14-jähriger Motorradsportler stirbt nach schrecklichem Unfall
Der 14-Jährige Sportler erlag seinen schweren Verletzungen, die er sich während eines Rennens zugezogen hatte.
Über den schrecklichen Vorfall berichtete die Bunte.
Die Liebe zu seinem Sport musste der 14-jährige Junge mit dem Leben bezahlen.
Andreas Pérez war Motorrad-Pilot und nahm an der spanischen Moto3-Meisterschaft teil, als er verunfallte.
Am Sonntag (10. Juni) verunglückte Pérez auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya tödlich. Es handelte sich um das 4. Rennen (von insgesamt 8) der Saison in der Junioren-WM.
Der junge Fahrer stürzte in der 5. Kurve so schwer, dass andere Fahrer ihm nicht mehr ausweichen konnten.
Er musste mit einem Helikopter in ein Krankenhaus in der Innenstadt Bercelonas gebracht werden, das circa 20 km entfernt lag, nachdem man ihn noch vor Ort auf der Strecke medizinisch notversorgt hatte.
Im Krankenhaus Sant Pau kämpfte das Krankenhauspersonal ohne Erfolg um das Leben des 14-Jährigen.
Da zu schwere Schädigungen seines Gehirns vorlagen, mussten die Ärzte ihn schließlich für hirntot erklären.
Am Montagvormittag (dem 11. Juni) verkündete der Rennstall von Pérez die traurige Nachricht via Social Media-Kanälen.
Am Sonntagabend hatte es noch Hoffnung für den jungen Mann gegeben. Angehörige und auch der Rennstall hatten Gerüchte über seinen Tod dementiert.
„Sein Herz schlägt immer noch.“
Das sagten sie Sonntagabend noch. Doch nur wenige Stunden später gab es dann traurige Gewissheit. Pérez hatte nicht mehr gerettet werden können.
Sein Team Avintia Racing nahm via Twitter Abschied von ihrem Kollegen:
„Andreas hat uns heute Morgen verlassen. Er hat die schweren Verletzungen, die er durch seinen mehrfachen Sturz beim Rennen der Moto3-Junioren-Weltmeisterschaft erlitt, nicht überlebt. Wir werden dich nie vergessen, Andreas.“
Sein Tod ist der Dritte in nur 2 Jahren auf der Rennstrecke Circuit de Catalunya nahe Barcelona.
Erst letztes Jahr starb der Motorradfahrer Enric Sauri dort bei einem 24h-Rennen. Das Jahr davor verstarb dort Luis Salom (25).
Wir wünschen der Familie und den Angehörigen viel Kraft und drücken Ihnen unser tiefstes Beileid aus.