Ehemaliger „Soap“-Star Robert Mandan starb im Alter von 86 Jahren
Robert Mandan eine der bekanntesten Legenden in der Unterhaltungsindustrie verstarb nach einer langen Krankheit.
Der Schauspieler wurde 86 Jahre alt und nahm am 29. April 2018 in seinem Haus in Las Vegas seinen letzten Atemzug. Mandan wurde durch seine Womanizer-Rolle Chester Tate in der Comedy-Serie „Soap“ bekannt.
Sein Freund Gary Goldstein mit dem sie zusammen in 1996 „Just Men“ gearbeitet haben verkündete die traurige Nachricht.
Mandan wird seinen Fans immer als Chester Tate aus „Soap“ in Erinnerung bleiben, aber der erfolgreiche Schauspieler verkörperte auch die Rolle von James Bradford in „Three´s Company“ und in „Three´s a Crowd“.
Der Schauspieler wirkte in solchen Projekten wie „The Edge of Night“, „Search for Tomorrow“ und „From These Roots“ mit. Er stand auch als Col. Lawrence Fieldin in der CBS Adaptation von “Private Benjamin” und neben Robert Guillaume in “Benson” vor der Kamera.
Quelle: Wikimedia Commons
In „Search for Tomorrow“ war der Mandan in den Jahren 1965 bis 1970 zu sehen. Seine Rolle des Geschäftmannes Sam Reynold zählt zu seinen früheren Auftritten.
Geboren wurde Mandan in Missouri. Dort absolvierte er ein Theaterstudium. Sein Debüt hatte er in „All of My Sons“. Ebenfalls 1970 gab er sein Debüt am Broadway im „Musical Applause“ an der Seite von Lauren Bacall.
Neben weiteren Gastauftritten in anderen Fernsehserien war Mandan auch gelegentlich in kleineren Filmrollen zu sehen, darunter 1982 als Senator Charles Wingwood in „Das schönste Freudenhaus in Texas“.
1990 verkörperte Mandan dreizehn Folgen lang die Rolle des Maxwell Hammer in „California Clan“. Zu seinen weiteren Fernsehauftritten gehören Gastrollen in „Golden Girls“, „Wer ist hier der Boss?“, „Eine schrecklich nette Familie“ und „Zeit der Sehnsucht“. 2006 beendete Mandan seine Schauspielkarriere mit einer Rolle als Richter in einer Folge von „General Hospital“.
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