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Das Foto einer Frau, umgeben von Kerzen | Quelle: Midjourney
Das Foto einer Frau, umgeben von Kerzen | Quelle: Midjourney

Ich habe 13 Kerzen und mein Foto im Keller meiner Schwiegermutter gefunden - ich war schockiert, als ich erfuhr, was das zu bedeuten hat

Maren Zimmermann
09. Okt. 2024
14:31

Es sollte eigentlich eine ganz normale Familienfeier werden - der Geburtstag meiner Schwiegermutter, um genau zu sein. Aber als ich den Keller betrat, konnte mich nichts auf das vorbereiten, was mich erwartete: ein Ritual, das mich alles in Frage stellen ließ, vor allem die Frau, die meinen Mann großgezogen hat.

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Das ist wirklich Wahnsinn auf höchstem Niveau! Meine Mutter hat total den Verstand verloren!

Also, so ist es passiert.

Es war die Geburtstagsparty von Jane. Die ganze Familie war da und alles schien normal zu sein. Die Leute lachten, die Getränke flossen in Strömen und sie tat so, als wäre sie ganz lieb und freundlich.

Ältere Frau, die ihren Geburtstag feiert | Quelle: Midjourney

Ältere Frau, die ihren Geburtstag feiert | Quelle: Midjourney

Du weißt schon, der typische Familienkram. Ich war erst seit einem Monat mit Willis verheiratet, also musste ich mich noch mit der ganzen Dynamik der Schwiegereltern auseinandersetzen und versuchen, nett zu sein. Aber wenn du mir ein paar Stunden vorher gesagt hättest, worüber ich gleich stolpern würde, hätte ich dich für verrückt erklärt.

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Willis und ich hingen im Wohnzimmer mit den Gästen ab, als Jane, meine Schwiegermutter, beiläufig erwähnte, dass wir keinen Wein mehr hätten.

"Chelsea, Schatz, könntest du mit Willis in den Keller gehen und ein paar Flaschen für die Gäste holen?", fragte sie und lächelte auf diese warme, leicht gezwungene Art, die sie immer tat. Ich dachte mir nicht viel dabei, nickte und folgte Willis nach unten.

Ein Paar auf dem Weg in den Keller | Quelle: Midjourney

Ein Paar auf dem Weg in den Keller | Quelle: Midjourney

Als wir den Keller betraten, fühlte sich irgendetwas komisch an. Ich weiß nicht, ob es der muffige Geruch war, die schummrige Beleuchtung oder einfach nur mein Bauchgefühl, das mir sagte, dass ich gehen sollte. Aber es herrschte eine unheimliche Stille, die wie ein schlechtes Omen in der Luft hing. Ich warf Willis einen Blick zu, aber er schien nichts Seltsames zu bemerken.

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Er ging geradewegs zum Weinregal und plauderte beiläufig darüber, dass seine Mutter einen guten Chardonnay liebte, während ich an der Treppe verweilte und den Raum absuchte. Und da sah ich es auch schon.

Weinkeller | Quelle: Midjourney

Weinkeller | Quelle: Midjourney

In der hintersten Ecke des Kellers, gleich hinter den Regalen mit alten Familienalben und staubigen Kisten, stand ein kleiner Tisch. Auf dem Tisch lag ein gerahmtes Foto von... mir.

"Äh, Willis?" rief ich mit zittriger Stimme.

"Was gibt's?", antwortete er, während er sich bückte, um eine Flasche zu holen.

"Da drüben ist ein Bild von mir..."

Er richtete sich mit zwei Weinflaschen in der Hand auf und ging mit verwirrtem Gesicht hinüber. Ich zeigte auf den Tisch. Da sah er es auch schon.

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"Warum ist dein Bild hier?", murmelte er vor sich hin. In diesem Moment bemerkte ich die Kerzen.

Foto einer jungen Frau umgeben von Kerzen | Quelle: Midjourney

Foto einer jungen Frau umgeben von Kerzen | Quelle: Midjourney

Dreizehn Stück. Acht davon standen genau vor meinem Foto, eine in jeder Ecke des Raumes und eine genau in der Mitte des Bodens.

"Was zum Teufel?" flüsterte ich und mein Magen drehte sich um. "Warum sind da Kerzen? Und warum stehen sie überall um mein Foto herum?"

Willis blinzelte und sah genauso fassungslos aus wie ich. "Ich... ich weiß es nicht. Das ist seltsam."

"Seltsam?" schnauzte ich und meine Stimme wurde lauter. "Das ist mehr als seltsam, Willis! Das ist verdammt gruselig!"

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Erschrockene Frau starrt auf ihr Foto | Quelle: Midjourney

Erschrockene Frau starrt auf ihr Foto | Quelle: Midjourney

Ich stürmte zum Tisch, um ihn mir genauer anzusehen, und mein Herz raste, während mir Fragen durch den Kopf gingen. Warum sollte Jane ein Bild von mir hier unten haben, so wie jetzt? War es eine Art Ritual? Eine verdrehte Familientradition? Oder etwas noch Dunkleres?

Ich drehte mich zu Willis um, mein Herz hämmerte und ich fühlte mich, als wäre ich gerade in eine Szene aus einem Horrorfilm hineingeraten. Sein Gesicht war totenbleich, seine Augen ungläubig geweitet, als hätte er etwas viel Schlimmeres gesehen als nur eine bizarre Anordnung von Kerzen und ein unschuldig wirkendes Foto.

Ein verängstigtes Paar, das auf ein von Kerzen umgebenes Foto starrt | Quelle: Midjourney

Ein verängstigtes Paar, das auf ein von Kerzen umgebenes Foto starrt | Quelle: Midjourney

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"Willis", flüsterte ich, kaum in der Lage, die Worte herauszubringen. "Was... Was ist das? Was ist hier los?"

Er antwortete zunächst nicht. Er stand nur da und starrte auf die Kerzen, sein Atem ging flach. Ich konnte sehen, wie sich die Panik in seinen Augen aufbaute, die Art von Angst, die so tief sitzt, dass sie dich lähmt.

"Willis?" wiederholte ich und meine Stimme zitterte. "Sprich mit mir."

Endlich drehte er sich zu mir um, seine Lippen spreizten sich leicht, aber es kam kein Wort heraus. Nach einer gefühlten Ewigkeit sprach er, seine Stimme war heiser und zittrig. "Ich... Ich glaube, meine Mutter hat einen Zauber benutzt", stammelte er.

Verängstigtes Paar, das sich gegenseitig ansieht | Quelle: Midjouney

Verängstigtes Paar, das sich gegenseitig ansieht | Quelle: Midjouney

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"Einen Zauber?" Mir wurde flau im Magen. "Wovon zum Teufel sprichst du?"

Er holte tief Luft und kämpfte offensichtlich mit der schrecklichen Wahrheit, die er mir mitteilen wollte. "Meine Großmutter... sie hatte mit diesem ganzen dunklen Zeug zu tun. Hexerei, Flüche, Zaubersprüche. Ich habe nie daran geglaubt, aber..."

Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare, seine Stimme brach fast. "Sie hat meiner Mutter alles beigebracht. Und ich glaube - Chelsea, ich glaube, meine Mutter hat versucht, dich zu verfluchen."

Ich starrte ihn an, mein Verstand drehte sich. "Mich verfluchen? Wofür?"

Ein Paar, das sich gegenseitig anstarrt | Quelle: Midjourney

Ein Paar, das sich gegenseitig anstarrt | Quelle: Midjourney

"Um dich... unfruchtbar zu machen." Die Worte fielen ihm wie Steine aus dem Mund, schwer und kalt.

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Ich blinzelte, weil ich mir sicher war, dass ich ihn falsch verstanden hatte. "Was?"

"Meine Mutter... sie weiß, wie sehr ich mir Kinder wünsche. Wie sehr ich schon immer davon geträumt habe, eine Familie zu gründen. Sie dachte wohl, wenn du mir keine Kinder schenken kannst, würde ich dich verlassen. Dass es uns auseinander treiben würde." Seine Stimme wurde brüchig und er schaute weg, Scham und Kummer tief in seinem Gesicht eingebrannt.

Ich konnte nicht atmen. Das konnte nicht real sein. Das konnte nicht wahr sein.

Verängstigte junge Frau | Quelle: Midjourney

Verängstigte junge Frau | Quelle: Midjourney

"Hat sie das getan, um uns zu trennen?" Ich keuchte und spürte eine Welle der Übelkeit in meinem Hals aufsteigen. "Weil ich ihr nicht sofort ein Enkelkind schenken will?"

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Er nickte, sein Gesicht war voller Schuldgefühle. "Sie weiß, wie viel mir das bedeutet, und... sie denkt, dass es der einzige Weg ist, mich zu..." Er konnte nicht zu Ende sprechen.

Ich trat einen Schritt zurück und schüttelte den Kopf. "Das ist Wahnsinn, Willis. Völlig verrückt!"

"Ich weiß. Ich weiß, Chelsea, aber es ist die einzige Erklärung, die Sinn ergibt. Die Kerzen, das Bild - es passt alles zusammen. Meine Großmutter hat immer gesagt, dass die 13 die Zahl der Macht ist, und... und meine Mutter muss..."

Ein Paar starrt auf ein mit Kerzen umgebenes Foto | Quelle: Midjourney

Ein Paar starrt auf ein mit Kerzen umgebenes Foto | Quelle: Midjourney

Ich unterbreche ihn. "Wir müssen von hier verschwinden. Sofort."

Ich war entsetzt. In dem Moment, als Willis mir von dem Fluch erzählte, hatte ich das Gefühl, dass der Boden unter mir verschwunden war. In dieser Nacht konnte ich nicht schlafen - ich konnte an nichts anderes denken als an diese Kerzen und Janes kalten, kalkulierten Plan, mein Leben zu ruinieren.

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Tagelang war ich in einer Spirale. Jede Kleinigkeit versetzte mich in Panik. Hatte der Fluch bereits gewirkt? Würde ich nie Kinder haben? War das Janes verdrehte Art, meine Zukunft zu kontrollieren? Ein Gedanke jagte den nächsten, einer dunkler als der andere. Ich konnte nicht aufhören zu weinen.

Junge Frau weint auf der Couch | Quelle: Midjourney

Junge Frau weint auf der Couch | Quelle: Midjourney

"Ich verstehe nicht, wie sie das tun konnte", schluchzte ich eines Nachts, als ich mich auf der Couch zusammenrollte. "Was für ein Mensch würde so weit gehen, um die Ehe seines eigenen Sohnes zu zerstören?"

Willis saß neben mir, sein Gesicht war hart, seine Fäuste geballt. "Sie hat den Verstand verloren, Chelsea. Diesmal ist sie zu weit gegangen."

"Ich meine, was wäre, wenn..." Meine Stimme brach, als die Tränen wieder aufstiegen. "Was, wenn es funktioniert hat, Willis? Was ist, wenn ich wegen ihr keine Kinder bekommen kann?"

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Er schlang seine Arme um mich und drückte mich an seine Brust. "Nein", sagte er fest. "Du bist nicht verflucht. Sie hat keine Macht über uns. Keine."

Ein Paar, das sich eng umarmt | Quelle: Midjourney

Ein Paar, das sich eng umarmt | Quelle: Midjourney

Aber so sehr ich ihm auch glauben wollte, die Angst blieb an mir haften. Jedes Wehwehchen, jeder kleine Magenschmerz - ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, ob es das war. Wenn es Jane gelungen war, das Undenkbare zu tun.

Die Tage vergingen, und Willis wurde von Sekunde zu Sekunde wütender auf seine Mutter. Er hatte bereits den Kontakt zu ihr abgebrochen, aber das reichte ihm nicht. "Sie ist fertig, Chelsea", sagte er eines Abends, als wir in der Küche saßen. "Ich bin fertig mit ihr. Es gibt kein Zurück mehr."

Ich nickte, meine Augen waren hohl vom tagelangen Weinen. "Ich kann nicht glauben, dass sie so weit gehen würde."

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Ein Ehepaar unterhält sich in der Küche | Quelle: Midjourney

Ein Ehepaar unterhält sich in der Küche | Quelle: Midjourney

Und dann, nur ein paar Tage nach der schrecklichen Entdeckung im Keller... änderte sich alles.

Es war ein Mittwochmorgen und ich fühlte mich seltsam - übel und benommen, aber ich dachte mir nicht viel dabei. Bei allem, was los war, dachte ich, es sei nur Stress. Aber etwas in mir flüsterte mir etwas anderes zu. Also beschloss ich, einen Test zu machen. Nur um sicher zu gehen.

Ich saß im Bad und starrte auf den Test in meiner Hand, mein Herz klopfte. Willis befand sich im Nebenzimmer und wusste nichts von dem kleinen, lebensverändernden Moment, der sich gleich ereignen würde.

Eine Frau hält ein Schwangerschaftstest-Kit | Quelle: Midjourney

Eine Frau hält ein Schwangerschaftstest-Kit | Quelle: Midjourney

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Ich blinzelte, und da war es: Positiv.

"Willis!" rief ich, kaum in der Lage, mich zurückzuhalten. "Willis, komm her!"

Er stürmte herein, Panik blitzte in seinem Gesicht auf. "Was? Was ist denn los?"

Ich hielt den Test hoch und meine Hände zitterten. "Ich bin schwanger", flüsterte ich und Tränen liefen mir über die Wangen.

Eine Sekunde lang starrte er mich nur an, mit offenem Mund vor Schock. Dann brach sein Gesicht in das größte Lächeln aus, das ich je gesehen hatte.

"Wir...", stammelte er und zog mich in eine Umarmung, die so fest war, dass ich kaum atmen konnte. "Wir bekommen ein Baby?!"

Ein Paar umarmt sich liebevoll | Quelle: Midjourney

Ein Paar umarmt sich liebevoll | Quelle: Midjourney

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Ich nickte und lachte durch meine Tränen hindurch. "Das tun wir."

Seine Augen leuchteten ungläubig und dann verhärtete sich sein Gesichtsausdruck, als ob alles auf einmal zusammenbrach. "So viel zum Fluch deiner Mutter", sagte ich mit einer Mischung aus Erleichterung und Trotz in meiner Stimme.

Willis kicherte düster. "Karma hat eine komische Art zu wirken, nicht wahr?"

Ich wischte mir über die Augen, immer noch geschockt von der Nachricht, aber ich fühlte mich so leicht wie seit Wochen nicht mehr. "Wir sind fertig mit ihr, Willis. Sie ist für immer aus unserem Leben verschwunden."

Willis begegnete meinem Blick, sein Kiefer war steif, und ohne eine Sekunde zu verlieren, sagte er: "Sie ist schon weg.

Ein Ehepaar im Gespräch | Quelle: Midjourney

Ein Ehepaar im Gespräch | Quelle: Midjourney

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Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Personen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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