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Lagereinheiten | Quelle: Midjourney
Lagereinheiten | Quelle: Midjourney

Eine Frau verkauft den Lagerraum ihrer Oma für 1.000 Dollar und ist schockiert, als sie erfährt, dass der neue Besitzer Millionen damit verdient hat - Story des Tages

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19. März 2025
15:59

Janet war schon immer eine problematische Tochter und eine distanzierte Enkelin gewesen. Sie schätzte die Familie nicht und stellte ihre Wünsche und Bedürfnisse immer an erste Stelle. Auch als sie erwachsen wurde, benahm sie sich weiterhin wie ein undankbarer Teenager. Aber sie war dabei, die bisher härteste Lektion ihres Lebens zu lernen.

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Janet, eine 24-jährige Frau mit einem Sinn für Ansprüche, lümmelte faul auf der Couch, die Augen auf ihr Handy gerichtet, während sie durch die sozialen Medien scrollte.

Im Wohnzimmer war es ruhig, bis auf das gelegentliche Klappern von Geschirr, das aus der Küche kam, wo ihre Mutter Helen mit der Hausarbeit beschäftigt war.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Seit dem Tod von Janets Großmutter Judith vor ein paar Monaten war die Luft zwischen den beiden sehr angespannt.

Während Helen über den Verlust ihrer Mutter sehr traurig war, zeigte Janet wenig bis gar keine Gefühle.

Sie hatte sich immer distanziert verhalten, Judith selten besucht und sogar ihre Beerdigung ganz geschwänzt. Eine Entscheidung, die Helen untröstlich und wütend gemacht hatte.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Als Helen das Wohnzimmer betrat und sich die Hände an einem Geschirrtuch abwischte, konnte sie ihre Frustration nicht länger zurückhalten.

"Janet, hast du dir schon überlegt, was du mit dem Lagerraum machen willst, den deine Großmutter dir hinterlassen hat?", fragte sie mit einer Mischung aus Ungeduld und Traurigkeit in der Stimme.

Janet blickte kaum von ihrem Telefon auf, ihre Finger tippten immer noch darauf herum.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Was gibt es da zu überlegen? Es ist wahrscheinlich nur ein Haufen alter Schrott. Ich weiß nicht einmal, warum sie es mir hinterlassen hat", antwortete sie mit gleichgültigem Tonfall.

Helens Stirnrunzeln vertiefte sich und ihre Frustration kochte unter der Oberfläche.

"Dieser 'alte Plunder' gehörte deiner Großmutter", sagte sie und versuchte, ihre Stimme ruhig zu halten.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Es könnte einen sentimentalen Wert haben oder etwas enthalten, das du behalten solltest. Du solltest zumindest mal nachsehen, was da drin ist."

Janet verdrehte die Augen und zeigte sich desinteressiert.

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"Ich bezweifle, dass da etwas Gutes ist. Simon hat das Haus bekommen und ich nur eine verstaubte alte Lagerhalle. Das ist nicht fair", beklagte sie sich, und in ihrer Stimme schwang Bitterkeit mit.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Helen atmete tief durch und versuchte, ihre Fassung zu bewahren. "Im Leben geht es nicht darum, was fair ist, Janet. Du solltest zumindest so viel Respekt vor deiner Großmutter haben, dass du es nachprüfen kannst. Wenn du das nicht tust, werde ich es Simon durchgehen lassen."

Bei der Erwähnung ihres älteren Bruders verfinsterte sich Janets Miene. Sie konnte den Gedanken nicht ertragen, dass Simon noch etwas von ihrer Großmutter in die Finger bekommt.

Allein der Gedanke daran ließ ihr Blut in Wallung geraten.

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"Gut, dann gehe ich morgen", sagte sie und ihre Stimme triefte vor Verärgerung.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Der einzige Grund, warum sie zustimmte, war, dass sie Simon davon abhalten wollte, noch mehr zu bekommen, und nicht, weil sie ein wirkliches Interesse an dem Lagerraum oder seinem Inhalt hatte.

Helen beobachtete ihre Tochter mit einer Mischung aus Enttäuschung und Sorge, denn sie wusste, dass Janets egoistische Einstellung ihr Urteilsvermögen getrübt hatte.

Aber im Moment konnte sie nur hoffen, dass ein Besuch in der Lagerhalle Janets Verantwortungsgefühl oder zumindest einen Hauch von Sentimentalität in ihrem Herzen wecken würde.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Am nächsten Tag fuhr Janet mit einem mürrischen Gesichtsausdruck zum Lagerhaus.

Sie hatte sich vor dieser Aufgabe gefürchtet, seit ihre Mutter darauf bestanden hatte, dass sie sich den Inhalt des Lagers ansah.

Der Gedanke, alte, verstaubte Sachen zu durchwühlen, gefiel ihr überhaupt nicht.

Sie ärgerte sich über die Unannehmlichkeiten und war überzeugt, dass sie ihre Zeit anderswo besser verbringen könnte - mit allem, nur nicht damit.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Als sie endlich ankam und den Lagerraum öffnete, wurde sie von einer Staubwolke begrüßt, die sie husten und mit der Hand vor dem Gesicht wedeln ließ.

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Als sich der Staub gelegt hatte, suchten ihre Augen den engen, schwach beleuchteten Raum ab. Was sie sah, trug nicht dazu bei, ihre Laune zu verbessern.

Die Wohnung war vollgestopft mit alten Möbeln, klapprigen Regalen mit staubigen Kisten und einer wahllosen Ansammlung von scheinbar nutzlosem Krimskrams.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ihre Frustration wuchs, als sie begann, die Gegenstände einen nach dem anderen zu durchsuchen.

Jede Kiste, die sie öffnete, schien die gleichen banalen, uninteressanten Dinge zu enthalten: verblichene Kleidung, die nach Mottenkugeln roch, abgeplatzte Teller, unpassende Gabeln und Tassen, die aussahen, als hätten sie seit Jahrzehnten kein Tageslicht mehr gesehen.

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"Das ist reine Zeitverschwendung", murmelte Janet vor sich hin und warf einen Stapel vergilbter Papiere beiseite, die wie alte Quittungen aussahen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Schon nach ein paar Minuten des Stöberns hatte sie die Nase voll. Sie konnte nicht glauben, dass ihre Großmutter ihr dieses Durcheinander hinterlassen hatte.

Sie war bereit zu gehen, weil sie davon überzeugt war, dass der Lagerraum nur eine Ansammlung von wertlosem Gerümpel war, das keinen Wert hatte - weder aus sentimentalen noch aus anderen Gründen.

Gerade als sie sich auf dem Absatz umdrehen und hinausgehen wollte, erschien ein alter Mann am Eingang des Lagers.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Seine Anwesenheit erschreckte sie ein wenig, aber er hatte ein freundliches Lächeln im Gesicht, das sie beruhigte.

"Du scheinst verärgert zu sein", sagte der alte Mann mit sanfter Stimme. "Was ist denn los?"

Janet seufzte und war froh, dass es jemanden gab, an dem sie ihren Frust auslassen konnte.

"Dieser Lagerraum gehörte meiner Großmutter, aber er ist nur mit Gerümpel gefüllt. Ich habe keine Zeit, mich darum zu kümmern", antwortete sie und verschränkte verärgert die Arme.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Der alte Mann trat näher und schaute mit einem nachdenklichen Blick in den Lagerraum.

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"Sieht aus, als wäre hier eine ganze Menge Zeug drin", sagte er und nickte langsam.

"Wie wäre es, wenn ich es dir abnehme? Ich kaufe dir das ganze Lager ab und du musst dich nicht mehr darum kümmern."

Janets Augen leuchteten bei diesem Vorschlag auf. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie auf dieser Reise Geld verdienen würde, und die Vorstellung, schnelles Geld zu verdienen, war verlockend.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Je schneller sie diese Last loswerden konnte, desto besser. "Wie viel bietest du?", fragte sie und versuchte, ihren Eifer zu verbergen.

Der alte Mann lächelte warmherzig.

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"Wie wäre es mit 1.000 Dollar? Das sollte reichen."

Janet brauchte nicht lange zu überlegen. Tausend Dollar waren mehr, als sie für das, was sie für einen Haufen nutzlosen Schrotts hielt, erwartet hatte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Abgemacht!", rief sie aus und ihre Frustration verwandelte sich schnell in Zufriedenheit.

Sie schüttelten sich die Hände und Janet übergab den Schlüssel für den Lagerraum und fühlte sich erleichtert.

Als sie den Lagerraum verließ, breitete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus. In ihrer Vorstellung hatte sie gerade einen leichten Gewinn gemacht und die ganze Tortur lag nun hinter ihr.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Sie konnte es kaum erwarten, nach Hause zu kommen und das verdiente Geld zu genießen, ohne auch nur einen Gedanken an das zu verschwenden, was sie zurückgelassen hatte.

Später an diesem Tag kehrte Janet nach Hause zurück, die Arme mit Einkaufstüten beladen und ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen.

Sie hatte das meiste Geld, das sie verdient hatte, für einen Einkaufsbummel ausgegeben, bei dem sie sich unter anderem eine frische Maniküre, einen trendigen neuen Haarschnitt und ein schickes neues Handy gegönnt hatte.

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Als sie durch die Haustür kam, sah Helen, die gerade das Wohnzimmer aufräumte, auf und bemerkte sofort das veränderte Aussehen ihrer Tochter.

Helen runzelte besorgt die Stirn, als sie Janets sorgloses Auftreten bemerkte.

"Woher hast du das Geld für all das?" fragte Helen mit einem Anflug von Misstrauen in der Stimme.

Sie kannte die Ausgabegewohnheiten ihrer Tochter nur zu gut und diese plötzliche Ausgabe ließ sie aufhorchen.

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Janet zuckte lässig mit den Schultern, als wäre es die natürlichste Sache der Welt. "Ich habe den Lagerraum verkauft", antwortete sie und ließ die Taschen auf den Boden fallen. "Ein alter Mann hat mir 1.000 Dollar dafür geboten, also habe ich ihn genommen. Es hat keinen Sinn, den ganzen unnützen Kram zu behalten."

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Helens Augen weiteten sich ungläubig.

"Du hast die Sachen deiner Großmutter verkauft? Hast du dir überhaupt die Mühe gemacht, nachzusehen, ob da etwas Wertvolles oder Bedeutendes drin ist?", fragte sie und ihr Tonfall wurde von Sekunde zu Sekunde ungläubiger.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Janet verdrehte die Augen. "Mom, das war nur ein Haufen staubiger Kisten", sagte sie abschätzig. "Da war nichts, was sich zu behalten lohnt."

Helens Frustration, die seit Judiths Tod aufgestaut war, kochte schließlich über.

"Das war das Erbe deiner Großmutter, Janet!", rief sie und ihre Stimme zitterte vor Wut und Enttäuschung.

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"Du hast dir nicht einmal die Mühe gemacht, es richtig durchzusehen. Was, wenn da etwas Wichtiges drin war, etwas, das unserer Familie gehörte?"

Aber Janet war zu sehr in ihrer eigenen Welt gefangen und winkte die Bedenken ihrer Mutter ab, als wären sie nichts weiter als ein lästiges Geräusch.

Sie ließ sich auf die Couch plumpsen, griff nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Dann fing sie an, durch die Kanäle zu blättern und blendete die Worte ihrer Mutter praktisch aus.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Gerade als sie sich für eine Sendung entscheiden wollte, erregte etwas in den Nachrichten ihre Aufmerksamkeit. Janet erstarrte plötzlich und ihre Hand blieb auf der Fernbedienung liegen.

Auf dem Bildschirm war derselbe alte Mann zu sehen, den sie an diesem Tag im Lagerhaus getroffen hatte.

Er gab einem Reporter ein Interview und die Schlagzeile am unteren Rand des Bildschirms lautete: "Lokaler Schatzsucher findet wieder Gold".

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Janets Herz begann zu rasen, als sie dem Mann zuhörte, wie er erklärte, dass die Lagereinheit, die er am Morgen gekauft hatte, mit wertvollen Antiquitäten gefüllt war.

Begeistert erzählte er von der äußerst seltenen Sammlung von Tellern, Gemälden und Möbeln, die seiner Schätzung nach Millionen wert waren.

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Der Mann lächelte in die Kamera und seine Worte klangen in Janets Ohren:

"Manche Menschen wissen nicht zu schätzen, was sie haben. Sie sehen den Schatz nicht, der direkt vor ihnen liegt."

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Janet hatte das Gefühl, als würde ihr der Boden unter den Füßen weggezogen. Die Taschen mit ihren letzten Einkäufen fühlten sich plötzlich wie eine schwere Last an, eine Erinnerung an ihre unbedachte Entscheidung.

Ihr Gesicht verblasste, als ihr bewusst wurde, was sie getan hatte.

Helen hatte von der Küche aus die Sendung mitbekommen und ging hinüber, um zu sehen, was die plötzliche Veränderung im Verhalten ihrer Tochter verursacht hatte.

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Als sie die Nachrichten sah, wurde ihr Blick ernst.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Das wird dir eine Lehre sein, Janet", sagte Helen mit fester Stimme, die keinen Raum für Diskussionen ließ.

"Du musst anfangen, die Dinge zu schätzen, die wichtig sind. Apropos", fügte sie hinzu, wobei sich ihr Tonfall nur leicht abschwächte. "Es ist Zeit für dich, dieses Haus zu verlassen. Es ist an der Zeit, dass du anfängst, allein zu leben."

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Janet starrte ihre Mutter sprachlos an, und die ganze Tragweite ihres Handelns drückte auf sie wie nie zuvor.

Ihr wurde klar, dass sie nicht nur ein Vermögen verloren, sondern auch die einzige Person enttäuscht hatte, die immer für sie da gewesen war.

Zum ersten Mal in ihrem Leben war sie gezwungen, sich mit den Konsequenzen ihrer Gedankenlosigkeit auseinanderzusetzen.

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Dieser Beitrag wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben von jemandem. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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