Meine Nachbarin hat mich wegen eines Gartenzwergs bei der Eigentümergemeinschaft angezeigt - sie hat es bald bereut
Meine süße Enkelin schenkte mir einen charmanten Gartenzwerg, um den Garten zu verschönern. Aber meine neugierige Nachbarin, die mit einer Prise Spaß nicht umgehen kann, meldete mich bei der HOA, weil ich die Ästhetik der Nachbarschaft "ruiniert" hätte. Sie dachte, sie hätte gewonnen. Oh, wie falsch sie lag!
Na, hallo, du! Komm rein und nimm dir einen Stuhl. Dieses alte Mädchen hat eine Geschichte, die dich zum Lachen bringen und dir vielleicht das eine oder andere beibringen wird. Ich weiß, was du jetzt denkst: "Oh Gott, nicht schon wieder eine Geschichte über verlorene Liebe oder betrügende Ehemänner." Immer mit der Ruhe! Hier geht es nicht um meinen lieben Arnold. Gott segne ihn, denn er ist wahrscheinlich im Jenseits und flirtet mit seinen toten Traumfrauen!
Eine lächelnde ältere Dame in ihrem Garten | Quelle: Midjourney
Nein, in dieser Geschichte geht es um etwas, das jedem von uns passieren könnte.
Also hör gut zu, denn Oma Peggy wird uns erzählen, wie ein kleiner Gartenzwerg in unserer ruhigen Nachbarschaft für jede Menge Ärger gesorgt hat.
Aber bevor wir uns ins Getümmel stürzen, möchte ich dir ein Bild davon malen, wo ich zu Hause bin. Stell dir ein kleines Stückchen Himmel in der Vorstadt vor, wo die Straßen von Ahornbäumen gesäumt sind und der Rasen grüner ist als eine Koboldweste.
Luftaufnahme eines malerischen Viertels | Quelle: Midjourney
Es ist die Art von Ort, an dem jeder deinen Namen kennt und die größte Aufregung der neueste Klatsch und Tratsch in Mabel's Bakery ist.
Oh, Mabel's Bakery! Dort findet die eigentliche Action statt.
Jeden Morgen sitzt eine Gruppe von uns alten Hasen jenseits der 80 in der Bäckerei, schlürft Kaffee und nascht Mabels berühmte Zimtbrötchen und Croissants. Der Geruch von frischem Brot und das Lachen auf dem Bürgersteig locken die Leute an wie Motten das Licht.
Zwei ältere Damen unterhalten sich in einer Bäckerei | Quelle: Midjourney
"Habt ihr von Mr. Bills neuem Toupet gehört?" flüsterte Gladys und ihre Augen funkelten schelmisch.
"Das sieht ja aus, als hätte sich ein Eichhörnchen auf seinem Kopf niedergelassen!" antwortete Mildred, und wir gackerten alle wie ein Hühnerhaufen.
Es ist ein friedliches Leben, in dem ich mich um meinen Garten kümmere, Rezepte austausche und ab und zu ein bisschen harmlosen Tratsch erzähle. Eines Tages schenkte mir meine Enkelin, die süße kleine Jessie, den süßesten Gartenzwerg, den ich je gesehen habe.
Ein kleines Mädchen hält einen niedlichen Gartenzwerg | Quelle: Midjourney
Dieser kleine Kerl hatte ein verschmitztes Grinsen, das einen ganzen Raum erhellen konnte, und eine winzige Gießkanne in seinen pummeligen Keramikhänden.
"Oma", hatte Jessie gesagt und mit ihren Augen gezwinkert, "ich dachte, er wäre perfekt für deinen Garten. Er sieht genauso aus wie du, wenn du etwas angestellt hast!"
Da konnte ich nicht widersprechen. Also suchte ich ihm einen guten Platz direkt neben meiner wertvollen Vogeltränke.
Ich ahnte nicht, dass ich damit den Grundstein für den größten Aufruhr in unserer Nachbarschaft gelegt hatte, seit Mr. Bills Toupet beim Picknick am 4. Juli explodiert war.
Ein Gartenzwerg mit einer kleinen Gießkanne | Quelle: Midjourney
"Oh, Peggy", murmelte ich vor mich hin, als ich zurücktrat, um mein Werk zu bewundern, "diesmal hast du dich selbst übertroffen".
Ich ahnte nicht, wie recht ich damit hatte.
Bevor wir uns ins Getümmel stürzen, möchte ich dir den Dorn in meinem Auge vorstellen - meine Nachbarin Carol, ebenfalls Ende 70. Stell dir eine Frau vor, die noch nie eine Regel getroffen hat, die sie nicht mochte, oder eine Freude, die sie nicht unterdrücken konnte. Das ist Carol für dich.
Eine verärgerte ältere Dame, die die Stirn runzelt | Quelle: Midjourney
Sie ist vor zwei Jahren eingezogen, aber man könnte meinen, sie sei schon zur Königin der Sackgasse ernannt worden, so wie sie sich aufführt. Ständig späht sie über die Zäune, misst die Höhe des Grases mit einem Lineal und schreckt die Kinder grundlos weg.
Ich schwöre, diese Frau hat mehr Meinungen als ein Politiker bei einer Debatte.
Eines Nachmittags kümmerte ich mich um meine Petunien, als ich das verräterische Klappern von Carols Schuhen auf dem Bürgersteig hörte. Ich machte mich auf einen weiteren Vortrag über die "richtige Art", Hecken zu schneiden, gefasst.
Eine lächelnde ältere Frau, die sich um die Petunien in ihrem Garten kümmert | Quelle: Midjourney
"Hallo, Carol", rief ich und setzte mein süßestes Lächeln auf. "Schöner Tag, nicht wahr?"
Carols Augen verengten sich, als sie meinen Garten musterte. "Peggy", sagte sie und ihre Stimme triefte nur so vor falscher Süße, "was um Himmels willen ist das Ding an deiner Vogeltränke?"
Ich folgte ihrem Blick zu meinem neuen Gartenzwerg. "Oh, das ist nur ein kleines Geschenk von meiner Enkelin. Ist er nicht ein Schatz?"
Carols Nase rümpfte sich, als hätte sie etwas Verdorbenes gerochen.
"Er ist wirklich einzigartig. Aber bist du sicher, dass es erlaubt ist? Du weißt doch, wie sehr unsere Hausverwaltung darauf achtet, dass die Ästhetik des Viertels erhalten bleibt."
Eine wütende ältere Dame mit finsterem Blick | Quelle: Midjourney
Mein Lächeln erlahmte. "Nun, Carol, ich wohne hier seit fast 40 Jahren. Ich denke, ich weiß, was erlaubt ist und was nicht."
Sie hob eine Augenbraue. "Wenn du das sagst, Peggy. Ich möchte nur nicht, dass du in Schwierigkeiten gerätst."
Als sie mit ihrem Clip davonlief, wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie genau das im Sinn hatte: TROUBLE.
Eine Woche später fand ich heraus, wie recht ich hatte. In meinem Briefkasten steckte ein Brief von der HOA wie ein schmutziges Geheimnis.
Meine Hände zitterten, als ich ihn aufriss, und ich kann dir sagen, dass das, was ich las, mein Blut heißer kochen ließ als ein Topf von Arnolds berühmtem Chili mit fünf Gängen.
Eine ältere Frau, die schockiert ein Papier in der Hand hält | Quelle: Midjourney
"Vertragsverletzung?" stotterte ich und las laut vor. "Die Gartenverzierung entspricht nicht den ästhetischen Richtlinien der Nachbarschaft? Da sollte ich doch..."
Ich brauchte kein Sherlock Holmes zu sein, um herauszufinden, wer dahinter steckt. Carols selbstgefälliges Gesicht kam mir in den Sinn, und ich konnte fast ihre nasale Stimme hören: "Ich hab's dir ja gesagt, Peggy!"
Manche Leute hätten vielleicht nachgegeben und den Zwerg entfernt, aber nicht dieser alte Vogel. Nein, Sir, ich habe mehr Kampfgeist als eine Katze in der Badewanne.
Ich marschierte hinein, holte meine Lesebrille heraus und kramte das HOA-Regelwerk hervor. Wenn Carol sich an die Regeln halten wollte, dann sollten wir uns auch an ALLE Regeln halten.
Eine lächelnde ältere Frau, die ein Buch liest | Quelle: Midjourney
Während ich eine Seite nach der anderen durchblätterte, schmiedete ich einen Plan. Ein hinterhältiger, köstlicher Plan, der Carol eine Lektion erteilen würde, die sie nicht so schnell vergessen würde.
"Oh, Carol", kicherte ich, "dieses Mal bist du richtig reingetreten!"
In den nächsten Stunden war ich fleißiger als ein einarmiger Kleiderbügel. Ich habe das HOA-Regelwerk durchgelesen, als wäre es der letzte Roman auf Erden. Und Junge, ich wurde fündig.
Es stellte sich heraus, dass unsere liebe Carol nicht so perfekt war, wie sie dachte. Ihr makelloser weißer Zaun? Einen Zentimeter zu hoch. Der schicke Briefkasten, auf den sie so stolz war? Der falsche Farbton von Beige. Und von ihren Windspielen ganz zu schweigen ... die waren laut Lärmschutzverordnung so willkommen wie ein Stinktier auf einer Gartenparty.
Blick auf einen beigefarbenen Briefkasten und einen weißen Lattenzaun | Quelle: Midjourney
Aber die eigentliche Krönung des Ganzen? Ihre Einfahrt musste neu gepflastert werden. Oh, die Ironie war süßer als mein preisgekrönter Apfelkuchen.
Ich kicherte vor mich hin und fühlte mich wie eine echte Nancy Drew. "Sieh an, sieh an, sieh an. Da hat wohl jemand in einem Glashaus gelebt und mit Steinen geworfen."
Aber ich war noch nicht fertig. Nein, das hier verlangte nach etwas Besonderem. Etwas, das die Sache wirklich auf den Punkt bringen würde.
Ich nahm mein Telefon und rief meine Freundin Mildred an. "Millie? Ich bin's, Peggy. Erinnerst du dich an die riesige Wichtelsammlung, die dir dein Mann hinterlassen hat? Hättest du Lust, sie für einen guten Zweck zu verwenden?"
Eine lächelnde ältere Dame beim Telefonieren | Quelle: Midjourney
Mildreds Lachen schallte durch das Telefon. "Peggy, du alte Unruhestifterin. Was hast du jetzt vor?"
Ich grinste so breit, dass meine Wangen schmerzten. "Oh, ich plane nur eine kleine... Wanderung."
In dieser Nacht, im Schutze der Dunkelheit, begann die Operation Gnome Invasion. Ich und ein paar andere "Unruhestifter" aus dem Seniorenzentrum arbeiteten wie Elfen an Heiligabend und platzierten überall auf Carols perfekt gepflegtem Rasen Wichtel.
Eine bunte Ansammlung von Gartenzwergen vor einem Haus bei Nacht | Quelle: Midjourney
Als wir fertig waren, sah es aus, als hätte eine Keramikarmee die Stadt übernommen.
Die Zwerge lugten hinter jedem Busch hervor, lümmelten am Briefkasten und ein besonders frecher Kerl saß sogar auf ihrer Veranda und bewachte die Tür wie ein kleiner, bärtiger Wächter.
Als wir unser Werk bewunderten, musste meine Freundin Gladys kichern. "Oh, wenn sie das morgen früh sehen würde!"
Ich klopfte ihr auf die Schulter. "Mach dir keine Sorgen, Gladys. Ich habe einen Platz in der ersten Reihe."
Eine lächelnde ältere Dame steht nachts vor ihrem Haus | Quelle: Midjourney
"Am nächsten Morgen war ich mit den Vögeln wach und hockte mit einer Tasse Kaffee und einem Fernglas am Fenster. Um genau 7:15 Uhr öffnete sich Carols Haustür.
Was dann geschah, war besser als jede Fernsehsendung, die ich je gesehen hatte. Carol trat heraus, warf einen Blick auf ihren Rasen und erstarrte. Ihr blieb der Mund offen stehen. Dann stieß sie einen Schrei aus, der Tote hätte aufwecken können.
"Was um alles in der Welt ist heilig?!", kreischte sie und ihre Stimme erreichte eine Tonlage, bei der drei Blocks weiter Hunde heulten.
Ich hätte vor Lachen fast meinen Kaffee verschüttet. "Oh, Carol, du hast noch gar nichts gesehen."
Eine ältere Frau, die beim Anblick von Gartenzwergen vor Schreck staunt | Quelle: Midjourney
Wie üblich verschwendete die HOA keine Zeit.
Zur Mittagszeit klopfte ein sehr offiziell aussehender Mann in einem sehr langweiligen Anzug an Carols Tür. Vielleicht hatte ich einen anonymen Hinweis auf "übermäßig viel Rasenschmuck" gegeben. Ups! 😈
Von meinem Aussichtspunkt aus konnte ich sehen, wie Carol wild gestikulierte und ihr Gesicht röter war als eine Tomate im August. Der HOA-Mann sah so gemütlich aus wie eine langschwänzige Katze in einem Raum voller Schaukelstühle.
Aber der eigentliche Knackpunkt kam, als er ihr nicht nur einen, sondern zwei Umschläge überreichte. Der erste, das wusste ich, war für die Zwerge. Und der zweite? Nun, sagen wir einfach, das Karma hat einen bösen Sinn für Humor.
Eine erschrockene Frau mit einem Brief in der Hand | Quelle: Midjourney
Als Carol den zweiten Brief aufriss, sah ich, wie ihr Gesicht schneller als eine Ampel von rot auf weiß wechselte. Sie schaute hoch zu ihrem zu hohen Zaun, runter zu ihrem nicht zugelassenen Briefkasten und schließlich zu ihrem Windspiel, das immer noch in seliger Unwissenheit über sein bevorstehendes Verhängnis bimmelte.
Ich konnte nicht anders, als zu kichern. "Wie schmeckt die Medizin, Carol? Ein bisschen bitter, nicht wahr?"
Den Rest des Tages war Carol draußen und schleppte keuchend und schnaufend einen Zwerg nach dem anderen von ihrem Grundstück. Bei Sonnenuntergang sah sie aus, als wäre sie einen Marathon in Stöckelschuhen gelaufen.
Zwei Säcke gefüllt mit Gartenzwergen auf dem Rasen | Quelle: Midjourney
Als die Dämmerung einsetzte, beschloss ich, meinen Abendspaziergang zu machen. Als ich an Carols Haus vorbeikam, das zwar gnomfrei war, aber etwas mitgenommen aussah, konnte ich mir ein kleines Winken nicht verkneifen.
"Guten Abend, Carol! Dein Rasen sieht aber anders aus. Hast du umdekoriert?"
Carols Blick hätte Stahl zum Schmelzen bringen können. "Du", zischte sie. "Das warst DU, nicht wahr?"
Ich setzte mein bestes unschuldiges Oma-Gesicht auf. "Carol, ich bin mir sicher, dass ich nicht weiß, was du meinst. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt, dafür zu sorgen, dass mein Gartenzwerg die Vorschriften der HOA einhält. Apropos, wie sieht es mit deinem Zaun aus? Und der Briefkasten? Tss, tss."
Eine wütende ältere Dame, die mit dem Finger zeigt | Quelle: Midjourney
Als ich loslief und Carol stotternd hinter mir ließ, war ich ein bisschen stolz. Manche Menschen lernen es nie, aber manchmal kann ein Gartenzwerg eine tolle Lektion erteilen.
Und mein kleiner Zwerg? Er steht immer noch an der Vogeltränke und grinst vor sich hin. Ich schwöre nur, dass sein Lächeln jetzt noch ein bisschen breiter ist!
Eine begeisterte ältere Dame bewundert einen Gartenzwerg | Quelle: Midjourney
Hier ist eine andere Geschichte: Der Sohn meines reichen Nachbarn hat mein Fenster mit einem Ball eingeworfen und sich geweigert, es zu reparieren, geschweige denn sich zu entschuldigen. Aber das Karma war schnell mit einer epischen Rache.
Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.