Schreckliche Tragödie in Baar-Ebenhausen: Mutter ersticht ihren dreijährigen Sohn
Den Berichten zufolge, fand vor kurzem in Baar-Ebenhausen ein Familiendrama: Es wurde bekannt, dass eine Mutter ihren eigenen Sohn mit einem Küchenmesser erstochen hat. Nun schwebt die Frau selbst in Lebensgefahr.
Früh am Morgen wurde die Polizei in ein Haus in Baar-Ebenhausen gerufen. Wie es sich herausstellte, handelte es sich um ein wahres Familiendrama, in der ein kleines Kind ums Leben kam.
Wie es sich herausstellte, wurden die Behörden von einem Mann verständigt, der durch laute Schreie, die aus seinem Haus kamen, geweckt wurde. Eine kurze Zeit später fand er im Kinderzimmer seinen toten Enkel.
Nach einer Untersuchung wurde festgestellt, dass der dreijährige Junge von seiner eigenen Mutter kaltblutig erstochen wurde. Als die Frau ihren Sohn umbrachte, unternahm sie einen Suizidversuch.
Da der Vater der Frau sie rechtzeitig entdeckte und sie ins Spital geliefert wurde, schwebt die 36-Jährige in Lebensgefahr. Nach Angaben der Polizei habe sich die Frau selbst angezündet.
Die Motive ihrer schrecklichen Tat sind, allerdings, noch nicht bekannt. Bekannt ist nur, dass die Frau früher wegen mentalen Problemen in ärztlicher Behandlung gewesen war. Auch an dem Tag soll sie in einem „psychischen Ausnahmezustand“ gewesen sein.
Nun ermittelt die Kriminalpolizei an dem Fall und sowohl der Großvater, als auch der Vater des Kindes werden derzeit von einem Kriseninterventionsteam betreut.
Ein ähnlicher Fall wurde in New York in 2012 gemeldet. Damals war die Täterin, aber, nicht die Mutter, sondern die Nanny der Kinder. Einer ihrer Hütekinder erhielt 30 Stichwunden, während das andere Kind nur 5 tödliche Verletzungen bekam. Nachdem die grausame Tat vollendet war, brachte die Nanny die Leichen der Kinder in die Badewanne und wartete, bis einer ihrer Eltern nach Hause kommt.
Den Berichten zufolge, als die Mutter der Kleinen nach Hause kam und ihre beiden toten Kinder und ihre Nanny im Bad entdeckte, versuchte das Kindermädchen ein Suizid zu begehen und schlitzte sich die Kehle auf.
Trotz allem konnte man die Frau retten und nach ihrer Genesung vor Gericht ziehen.