte: "Sie wissen nicht, was sie verloren haben."

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*****

Chris versuchte in der Zwischenzeit, sein Leben neu zu gestalten. Er zog aus, fand eine neue Wohnung und kehrte zur Arbeit zurück. Seine Eltern versammelten sich um ihn, seltsamerweise wärmer als zuvor. Sie sagten ihm, dass es ihm besser ginge und dass Amanda ihn benutzt hatte.

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Schließlich stellten sie ihm Ciara wieder vor, die Frau, von der sie schon immer wollten, dass er sie heiratet. Dieses Mal wehrte sich Chris nicht. Er war müde, oder besser gesagt: betäubt. Er ließ sie alles planen, sogar die Verlobung und die Hochzeit.

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Eines Tages machte Ciaras Mutter bei der Planung eine beiläufige Bemerkung.

"Oh, stellt euch nur mal die schönen Babys vor, die ihr bekommen werdet!"

Chris runzelte die Stirn. "Ich bin unfruchtbar. Das weißt du doch."

Frau Geoffrey lachte unbeholfen. "Ach, das? Das war nur ein Teil des Plans."

Chris erstarrte. "Welcher Plan? Was sagst du da?"

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Sie stammelte: "Ich meine... es war eine Verwechslung. Vielleicht solltest du dich noch einmal testen lassen..."

Aber er hatte schon genug gehört.

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Chris stürmte mit klopfendem Herzen hinaus. Er fuhr zum Haus seiner Eltern und verlangte Antworten.

Schließlich gestanden sie es ihm. Der Test war gefälscht. Sie hatten jemanden dafür bezahlt, die Ergebnisse zu verfälschen, nur um Amanda und Chris auseinanderzubringen und ihn zu Ciara zu drängen. Sie dachten, dass Amanda so sehr Kinder wollte, dass sie ihn verlassen würde. Stattdessen wurde sie schwanger und das nutzten sie, um sie zu zerstören.

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Chris ging ohne ein weiteres Wort.

*****

Er rannte zu Amandas Wohnung und betete, dass sie noch dort wohnte. Er hatte noch einen Schlüssel.

Sie war nicht zu Hause.

Er betrat die Wohnung und lief durch die Wohnung, bis er im Kinderzimmer stehen blieb. An den Wänden waren Wolken gemalt. Die Spielsachen waren fein säuberlich angeordnet. Das Kinderbett stand bereit. Chris ließ sich auf ihr Bett sinken, Tränen liefen ihm über das Gesicht.

Amanda kam nach Hause und fand ihn dort vor. Sie schrie auf und griff nach ihrem Telefon.

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"Ich bin's!", sagte er mit erhobenen Händen. "Bitte... Ich muss mit dir reden."

Amanda hielt inne, geschockt von seinem tränenverschmierten Gesicht.

"Ich weiß alles", sagte Chris. "Sie haben gelogen. Der Test ... die Trennung ... das war alles ein abgekartetes Spiel. Es tut mir so leid, Amanda. Ich habe dir nicht geglaubt. Ich hätte es tun sollen."

Amanda saß in fassungslosem Schweigen. "Ich... ich weiß nicht, was ich sagen soll."

"Ich erwarte keine Vergebung", flüsterte Chris. "Aber ich will in seinem Leben sein. Das werde ich mir verdienen, koste es, was es wolle."

Amanda nickte langsam. "Du kannst ihn kennenlernen. Er verdient es, seinen Vater zu kennen."

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Sie weinten gemeinsam, der Schmerz und der Verrat waren groß, aber auch die Liebe, die noch nicht ganz verschwunden war.

"Und vielleicht", fügte Amanda leise hinzu, "müssen wir einen guten Anwalt finden. Denn wir werden diese Klinik auf Teufel komm raus verklagen."

Chris lachte durch seine Tränen hindurch.

Sie hatten einen langen Weg vor sich, aber sie waren bereit, ihn gemeinsam zu gehen.

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Meine Mutter hat uns ihr altes Haus geschenkt, aber dann kam sie mit einer schockierenden Forderung zu mir

Ich habe immer geglaubt, dass Mütter ihre Söhne von Natur aus mehr lieben als ihre Töchter. Zumindest sagten die Leute das. Aber das Leben hat eine lustige Art, die Dinge, die man zu wissen glaubt, in Frage zu stellen.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Als ich aufwuchs, hatte ich eine Schwester, und unsere Eltern haben uns nie unterschiedlich behandelt. Wir waren in allem gleich: Bildung, Zuneigung und Chancen. Als ich John heiratete und seine Mutter Constance kennenlernte, war ich also in keiner Weise auf das vorbereitet, was dann kam.

John und ich waren seit ein paar Jahren verheiratet und sparten jeden Cent für ein eigenes Haus. Um es zu schaffen, zogen wir vorübergehend bei meinen Eltern ein.

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Ihre Wohnung war klein und bescheiden, und obwohl ich sehr dankbar dafür war, war sie nicht ideal. Der Platz war knapp und die Privatsphäre war eingeschränkt.

Ursprünglich hatten wir gehofft, stattdessen bei Johns Mutter zu wohnen. Ihr Haus war groß und hatte mehrere Zimmer. Das machte einfach Sinn.

Aber als wir sie fragten, wies sie uns ohne zu zögern ab.

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"Lisa und Anthony wohnen schon bei mir!" schnauzte Constance und verschränkte die Arme, als ob wir sie beleidigt hätten. "Ich will nicht, dass mein Sohn auch noch hier wohnt. Du bist ein Mann, John. Du solltest für dich selbst sorgen und nicht zu Mami zurücklaufen."

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John versuchte, sie zur Vernunft zu bringen. "Es ist nur vorübergehend, Mama. Nur bis wir genug für eine Anzahlung haben. Amanda und ich schaffen das schon alleine, wir brauchen nur ein paar Monate lang etwas Platz."

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Sie winkte ihn ab. "Nein. Ich habe meinen eigenen Weg gefunden, als ich geheiratet habe. Das solltest du auch tun. Geh und miete etwas."

Ich mischte mich vorsichtig ein. "Es geht nicht um die Miete, wirklich. Wir versuchen, alles für ein Haus zu sparen. Die Miete verzögert unseren Plan nur."

Constance warf mir einen bösen Blick zu. "Es ist Johns Aufgabe, das herauszufinden. Das ist es, was echte Männer tun."

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Was mich verwirrte, war, dass nichts davon auf ihre Tochter Lisa und ihren Mann Anthony zuzutreffen schien. Sie schmarotzten immer noch bei ihr und hatten nicht vor, auszuziehen. Sie hatten keine Ersparnisse und keinen Plan. Aber irgendwie war das in Ordnung. Ihre Maßstäbe galten nur für John.

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Wir haben uns nicht dagegen gewehrt. Wir schluckten die Enttäuschung hinunter und hielten uns an unseren Plan. Jeder kleine Luxus wurde gestrichen. Kein Essen gehen, kein Urlaub und keine neue Kleidung. Jeder überflüssige Cent ging in den Fonds für unser zukünftiges Haus. Und langsam begannen unsere Ersparnisse zu wachsen.

Dann bekam ich eines Abends einen Anruf von Constance, etwas, das fast nie passierte.

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"Amanda, mein Schatz", sagte sie mit ungewöhnlich fröhlicher Stimme. "Ich habe eine Überraschung für dich."

Ich blinzelte. "Eine Überraschung?"

"Wenn ich es dir sage, ist es keine mehr!", lachte sie. "Lass uns morgen treffen. Ich schicke dir die Adresse."

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie legte auf, bevor ich noch etwas fragen konnte.

Am nächsten Tag folgten John und ich der Adresse, die sie uns geschickt hatte. Sie führte uns in eine unbekannte Gegend. Als wir anhielten, sah ich sie stolz vor einem alten, vernachlässigten Haus stehen.

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"Mama?" fragte John, als wir ausstiegen. "Was ist das?"

Constance sagte nichts. Sie zog einen Schlüssel heraus und deutete mit einer Geste auf die Haustür.

"Kommt rein."

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Wir sahen uns an und traten dann über die knarrende Schwelle. Das Haus war dunkel, staubig und roch, als hätte es seit Jahren kein Leben mehr gesehen. Die Tapete blätterte in den Ecken ab. Der Boden knarrte bedrohlich. Ein riesiger Wasserfleck breitete sich an der Decke aus.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Ich runzelte die Stirn. "Wirst du uns sagen, was hier los ist?"

Sie strahlte. "Dieses Haus gehörte deinem Großvater, John. Hier hat schon lange niemand mehr gewohnt und es braucht etwas Liebe. Aber anstatt deine Ersparnisse für ein neues Haus auszugeben, kannst du doch dieses hier in Ordnung bringen. Ich möchte, dass du es bekommst."

Johns Gesicht erhellte sich. "Ernsthaft?"

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Sie nickte. "Natürlich! Finanziell kann ich nicht helfen, aber das... das ist etwas, das ich geben kann."

John drehte sich zu mir um. "Was denkst du?"

Ich war überwältigt. Das Haus war zwar ein Wrack, aber es hatte Knochen. "Wenn wir das Geld, das wir für die Anzahlung gespart haben, für die Renovierung verwenden, könnte es tatsächlich funktionieren."

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Constance lächelte noch breiter. "Wunderbar. Hier", sagte sie und händigte die Schlüssel aus. "Viel Spaß."

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John hielt inne. "Warte - was ist mit dem Papierkram?"

"Oh, der läuft noch auf meinen Namen. Aber das klären wir später", sagte sie beiläufig, bevor sie zu ihrem Auto ging.

Wir standen fassungslos da. "Ich kann es nicht glauben", sagte John. "Sie hat uns wirklich ein Haus geschenkt."

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Ich versuchte zu lächeln. "Ja. Das ist ... großzügig."

Aber irgendetwas stimmte nicht. Die plötzliche Veränderung ihrer Haltung nach Jahren der Kälte passte mir nicht. Trotzdem brauchten wir ein Zuhause. Also stürzten wir uns hinein.

In den nächsten Monaten verbrachten wir jede freie Stunde damit, das Haus zu renovieren. Nach langen Arbeitstagen zogen wir uns alte Jeans an und rissen die Dielen auf, strichen die Wände neu, entfernten den Schimmel und schleppten den Müll ab. Wir haben die Elektrik neu verkabelt, Sanitäranlagen ersetzt, Schränke eingebaut und Fußböden verlegt.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Das hat unsere Ersparnisse ausgeblutet. Jede Reparatur schien ein neues Problem aufzudecken. Aber wir haben es geschafft. Schließlich verwandelte sich das Haus in ein richtiges Zuhause.

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Am letzten Tag der Renovierung standen wir in der Mitte des Wohnzimmers und atmeten es einfach ein.

"Wir haben es tatsächlich geschafft", sagte John, dessen Stimme vor Rührung klang.

"Ja", flüsterte ich. "Es ist unser Haus."

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Um das zu feiern, veranstalteten wir eine kleine Einweihungsparty. Lachen hallte durch die frisch gestrichenen Räume, Weingläser klirrten, und Freunde lobten unsere harte Arbeit.

Aber während alle den Raum zu bewundern schienen, ging mir eine Sache nicht aus dem Kopf: Constance hatte immer noch nicht erwähnt, dass sie die Besitzurkunde übertragen hatte.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Später am Abend, als sich die Gäste mit Tellern und Getränken niedergelassen hatten, nahm ich sie zur Seite.

"Constance, können wir einen Moment reden?"

Sie lächelte warmherzig. "Natürlich."

Ich führte sie in eine ruhige Ecke. "Ich wollte dich nach dem Papierkram für das Haus fragen."

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Ihr Lächeln schwankte. "Eigentlich... muss ich auch mit dir reden."

Sie sah mir direkt in die Augen. "Lisa ist schwanger. Sie ist im dritten Monat."

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"Oh! Das sind ja tolle Neuigkeiten!" sagte ich und freute mich aufrichtig für sie. "Aber ... was hat das mit dem Haus zu tun?"

Sie faltete ihre Hände zärtlich zusammen. "Nun, wenn ein Baby unterwegs ist, werden sie mehr Platz brauchen. Und da das Haus immer noch auf meinen Namen läuft, habe ich beschlossen, dass sie dort einziehen sollten."

Ich erstarrte. "Wie bitte?"

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"Sie gründen eine Familie, Amanda. Du und John kommt schon alleine klar."

Mir stockte der Atem. "Was?! Wir haben unsere gesamten Ersparnisse ausgegeben, um dieses Haus zu renovieren! Das ist unser Zuhause!"

Sie schniefte. "Du wolltest dir sowieso eine eigene Wohnung kaufen. Du kommst schon wieder auf die Beine."

"Wir haben alles in dieses Haus gesteckt! Du hast uns dein Wort gegeben!"

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Constance verdrehte die Augen. "Anthony arbeitet im Moment nicht. Und Lisa bekommt ein Baby. Sie brauchen Stabilität."

Meine Hände zitterten. "Das kann doch nicht dein Ernst sein."

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Ihr Gesicht wurde scharf. "Das ist MEIN Haus. Du wohnst nur hier. Du hast eine Woche Zeit, um zu verschwinden, oder ich rufe die Polizei und zeige dich an, weil du mein Haus illegal besetzt hältst!"

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Wütend verließ sie das Haus und schlug die Tür so heftig zu, dass ich dachte, die Fenster würden zerspringen.

Ich brach auf der Couch zusammen und schluchzte. Als John hereinkam, erzählte ich ihm alles.

Er war außer sich vor Wut. Er rief sie mehrmals an, fuhr sogar zu ihrem Haus, aber sie blockte ihn ab. Keine Antwort und keine Entschuldigung.

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Tagelang lag ich nachts wach und grübelte über den Verrat nach.

Dann... kam mir eine Idee.

"Lass es uns ihr zurückgeben", sagte ich zu John.

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Wir packten alles ein. Und ich meine wirklich alles. Lampen, Wasserhähne, Küchenregale; alles, was wir installiert oder mit unserem Geld gekauft hatten, entfernten wir. Wir verließen das Haus genau so, wie wir es vorgefunden hatten: entkleidet, staubig und hohl.

Am Tag nach unserer Abreise kam sie wie ein Wirbelsturm an die Tür meiner Eltern geklopft.

"WAS HAST DU GETAN?!", schrie sie, das Gesicht rot vor Wut.

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John und ich saßen ganz ruhig auf der Couch.

"Wir haben das Haus genau so zurückgegeben, wie du es uns gegeben hast", sagte ich kühl.

Sie kreischte. "Ihr habt es ruiniert! Lisa und Anthony können dort nicht mehr wohnen!"

"Das ist nicht unser Problem", antwortete ich. "Verschwindet jetzt oder ich rufe die Polizei."

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Sie zeigte mit einem zitternden Finger auf John. "Du bist kein Sohn von mir!"

Er stand neben mir, ohne mit der Wimper zu zucken. "Du hast mich sowieso nie als deinen Sohn gesehen."

Sie stürmte wütend davon und verschwand einfach so aus unserem Leben.

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An diesem Abend nahmen uns meine Eltern zur Seite. Meine Mutter drückte mir einen Umschlag in die Hand.

"Wir haben das Geld für die Renovierung gespart", sagte sie leise. "Nimm es jetzt als Anzahlung."

Ich verschluckte mich. John umarmte die beiden ganz fest.

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Wir haben ein Haus verloren, aber wir haben etwas Besseres gewonnen: Frieden, Freiheit und echte Liebe.

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Wenn dir diese Zusammenstellung gefallen hat, findest du hier eine weitere, die dir gefallen könnte: Der Verrat kommt nicht immer mit Warnzeichen: Manchmal kommt er ganz in Weiß gekleidet, versteckt hinter Champagner und höflichem Lächeln. Aber in diesen Geschichten hat die Wahrheit, wenn sie endlich ans Licht kommt, nicht nur den Moment, sondern alles verändert.

Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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