Mädchen kauft jeden Tag Essen für einen Obdachlosen, später rettet er ihr das Leben - Story des Tages
Ein junges Mädchen namens Emily, das jeden Tag einem Obdachlosen hilft, gerät plötzlich in Gefahr, als sie von zwei Angreifern verfolgt wird. In diesem entscheidenden Moment kommt ihr ausgerechnet ihr Helfer zu Hilfe. Wie wird sich ihr Leben nach diesem Ereignis verändern?
Emily ging von der Schule nach Hause, den gleichen Weg wie immer. Sie beobachtete die anderen Kinder, die lachend und mit ihren Freunden plaudernd nach Hause gingen, und fühlte sich traurig, weil sie allein war.
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Emily hatte wegen ihrer Mutter keine Freunde in der Schule. Emilys Mutter Sandra arbeitete als Lehrerin in der Schule und niemand mochte sie, weil sie sehr streng war.
Alle Kinder fingen an, Emily schlecht zu behandeln, nur weil sie die Tochter ihrer Lehrerin war. Sandra war genauso streng zu ihr.
Sie verlangte viel von ihr, schränkte ihre Freizeit ein und gab ihr nur ein minimales Taschengeld von zwei Dollar pro Tag, um ihr das Sparen beizubringen. Aber Emily gab ihr Taschengeld nicht für sich selbst aus.
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Auf dem Nachhauseweg erreichte sie den Eckladen und trat ein, begrüßt vom vertrauten Läuten der Glocke über der Tür. Sie kaufte ein einfaches Brötchen und Milch, wie jeden Tag. Die Kassiererin lächelte sie mitfühlend an, denn sie kannte ihre Routine.
Als sie den Laden verließ, ging Emily ein Stück und drehte den Kopf, als ob sie jemanden suchte. Sie ging an Häusern und Bäumen vorbei, bis sie Earl sah, den sie "Two Shoes" nannte, weil er immer die falschen Schuhe trug und sich nie ein passendes Paar leisten konnte. Earl saß auf seiner gewohnten Bank und seine Augen leuchteten, als er sie sah.
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"Oh! Shiny Eyes!" rief Earl, als er Emily sah. Er nannte sie so, weil er sagte, dass ihre Augen immer vor Hoffnung und Zuversicht leuchteten. "Ich dachte schon, du kommst heute nicht."
Emily lächelte und reichte Earl die Milch und das Brötchen. "Wie könnte ich nicht kommen? Was möchtest du zu Mittag essen?", fragte sie.
Earl nahm das Essen dankbar entgegen. "Oh, Kind, du musst der einzige Mensch auf der Welt sein, den es interessiert, was ein Obdachloser zu Mittag isst", sagte er und begann zu essen. "Wie war dein Tag? Hast du Freunde gefunden?"
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Emilys Lächeln verblasste und sie schaute zu Boden. "Nein, ich glaube nicht, dass jemand mit mir befreundet sein will", sagte sie leise.
Earl schüttelte den Kopf. "Unsinn. Du bist ein wundervolles Mädchen und sehr nett. Eines Tages wird man das merken. Glaub mir, du wirst mehr Freunde haben, als du zählen kannst."
Emily seufzte. "Das glaube ich nicht."
"Aber ich bin dein Freund", sagte Earl lächelnd.
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"Nur weil ich dir Essen kaufe", antwortete Emily.
"Das Essen ist nicht wichtig", sagte Earl und nahm einen Bissen von dem Brötchen. "Es ist die Gesellschaft, mit der du es teilst, die zählt."
Emily lächelte, weil sie wusste, dass Earl wahrscheinlich log, damit sie ihm weiterhin Essen kaufte, aber es war trotzdem schön, das zu hören. Sie genoss ihre Gespräche und fühlte sich in Earls Gegenwart weniger einsam.
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Nachdem sie noch eine Weile über ihren Tag gesprochen und Earls Geschichten gelauscht hatten, blickte Emily zum Himmel. Die Sonne ging langsam unter und tauchte den Park in ein warmes Licht.
"Ich muss jetzt nach Hause, Earl", sagte sie und stand auf.
Earl nickte. "In Ordnung, Shiny Eyes. Pass auf dich auf."
Sie winkte zurück, als sie ging. "Wir sehen uns morgen, Earl."
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Earl winkte fröhlich. "Bis morgen."
Emily näherte sich ihrem Haus und sah, dass das Auto ihrer Mutter bereits in der Einfahrt stand. Ihr Herz sank, denn sie wusste, dass Sandra sie wieder schimpfen würde, weil sie mit Earl gesprochen hatte.
Als Sandra das erste Mal von Emilys Besuchen bei Earl erfahren hatte, war sie wütend geworden. Sie bestrafte Emily, indem sie ihr eine Woche lang kein Taschengeld gab.
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Zum Glück hatte Emily etwas Geld von ihrem Geburtstag gespart, so dass sie Earl weiterhin heimlich Mittagessen kaufen konnte. Sandra sagte immer, dass Leute wie Earl selbst schuld seien, wenn sie auf der Straße landeten, als ob sie diesen Weg selbst gewählt hätten.
Emily war anderer Meinung. Sie war der Meinung, dass Situationen unterschiedlich sind und jeder in eine ähnliche Lage geraten kann. Es war ihr immer zu peinlich gewesen, Earl zu fragen, warum er obdachlos geworden war. Aber sie wusste, dass Earl ein guter Mensch war, und das reichte ihr.
Emily atmete tief durch und öffnete die Haustür. Sandra stand mit verschränkten Armen und einem wütenden Gesichtsausdruck im Flur.
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"Wo warst du?", fragte Sandra streng.
"Auf dem Heimweg von der Schule", antwortete Emily.
"Warum hast du so lange gebraucht?", hakte Sandra nach.
"Ich habe mich für den langen Weg entschieden", sagte Emily und versuchte ruhig zu bleiben.
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"Hast du wieder Essen für den Obdachlosen gekauft?", fragte Sandra.
"Er heißt Earl", korrigierte Emily.
"Das hast du also gemacht", stellte Sandra fest.
"Ich sehe da kein Problem", sagte Emily und ihre Stimme zitterte.
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"Das Problem ist, dass ich nicht will, dass meine Tochter mit solchen Leuten zu tun hat", fauchte Sandra. "Mir reicht es jetzt. Ich rufe die Polizei und lasse ihn entfernen."
"Tu das nicht!", rief Emily.
"Leute wie er haben in unserer Nachbarschaft nichts zu suchen", sagte Sandra mit Nachdruck.
"Mama, bitte", flehte Emily und Tränen stiegen ihr in die Augen.
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Aber Sandra hörte nicht zu. Sie war schon in die Küche gegangen, um das Telefon zu holen. Emily sah panisch zu, wie Sandra die Polizei anrief.
"Ich werde Earl nichts mehr zu essen kaufen", platzte Emily heraus. "Aber lass ihn nicht wegbringen."
"Das hast du mir schon einmal gesagt", sagte Sandra und klang nicht überzeugt.
"Aber dieses Mal verspreche ich es wirklich", sagte Emily mit verzweifelter Stimme.
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Sandra hielt inne und sah Emily an. "Na gut", sagte sie schließlich und legte den Hörer auf.
Am nächsten Tag kaufte Emily zum letzten Mal Milch und ein Brötchen für Earl. Schweren Herzens ging sie mit den vertrauten Lebensmitteln in der Hand auf ihn zu.
"Earl, ich kann dir kein Essen mehr kaufen", sagte sie leise und reichte ihm die Milch und das Brötchen. "Mom wollte die Polizei auf dich hetzen, also musste ich versprechen, nicht mehr mit dir zu reden."
Earl sah sie freundlich an und sagte: "Ist schon gut, Glupschauge. Ich komme schon klar."
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Emily zögerte und fragte dann: "Darf ich fragen, warum du auf der Straße gelandet bist?"
Earl nickte. "Natürlich. Ich habe darauf gewartet, dass du das fragst. Meine Kinder waren sehr gierig. Ich wollte ihnen helfen, und nachdem sie mich lange überredet hatten, überschrieb ich ihnen mein Haus und meine Firma. Aber sie wollten nicht, dass ich bei ihnen wohne, und haben mich rausgeworfen."
"Kannst du nichts tun?", fragte Emily mit großen, besorgten Augen.
"Ich habe alles freiwillig überschrieben, also kann ich leider nichts tun", erklärte Earl. "Ich habe versucht, einen Job zu finden, aber wegen meines Alters wollte mich niemand einstellen."
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"Das ist sehr traurig", sagte Emily und spürte einen Kloß im Hals.
"Ja, das ist es", stimmte Earl zu. "Deshalb weiß ich deine Freundlichkeit sehr zu schätzen. Vielen Dank."
"Danke, dass du meine Freundin bist", sagte Emily mit zitternder Stimme. "Aber ich muss jetzt gehen, Mama wird böse sein."
"In Ordnung. Auf Wiedersehen, Glitzeraugen", sagte Earl und lächelte sie beruhigend an.
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"Auf Wiedersehen, Earl Two Shoes", sagte Emily und winkte ihm zu.
Als sie ging, liefen ihr Tränen über das Gesicht. Sie fühlte eine tiefe Traurigkeit um Earl und darüber, dass sie ihm nicht mehr helfen konnte.
Seit einigen Wochen hatte Emily kein Essen mehr für Earl eingekauft. Sie vermisste ihre täglichen Gespräche und die Wärme, die seine Gesellschaft ihr gab, aber sie hielt ihr Versprechen gegenüber ihrer Mutter.
Eines Nachmittags, als sie den üblichen Weg von der Schule nach Hause nahm, spürte sie, wie ihr ein Schauer über den Rücken lief. Sie warf einen Blick über die Schulter und bemerkte, dass ihr zwei fremde Männer folgten.
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Ihr Herz begann zu rasen. Sie beschleunigte ihr Tempo in der Hoffnung, die Männer abzuschütteln, aber sie waren genauso schnell wie sie.
"Hey! Gib uns einfach deinen Rucksack, dann tun wir dir nichts", rief einer von ihnen, und seine Stimme hallte in der leeren Straße wider.
Emily hatte große Angst. Ihre Beine zitterten, aber sie zwang sich, auf eine niedrige Brücke über einen Fluss zu rennen, in der Hoffnung, dass der schmale Weg sie abschrecken würde. Sie dachte, sie könnte entkommen, aber die Männer waren hartnäckig.
Sie holten sie ein, griffen nach ihrem Rucksack und versuchten, ihn ihr zu entreißen. Emily wehrte sich und dachte daran, dass ihre Mutter sie schimpfen würde, wenn sie ihn verlöre.
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"Lass los!", knurrte einer der Männer und zog noch fester.
Plötzlich begann jemand, sie anzuschreien. Emily blickte auf und sah Earl, der wild mit den Armen fuchtelnd auf sie zugerannt kam. "Lass sie in Ruhe!", schrie er, seine Stimme war voller Wut und Entschlossenheit.
Die Männer, erschrocken über Earls plötzliches Auftauchen, zögerten. Einer von ihnen stieß Emily von der Brücke, dann rannten sie beide davon. Emily schrie auf, als sie ins kalte Wasser fiel. Obwohl sie schwimmen konnte, war die Strömung zu stark und sie hatte Mühe, sich über Wasser zu halten.
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"Hilfe!", keuchte sie, als das Wasser sie unter Wasser zog.
Ohne zu zögern, sprang Earl ins Wasser. Mit kräftigen, entschlossenen Zügen schwamm er auf sie zu. "Halt dich fest, Shiny Eyes", rief er ihr zu. Earl erreichte sie, hob sie auf seine Schultern und trug sie mit unerschütterlicher Kraft ans Ufer.
Emily spuckte Wasser aus und fühlte sich sehr kalt an, ihr Körper zitterte unkontrolliert. Earl rannte mit durchnässter Kleidung auf die Straße und winkte ein vorbeifahrendes Auto heran. "Bitte rufen Sie einen Krankenwagen", flehte er eine Frau an. Sie nickte, ihr Gesicht war blass vor Sorge, und wählte schnell die Nummer 911.
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Kurz darauf kam der Krankenwagen. Die Sanitäter hüllten Emily in warme Decken und gaben ihr trockene Kleidung. Sie fühlte sich erschöpft, aber geborgen. Sie saß im Krankenzimmer und wartete auf ihre Mutter, während ihre Gedanken voller Dankbarkeit für Earls Tapferkeit waren.
Die Tür flog auf und eine besorgte Sandra stürmte herein. "Emily!", rief sie und drückte sie fest an sich. "Was ist passiert?"
"Ein paar Männer haben versucht, mir meinen Rucksack wegzunehmen und mich dann in den Fluss gestoßen", sagte Emily mit zitternder Stimme.
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"Oh mein Gott, wie schrecklich. Wie bist du da rausgekommen?" fragte Sandra mit vor Angst geweiteten Augen.
"Earl hat mich gerettet. Er hat die Männer verjagt und mich aus dem Wasser gezogen", erklärte Emily.
"Ein Glück, dass er da war", sagte Sandra und Erleichterung machte sich auf ihrem Gesicht breit.
"Ja, das ist es", stimmte Emily zu und nickte.
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"Warum hast du ihnen den Rucksack nicht einfach gegeben?", fragte Sandra verwirrt.
"Ich dachte, du würdest mit mir schimpfen, wenn ich ihn verliere", gab Emily zu und sah zu Boden.
"Oh, mein Schatz. Es tut mir leid, dass du dich so gefühlt hast", sagte Sandra und umarmte Emily fest. "Ich werde versuchen, mich zu ändern, damit du diese Gedanken nicht mehr hast."
Am nächsten Tag gingen Emily und Sandra zu Earl, um sich bei ihm zu bedanken. Sie gingen in den Supermarkt und kauften Lebensmittel und ein Paar bequeme Schuhe. Als sie bei Earl ankamen, holte Sandra eine Tüte mit Lebensmitteln aus dem Auto und Emily hielt einen Karton mit den Schuhen.
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"Ich möchte dir danken, dass du meine Tochter gerettet hast", sagte Sandra mit aufrichtiger Stimme.
"Jeder hätte das getan. Und Emily hat mich jeden Tag gerettet", antwortete Earl und lächelte Emily an.
"Trotzdem danke", sagte Sandra und reichte Earl die Tüte mit den Lebensmitteln. "Wir haben dir etwas zu essen mitgebracht."
Emily trat vor und gab ihm den Karton mit den Schuhen. "Damit du endlich ein Paar hast, das passt", sagte sie mit einem breiten Lächeln.
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Earl betrachtete die Schuhe und seine Augen tränten ein wenig. "Danke, Shiny Eyes", sagte er und in seiner Stimme schwang Dankbarkeit mit.
Sandra räusperte sich. "Und wir suchen noch einen Hausmeister für die Schule", sagte sie. "Hausmeister können in dem kleinen Haus neben der Schule wohnen, wenn du Interesse hast."
Earls Augen weiteten sich überrascht. "Dafür wäre ich sehr dankbar", sagte er fast ungläubig.
Emily beobachtete den Austausch und ihr Herz schwoll vor Freude. Sie war glücklich, dass Earl nun eine zweite Chance auf ein neues Leben bekam.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com