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Der Hund verstirbt, weil er ein gewöhnliches Spiel mit dem Besitzer spielte

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13. Juli 2018
11:32

Die Familie spielte mit dem Hund ein gewöhnliches Spiel. Jetzt will die Familie die anderen Hundebesitzer vor einer Gefahr warnen.

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Vor einigen Wochen verbrachte Jen Walsh einen Tag auf dem See mit ihrer Familie, schreibt sie auf Facebook.

Wie immer war mit ihnen zweijähriger Schnauzer Hanz. Und wie immer spielte die Familie glücklich mit dem Hund.

Jen warf einen Stock oder einen Ball in das Wasser. Hanz nahm diese Gegenstände aus dem See und brachte sie zurück.

Das wiederholte sich wieder und wieder. Jedes Mal kam Hanz mit mehr Freude zurück.

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Nach anderthalb Stunden war Hanz mit dem Spiel fertig. Er schien froh zu sein, aber niemand konnte denken, in was für einer Gefahr er war.

Eine kurze Weile später verstand Jen, dass mit dem Hund etwas nicht stimmte. Als er zum letzten Mal von dem See kam, schüttelte er das Wasser nicht ab, wie er das gewöhnlich machte.

Kurz danach fiel der Hund auf den Boden und sah erschöpft aus.

Der Hund fühlte sich immer schlechter, und die Familie beschloss, ihn in das Krankenhaus zu bringen. Auf dem Weg zum Tierarzt ging es dem Hund noch schlechter. Jen wusste, sie mussten etwas machen, um ihn am Leben zu erhalten.

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Schlussendlich kam Jennifer zu dem Tierarzt. Er versuchte, das Tier zu retten, aber ohne Erfolg. Der kleine Schnauzer verstarb.

Erst nach dem Tod ihres Vierbeiners verstand Jen, was ihrem Freund passierte. Er erlitt Wasservergiftung oder genauer gesagt Hyponatriämie. Hyponatriämie bedeutet, dass es im Blutserum zu wenig Natrium gibt. Natrium bestimmt viele Prozesse und deshalb braucht man das so dringend. Wenn man zum Beispiel einem Menschen zu viel Wasser zuführen wird, das wenige Salz enthält, kommt es dann zu einer Verdünnungsnatriämie.

Tragischerweise tötet diese Krankheit Tausende Hunde jedes Jahr. Vielleicht ist diese Krankheit nicht verbreitet, aber man muss diese Erkrankung im Auge behalten.

Die Hunde können sich oft nicht entscheiden, wann sie mit dem Trinken aufhören müssen, wenn sie im Ozean, in einem Schwimmbecken oder in einem See spielen. Besonders in Gefahr sind kleine Hunde, die im Vergleich zu ihrer Körpergröße viel Wasser einnehmen können.

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