Diagnose 'Brustkrebs': Nach der Amputation gab es für Antje-Katrin Kühnemann kein Zurück mehr
Bereits 2010 hatte sich Antje-Katrin Kühnemann die Brüste amputieren lassen wollen.
Der Arzt verweigerte ihr den Wunsch.
Letztes Jahr wurden sie nun dennoch amputiert, berichtete Abendzeitung München.
Die 73-jährige Moderatorin und Ärztin erhielt 2010 die niederschmetternde Diagnose "Brustkrebs".
In einem Interview mit der "Bunte"n erklärte sie, dass sie damals bereits eine Mastektomie hatte durchführen lassen wollen, um ihre Brüste entfernen zu lassen.
Der Arzt soll sich geweigert haben, da er in dem Glauben gewesen sein soll, dass eine Frau ohne ihre Brüste unglücklich wäre.
Daher musste sie sich einer sehr belastenden Chemotherapie und Bestrahlung unterziehen.
Da der Krebs bis dahin jedoch schon gestreut hatte und äußerst bösartig war, war dies eine mehr als große Belastung für ihren Körper.
"Ich hatte seit meiner Krebs-OP 2010 dauerhaft Beschwerden in der betroffenen Brust. Es hat sich dort ständig Flüssigkeit angesammelt. Direkt nach der Operation trug ich über längere Zeit einen Katheter, um die Flüssigkeit auszuleiten", erklärt sie die Beweggründe für die nun doch erfolgte Amputation. (Zitat, Abendzeitung München)
Sieben Jahre nach der Behandlung kam der Krebs dann zurück.
Fast hatte sie schon die Hoffnung gehabt, geheilt worden zu sein. Man sagt immerhin, dass man nach 7 Jahren als geheilt gilt.
Die Wundheilung ist jedoch besonders schwierig. Dennoch wünscht sich die Ärztin nichts anderes als "endlich Ruhe zu haben".
Schließlich tut sie das alles für die Liebe ihres Lebens: ihren Mann.
Sie möchte nicht vor ihm sterben und für ihn da sein.
Daher setzt sie alles daran, um wieder gesund zu werden. Dafür nimmt sie sogar im April diesen Jahres eine weitere Operation auf sich.
Haben auch Sie Erfahrungen mit dieser schrecklichen Krankheit gemacht? Schreiben Sie uns doch darüber.