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Gefährliche Hundemalaria in Deutschland: Erste Fälle nach den Bissen der Auwaldzecken

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14. Apr. 2018
11:47

Die deutschen Tierbesitzer haben nun Angst vor dieser Krankheit, die die treuen Begleiter potentiell umbringen kann.

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Hundemalaria – diese Krankheit bedroht nun unsere Vierbeiner. Wenn Du Deinen Begleiter retten willst, solltest Du das kennen:

Schocknachricht für Hundebesitzer Deutschlands. Vor Kurzem teilte die Tierklinik Bielefeld via Facebook mit, dass man bei einem Labrador-Retriever Babesiose-Parasiten fand. Diese Blutparasiten zerstören die roten Blutkörperchen der Hunde. Das führt zur Blutarmut und dann schließlich zur Hundemalaria.

Die Krankheit wird durch Zecken übertragen: Der Saison hat jetzt begonnen.

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Diese Krankheit ist für Deutschland nicht typisch. Normalerweise tritt die Krankheit nur bei Tieren aus dem Ausland auf. Der betroffene Labrador-Retriever verließ Deutschland nicht.

Die Erkrankung wird durch die Auwaldzecken übertragen. Sie sind größer, als normale und sind gewöhnlich im Mittelmeerraum zu finden. Es wird vermutet, dass die Auwaldzecken nun auch in Deutschland keine Seltenheit sind.

Hier sind die Symptome von Hundemalarie. Die ersten Zeichen zeigen sich innerhalb 4-21 Tage.

Der Hund wirkt müde und schlapp.- Er hat Fieber und keinen Appetit.- Seine Schleimhäute verändern sich farblich (von blass bis gelblich).- In den Schleimhäuten kann es zu Blutungen kommen.- Der Urin des Hundes verfärbt sich und kann sehr dunkel werden.

Um sich von der Krankheit zu schützen, sollte man den Hund nach JEDEM Spaziergang untersuchen. Nicht zuletzt, weil die Insekten nach dem Winter besonders aktiv sind.

Es wird empfohlen, ein Anti-Zecken-Halsband umzulegen. Außerdem gibt es Tabletten gegen Zeckenbisse, die man ins Futter mischen kann.

Der Impfstoff gegen Hundemalaria kann die Krankheit nur abschwächen, aber leider nicht komplett bekämpfen. Auf dem deutschen Markt ist dieser allerdings immer noch nicht zulässig.

Und keine Panik! Der Labrador-Retriever wurde gerettet, jetzt können wir alle aufatmen. Frühzeitige Erkennung bringt Happy End! Außerdem ist Hundemalaria nicht ansteckend, sowohl für Tiere, als auch für Menschen. Bei Katzen ist die Erkrankung nicht festgestellt worden.

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