
6 Bomben aus den JFK-Akten, während Donald Trump die "Wahrheit" veröffentlicht
Sechs Jahrzehnte lang war das Attentat auf den ehemaligen Präsidenten John F. Kennedy von Geheimnissen umhüllt, die unzählige Verschwörungstheorien befeuerten. Mit der Veröffentlichung tausender Regierungsdokumente sind nun neue Erkenntnisse über die Ereignisse an diesem schicksalhaften Tag in Dallas ans Licht gekommen.
Am 22. November 1963 wurde der ehemalige Präsident John F. Kennedy in einer Cabrio-Limousine auf dem Dealey Plaza in Dallas, Texas, erschossen. Seine Ermordung – einer der schockierendsten Momente der amerikanischen Geschichte – ist seit 60 Jahren Gegenstand von Untersuchungen, Spekulationen und Debatten.

Der ehemalige US-Präsident John F. Kennedy und die First Lady Jacqueline Kennedy mit dem texanischen Gouverneur John Connally auf dem Dealey Plaza in Dallas, Texas, am 22. November 1963. | Quelle: Getty Images
Die offizielle Geschichte deutet auf Lee Harvey Oswald hin, der für das Verbrechen verhaftet wurde, aber bevor er vor Gericht stehen konnte, wurde er von Jack Ruby erschossen, was dem Fall eine weitere Ebene der Intrige hinzufügte. Jetzt hat die erneute Veröffentlichung tausender geheimer Dokumente neue Details ans Licht gebracht.

Der ehemalige US-Präsident John F. Kennedy und First Lady Jacqueline Kennedy mit dem texanischen Gouverneur John Connally und seiner Frau Nellie auf dem Dealey Plaza in Dallas, Texas, am 22. November 1963. | Quelle: Getty Images
Im Auftrag von Präsident Donald Trump, der die "Wahrheit" ans Licht bringen will, befinden sich in einem Archiv Akten von Geheimdienstberichten, CIA-Operationen und Unterlagen über Auslandsspionage. Diese lang erwarteten Dokumente versprechen, die Debatte darüber neu zu entfachen, wer Kennedy wirklich getötet hat – und warum.

Der ehemalige US-Präsident John F. Kennedy und die First Lady Jacqueline Kennedy mit dem texanischen Gouverneur John Connally auf dem Dealey Plaza in Dallas, Texas, am 22. November 1963. | Quelle: Getty Images
Bombe 1 – Die britische Botschaft wurde vor Oswald gewarnt
Aus den neu freigegebenen Akten geht hervor, dass Warnungen über Oswalds Absichten möglicherweise schon Monate vor der Ermordung des ehemaligen Präsidenten Kennedy ignoriert wurden.
In einem Brief an die britische Botschaft behauptete ein Mann namens Sergyj Czornonoh, er habe die Beamten in London bereits im Juli 1963 über Oswald informiert.

Ein Polizeifoto von Lee Harvey Oswald, nachdem er am 9. August 1963 aus Protest gegen die US-Politik in Kuba verhaftet wurde. | Quelle: Getty Images
Czornonoh, der zu dieser Zeit von den britischen Behörden festgenommen worden war, soll ihnen gesagt haben, dass Oswald plante, den ehemaligen Präsidenten zu töten. Trotzdem wurden offenbar keine unmittelbaren Maßnahmen ergriffen. Das Dokument legt auch nahe, dass die US-Behörden ähnliche Warnungen erhalten hatten.

Lee Harvey Oswalds Fahndungsfoto, aufgenommen am 23. November 1963 nach dem Attentat auf den ehemaligen Präsidenten John F. Kennedy in Dallas, Texas. | Quelle: Getty Images
Der amerikanische Vizekonsul Tom Blackshear wurde angeblich darüber informiert, dass Oswald, der zuvor in die Sowjetunion übergelaufen war, ein Attentäter war und sich eine Waffe besorgt hatte – oder versuchte, sich eine zu besorgen.
Blackshear stellte sogar die Theorie auf, dass rechtsgerichtete Gruppen Kennedy zu einer Veranstaltung einladen und diese als Gelegenheit nutzen würden, ihn öffentlich zu kritisieren, bevor sie seine Ermordung inszenierten.

Lee Harvey Oswalds gefälschter Wehrpass, der den Namen angibt, unter dem er das Gewehr für das Attentat gekauft hat. | Quelle: Getty Images
Trotz dieser alarmierenden Berichte ergriff die CIA keine entscheidenden Maßnahmen gegen Oswald. Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten wurde er weder getadelt noch unter strenge Überwachung gestellt.
Dies wirft weitere Fragen darüber auf, ob die Geheimdienste in den Monaten vor dem Attentat auf Kennedy wichtige Warnzeichen übersehen oder ignoriert haben.
Bombe 2 – Oswald wurde nicht vom KGB kontrolliert
Jahrzehntelang wurde darüber spekuliert, ob Oswald Verbindungen zum sowjetischen Geheimdienst hatte. Die neu freigegebenen Akten liefern eine endgültige Aussage zu diesem Thema – Oswald war nie ein Agent des KGB.
Laut den Dokumenten hatte der amerikanische Professor E.B. Smith in den Monaten vor der Ermordung des ehemaligen Präsidenten Kennedy mehrere Gespräche mit einem CIA-Kontakt in St. Petersburg.

Lee Harvey Oswald wird am 22. November 1963 verhaftet. | Quelle: Getty Images
Durch diese Verbindung erfuhr Smith von einem prominenten KGB-Beamten, Slawa Nikonow, der nicht nur ein langjähriger Insider des sowjetischen Geheimdienstes war, sondern auch der Enkel von Wjatscheslaw Molotow, dem sowjetischen Außenminister unter Josef Stalin.
Nikonov überprüfte persönlich die geheimen KGB-Akten über Oswald und stellte fest, dass es keinen Hinweis darauf gab, dass er vom sowjetischen Geheimdienst rekrutiert oder angeleitet worden war.

Lee Harvey Oswald in den 1960er Jahren. | Quelle: Getty Images
Die Akten beschrieben Oswald als unberechenbar und sprunghaft, was ihn zu einem unwahrscheinlichen Kandidaten für den KGB machte. In dem Dokument heißt es ausdrücklich, dass Nikonov "zuversichtlich war, dass Oswald zu keinem Zeitpunkt ein vom KGB kontrollierter Agent war".

Lee Harvey Oswald wird von der Polizei in Gewahrsam genommen, nachdem er am 22. November 1963 in Dallas, Texas, den ehemaligen Präsidenten John F. Kennedy erschossen haben soll. | Quelle: Getty Images
Die Unterlagen bestätigen jedoch, dass der KGB Oswald während seiner Zeit in der Sowjetunion genau überwacht hat. Sein Verhalten und seine gestörte Ehe mit Marina Oswald wurden in den Akten vermerkt, ebenso wie seine mangelnde Disziplin im Umgang mit Schusswaffen. Sowjetische Beamte zweifelten an seinen Fähigkeiten und betrachteten ihn eher als potenzielle Belastung als als Bereicherung.

Lee Harvey Oswald mit seiner Frau, Marina Nikolajewna Prusakowa, und ihrer Tochter June Lee, um 1962. | Quelle: Getty Images
Diese Enthüllung entkräftet eine der ältesten Verschwörungstheorien über Oswalds mögliche Verbindungen zum sowjetischen Geheimdienst. Der KGB behielt ihn zwar im Auge, aber die Vorstellung, dass er ein Agent war oder auf sowjetische Befehle hin handelte, wird durch interne KGB-Einschätzungen direkt widerlegt.

Präsident John F. Kennedy an seinem Schreibtisch im Weißen Haus an seinem ersten Tag im Amt als Präsident der Vereinigten Staaten am 21. Januar 1961. | Quelle: Getty Images
Bombe 3 – Der wachsende verdeckte Einfluss der CIA auf die US-Politik
Die neu freigegebenen JFK-Akten enthüllen das Ausmaß der verdeckten Operationen der CIA und ihren zunehmenden Einfluss auf die US-Politik und offenbaren ein Geheimdienstnetzwerk, das weit jenseits der traditionellen Kontrolle operierte.
Ein Memo aus dem Jahr 1961 mit dem Titel "CIA Reorganisation", das für den ehemaligen Präsidenten Kennedy verfasst wurde, bietet einen seltenen Einblick, wie tief sich der Geheimdienst in globale Angelegenheiten eingemischt hatte.
Das von dem Historiker und Insider des Weißen Hauses Arthur M. Schlesinger Jr. verfasste Memo bestätigt, dass mehr als 1.500 CIA-Mitarbeiter unter dem Deckmantel von Positionen im Außenministerium im Ausland tätig waren.
Ursprünglich sollte diese Praxis nur begrenzt und vorübergehend sein, aber die CIA verzichtete auf alternative Infiltrationsmethoden, weil eine diplomatische Tarnung schneller und billiger war.

Der verstorbene Präsident John F. Kennedy bei einer Rede im Jahr 1962. | Quelle: Getty Images
Aus den Akten geht hervor, dass allein in der Pariser Botschaft 128 CIA-Mitarbeiter stationiert waren, deren Aktivitäten den örtlichen Behörden bekannt waren. Dies deckt sich mit weiteren Enthüllungen, dass die CIA über Agenten verfügte, die Wahlen und Arbeiterbewegungen in Ländern wie Brasilien, Finnland, Zypern, Griechenland und Spanien beeinflussten.

Der ehemalige Präsident John F. Kennedy bei der Unterzeichnung der Blockadeverordnung in seinem Büro im Jahr 1962. | Quelle: Getty Images
Am besorgniserregendsten ist vielleicht, dass in dem Memo eingeräumt wird, dass die Agentur oft unabhängig handelte und das Außenministerium erst informierte, nachdem die Operationen bereits angelaufen waren. Das bedeutete, dass die US-Diplomaten manchmal mit den Folgen nachrichtendienstlicher Initiativen konfrontiert wurden, von denen sie nichts wussten.
Diese Enthüllungen bestätigen den seit langem bestehenden Verdacht, dass die Rolle der CIA in globalen und innenpolitischen Angelegenheiten weit über das Sammeln von Geheimdienstinformationen hinausging – sie gestaltete die Außenpolitik und betrieb politische Manipulation in einem Ausmaß, das bisher eher als Spekulation als als Tatsache galt.

Jacqueline und John F. Kennedy während einer Parade im Jahr 1960. | Quelle: Getty Images
Bombe 4 – Ein CIA-Insider wurde tot aufgefunden
Die kürzlich freigegebenen JFK-Akten lenken die Aufmerksamkeit erneut auf den mysteriösen Tod von Gary Underhill, einem ehemaligen Militärgeheimdienstler und CIA-Insider, der angeblich zu viel über das Attentat wusste.
Den Dokumenten zufolge stand Underhill – ein anerkannter Experte für Handfeuerwaffen und militärische Angelegenheiten – in engem Kontakt mit hochrangigen CIA-Beamten und war bestens über die verdeckten Operationen der Behörde informiert.
In den Akten wird ein Bericht des Magazins Ramparts aus dem Jahr 1967 zitiert, in dem es heißt, dass Underhill am Tag nach der Ermordung Kennedys aus Angst um sein Leben abrupt aus Washington floh. Er vertraute Freunden an, dass eine abtrünnige Gruppe innerhalb der CIA für das Attentat verantwortlich sei und deutete an, dass er vielleicht aus dem Land fliehen müsse.

John F. Kennedy um 1960. | Quelle: Getty Images
Weniger als sechs Monate später wurde Underhill tot in seiner Wohnung in Washington aufgefunden. Der Gerichtsmediziner entschied, dass es sich um Selbstmord handelte, aber die Details seines Todes schürten den Verdacht.
Seine Leiche wurde von dem Journalisten Asher Brynes entdeckt, der feststellte, dass Underhill hinter seinem linken Ohr erschossen worden war – ein seltsames Detail, wenn man bedenkt, dass Underhill Rechtshänder war.
Noch verdächtiger ist, dass eine automatische Pistole unter seiner linken Seite gefunden wurde, was einige zu der Annahme veranlasst, dass die Waffe dort platziert wurde, um einen Selbstmord zu inszenieren. Nachbarn berichteten, dass sie keinen Schuss hörten, was darauf hindeutet, dass ein Schalldämpfer verwendet wurde.

Der verstorbene Präsident John F. Kennedy in Los Angeles, Kalifornien, um 1960. | Quelle: Getty Images
In den Akten wird auch auf Underhills Verbindungen zu Samuel Cummings hingewiesen, einem Waffenhändler, dessen Firma Interarmco Waffen an die CIA lieferte. Seltsamerweise ist in den Dokumenten vermerkt, dass Klein's Sporting Goods, das Unternehmen, das Oswald das Gewehr verkauft hat, mit dem er angeblich Kennedy ermordet hat, einer von Cummings' Kunden war.
Das Wiederauftauchen dieser Details hat den schon lange bestehenden Verdacht genährt, dass Underhill wegen seines Wissens zum Schweigen gebracht wurde.
Seine Behauptungen über eine CIA-Clique, die in Waffengeschäfte, Drogenhandel und politische Manipulationen verwickelt war, sowie seine Behauptung, dass Kennedy getötet wurde, bevor er sie entlarven konnte, zeichnen ein erschreckendes Bild von dem, was zu seinem Tod geführt haben könnte.

Jacqueline Kennedy mit ihren Kindern Caroline und John Jr. und ihren Schwägern, Senator Edward „Ted“ Kennedy und US Attorney General Robert Kennedy, beim Verlassen der St. Matthew's Cathedral zur Beerdigung des verstorbenen US-Präsidenten John F. Kennedy am 24. November 1963. | Quelle: Getty Images
Bombe 5 – Oswalds Kontakt mit einem sowjetischen "Attentäter" in Mexiko-Stadt
Die freigegebenen JFK-Akten enthüllen neue Details über Oswalds Besuch in der sowjetischen Botschaft in Mexiko-Stadt nur wenige Wochen vor Kennedys Ermordung – ein Treffen, das seit Jahrzehnten Spekulationen anheizt.
Den Dokumenten zufolge traf sich Oswald mit Valeriy Vladimirovich Kostikov, einem sowjetischen Diplomaten, der auch verdächtigt wurde, ein Geheimdienstoffizier zu sein, der mit der "Abteilung 13" des KGB in Verbindung stand – einer Einheit, die angeblich für Attentatsoperationen verantwortlich war.
Im September oder Oktober 1963 wandte sich Oswald an die Botschaft, um ein Visum für die Rückkehr in die Sowjetunion zu beantragen, und Kostikov bearbeitete seinen Antrag. In den Akten wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es über diesen Visumskontakt hinaus keine Beziehung zwischen den beiden gab.

Der verstorbene US-Präsident John F. Kennedy während der Aufnahmezeremonie der American University am 10. Juni 1963 in Washington D.C. | Quelle: Getty Images
Kostikov, der in den Akten als einer der effektivsten und gefährlichsten sowjetischen Geheimdienstoffiziere in Mexiko beschrieben wird, war an kommunistischen Operationen in ganz Mittelamerika beteiligt und wurde verdächtigt, linke Gruppen finanziell und technisch zu unterstützen.

Robert F. Kennedy und John F. Kennedy, fotografiert am 26. Februar 1957. | Quelle: Getty Images
Seine unerwartete Abreise aus Mexiko im Jahr 1971 – früher als geplant – warf weitere Fragen auf, obwohl die Dokumente darauf hindeuten, dass dies auf seine Enttarnung durch einen übergelaufenen sowjetischen Spion zurückzuführen sein könnte.
In den Akten wird auch erwähnt, dass Kostikov ein Mitglied der Abteilung 13 gewesen sein könnte, was der US-Geheimdienst jedoch nicht bestätigen konnte.
In dem Memo heißt es außerdem, dass der KGB seit 1959 keine Attentate mehr verübt hat, was die Frage offen lässt, ob Kostikovs Aktivitäten in Mexiko in irgendeiner Weise mit den späteren Ereignissen zusammenhängen.
Auch wenn die Dokumente keine direkte sowjetische Beteiligung an der Ermordung von JFK bestätigen, unterstreichen sie doch die Tatsache, dass Oswald direkten Kontakt zu einem hochrangigen sowjetischen Beamten hatte, der verdächtigt wurde, an einem Attentat beteiligt gewesen zu sein – ein brisantes Detail, das das Rätsel um seine Motive und möglichen Einflüsse noch verstärkt.

Der verstorbene Präsident John F. Kennedy spricht am 1. Oktober 1960 auf einem Podium. | Quelle: Getty Images
Bombe 6 – Der Mann mit dem Regenschirm – Verschwörung oder Indiz?
Unter den vielen Theorien, die sich um das JFK-Attentat ranken, sind nur wenige so bizarr – oder beständig – wie der "Umbrella Man". Auf den Aufnahmen vom Dealey Plaza am 22. November 1963 ist ein Mann zu sehen, der trotz des klaren und sonnigen Wetters einen schwarzen Regenschirm in der Hand hält.
Jahrzehntelang wurde darüber spekuliert, ob dieser scheinbar unschuldige Passant tatsächlich eine Schlüsselfigur in einem größeren Attentatsplan war.
Eine der aufsehenerregendsten Behauptungen besagt, dass in dem Schirm eine Geheimwaffe versteckt war, mit der ein Giftpfeil auf Kennedy abgefeuert werden konnte. Nach dieser Theorie lähmte der Pfeil den ehemaligen Präsidenten und bereitete ihn auf den tödlichen Kopfschuss vor.
Die Idee fand in Verschwörungskreisen großen Anklang und wurde sogar in Oliver Stones Film "JFK" aus dem Jahr 1991 erwähnt, in dem der Umbrella Man gezeigt wurde, wie er anderen Attentätern ein Zeichen gab. Es gibt jedoch keine Beweise für die Annahme, dass der Regenschirm mehr als ein politischer Protest war.

Präsident John F. Kennedy bei seiner Antrittsrede vom East Portico des US-Kapitols in Washington, D.C., am 20. Januar 1961. | Quelle: Getty Images
1978 identifizierte das House Select Committee on Assassinations (HSCA) den Mann als Louis Witt, der unter Eid aussagte, dass er den Regenschirm als symbolischen Protest gegen Kennedys Vater, Joseph P. Kennedy, und dessen Unterstützung der Beschwichtigungspolitik des britischen Premierministers Neville Chamberlain vor dem Zweiten Weltkrieg mitgebracht hatte.
Der Regenschirm, ein bekanntes Symbol Chamberlains, war als historischer Seitenhieb gedacht – nicht als Waffe. Trotz Witts Erklärung sind einige Verschwörungstheoretiker noch immer nicht überzeugt.

Der ehemalige Präsident John F. Kennedy um 1961. | Quelle: Getty Images
Einige behaupten, sein Schirm habe eine andere Speichenanzahl als der auf dem Dealey Plaza, während andere glauben, dass er Teil einer koordinierten Signalaktion war.
Ob er nun ein harmloser Zuschauer war oder etwas anderes, der Regenschirmmann bleibt eine der rätselhaftesten Figuren in den endlosen Spekulationen um das Attentat auf Kennedy.

Der Sarg von Präsident John F. Kennedy wird während seines Staatsbegräbnisses am 25. November 1963 im Kreise seiner Angehörigen fotografiert. | Quelle: Getty Images
Die JFK-Akten, die auf Anweisung von Donald Trump freigegeben wurden, bestätigen einige Fakten und heizen die Debatte weiter an. Auch wenn die ganze Wahrheit vielleicht nie geklärt werden kann, bieten diese Dokumente einen tieferen Einblick in eines der am meisten untersuchten Verbrechen der Geschichte.
Wenn du oder jemand, den du kennst, an Selbstmord denkt, wende dich bitte an die National Suicide Prevention Lifeline unter 1-800-273-TALK (8255), sende eine SMS mit dem Wort "help" an die Crisis Text Line unter 741-741 oder besuche suicidepreventionlifeline.org.
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