Witwe stellt neuen Mitarbeiter ein und erfährt das Geheimnis, das ihr verstorbener Ehemann 20 Jahre lang verbarg - Story des Tages
Nach dem Tod ihres Mannes beschloss Margaret, sich ihren lang gehegten Traum zu erfüllen und ein Café zu eröffnen. Da sie merkte, dass sie es nicht allein schaffen konnte, musste sie einen jungen Mann einstellen, der ihr half. Durch ihn entdeckte sie ein Geheimnis, das ihr verstorbener Mann 20 Jahre lang verheimlicht hatte.
Nach dem frühen Tod ihres Mannes beschloss Margaret, ihren gemeinsamen Traum von einem Café zu verwirklichen, den sie schon immer gehegt, aber nie gemeinsam umgesetzt hatten.
Margaret investierte all ihre Ersparnisse, um diesen Coffee Shop zu eröffnen, und heute war endlich der Tag der Eröffnung. Die Sonne schien und der Geruch von frisch gebackenem Gebäck lag in der Luft. Sie fühlte eine Mischung aus Aufregung und Nervosität, als sie die Türen zum ersten Mal aufschloss.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Eine Nachbarin hatte ihr geraten, jemanden einzustellen, der ihr hilft, aber Margaret war strikt dagegen. Sie war sich sicher, dass sie alles alleine schaffen würde.
"Ich habe schon größere Herausforderungen im Leben gemeistert", dachte sie und erinnerte sich an die Krankheit ihres Mannes und wie sie ihn gepflegt hatte. Sie wollte sich selbst und seinem Andenken beweisen, dass sie es schaffen konnte.
Es kamen jedoch mehr Leute zur Eröffnung, als Margaret erwartet hatte. Die Glocke über der Tür bimmelte unaufhörlich, als die Kunden hereinströmten, die unbedingt das neue Café in der Stadt ausprobieren wollten.
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Margaret war schnell überwältigt. Sie eilte vom Tresen zu den Tischen und versuchte, mit den Bestellungen Schritt zu halten. In ihrer Eile vergaß sie, die Bestellungen aufzunehmen und brachte sie immer wieder durcheinander. Ein Cappuccino wurde zu einem Milchkaffee, und ein Blaubeermuffin ging an jemanden, der ein Schokocroissant bestellt hatte.
Die Kunden verließen das Café unzufrieden, und ihre Kommentare hallten in ihrem Kopf wider: "Sie kann es nicht alleine schaffen" und "Der Laden hält keine Woche durch".
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Am nächsten Tag beschloss Margaret schweren Herzens, aber entschlossen, eine Assistentin zu finden. Sie gab eine Stellenanzeige auf und verbrachte den Vormittag damit, mehrere Vorstellungsgespräche zu führen.
Ein Bewerber redete zu viel, ein anderer schien uninteressiert und ein dritter erschien gar nicht erst. Margaret wies jeden Bewerber ab und fühlte sich von Minute zu Minute entmutigter.
Am Abend, kurz vor Feierabend, kam ein junger Mann herein. Er hatte ein freundliches Gesicht und ein ruhiges Auftreten. "Hallo, ich bin Andrew", stellte er sich mit einem warmen Lächeln vor. "Ich habe Ihre Anzeige gesehen und wollte wissen, ob Sie noch Hilfe suchen."
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Margaret seufzte und fühlte sich müde und unsicher. "Das tue ich, aber ich hatte einen langen Tag. Ich bin mir nicht sicher..."
In diesem Moment kam ein Kunde herein, der nicht so recht wusste, was er bestellen sollte. Andrew trat zu ihm und begann mit ihm zu plaudern, indem er ihm Getränke und Gebäck vorschlug.
Der Kunde lächelte und nickte und entschied sich schließlich für einen Karamell-Latte und ein Stück Karottenkuchen. Margaret beobachtete ihn und war beeindruckt davon, wie leicht Andrew mit ihm umging.
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"Nun", sagte Margaret langsam, "ich denke, ich könnte dir eine Chance geben. Komm morgen vorbei und wir werden sehen, wie es läuft."
Andrews Augen leuchteten auf. "Danke. Du wirst es nicht bereuen."
Margaret war sehr wählerisch, was Andrew und seine Arbeit betraf. Selbst nachdem Andrew schon einige Wochen mit ihr gearbeitet und keinen einzigen Fehler gemacht hatte, vertraute sie ihm immer noch nicht.
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Sie dachte oft, dass es besser wäre, wenn sie alles selbst machen würde. Sie beobachtete jeden seiner Schritte und korrigierte ihn sogar bei kleinen Dingen.
Aber Andrew hatte etwas an sich, das sie nicht ignorieren konnte, und das war wahrscheinlich der Grund, warum sie ihn weiterarbeiten ließ.
Er erinnerte sie in vielerlei Hinsicht an ihren verstorbenen Mann John. Andrew hatte das gleiche ruhige Auftreten und die gleichen nachdenklichen Gewohnheiten, und manchmal dachte sie sogar, dass sie auf dieselbe Weise sprachen.
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Eines Tages kletterte Margaret beim Putzen des Cafés auf eine Leiter, um ein hohes Regal zu erreichen. Plötzlich verlor sie das Gleichgewicht und stürzte. Schmerzen schossen durch ihr Bein, und sie konnte nicht mehr aufstehen. Andrew eilte herbei und fand sie auf dem Boden, wo sie sich vor Schmerzen krümmte.
"Margaret, geht es dir gut?", fragte Andrew, seine Stimme voller Sorge.
"Ich glaube, ich habe mir das Bein verletzt", antwortete Margaret und versuchte, trotz der Schmerzen ruhig zu bleiben.
Andrew half ihr vorsichtig auf und brachte sie ins Krankenhaus. Der Arzt bestätigte, dass ihr Bein gebrochen war.
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Andrew blieb an ihrer Seite, unterstützte sie und half ihr bei allem, was sie brauchte. Er brachte sie an diesem Tag nach Hause und half ihr, sich in der Wohnung wohlzufühlen.
Als sie im gemütlichen Wohnzimmer saßen, sagte Andrew: "Ich kann auf den Coffeeshop aufpassen, während du dich erholst."
"Das ist nicht nötig", antwortete Margaret. "Ich werde morgen wieder arbeiten."
"Aber dein Bein ist gebrochen", beharrte Andrew.
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"Keine Sorge, mir geht's gut", sagte Margaret fest.
"Lass mich dich wenigstens mitnehmen", bot Andrew an.
"Nein", sagte Margaret und schüttelte ihren Kopf.
"Margaret, du musst dich ausruhen", sagte Andrew sanft.
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"Das schaffe ich schon", antwortete Margaret. "Ich brauche keine Hilfe."
Andrew seufzte schwer. "Okay, wenn du das sagst." Er warf ihr einen langen Blick zu, bevor er ihr Haus verließ.
Am nächsten Tag hatte Margaret große Schwierigkeiten, ins Café zu kommen. Als sie die Treppe von ihrem Schlafzimmer herunterkam, verpasste sie eine Stufe und stürzte.
Der Schmerz schoss durch ihr Bein, und sie hatte Mühe, wieder aufzustehen. Sie merkte, dass sie in diesem Zustand nicht mehr fahren konnte und musste ein Taxi rufen.
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Als das Taxi eintraf, war der Fahrer neu und kannte sich in der Gegend nicht aus. Er bog falsch ab und Margaret fand sich weit weg vom Café wieder.
Frustriert musste sie mehrere Blocks auf Krücken laufen. Jeder Schritt war ein Kampf und sie machte sich Sorgen, dass sie es nicht schaffen würde, bevor der Coffee Shop öffnete.
Schließlich erreichte sie außer Atem und unter Schmerzen den Coffee Shop. Zu ihrer Überraschung war der Laden bereits geöffnet. Die vertraute Glocke über der Tür bimmelte, als sie eintrat, und sie sah Leute drinnen sitzen, die ihre Getränke und ihr Gebäck genossen. Margaret schaute sich ungläubig um.
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Andrew stand hinter dem Tresen und bediente in aller Ruhe die Kunden. Er bewegte sich mit Leichtigkeit, lächelte und plauderte, als würde er das schon seit Jahren tun. Margaret humpelte zu ihm hinüber, ihr Gesicht war eine Mischung aus Erleichterung und Dankbarkeit.
"Hast du das alles selbst gemacht?", fragte Margaret.
"Ja, das habe ich", antwortete Andrew mit einem Lächeln. "Es war nicht schwer."
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Margaret sah sich um und nahm den Anblick des geschäftigen Cafés in sich auf. Sie nickte langsam und fühlte eine Mischung von Gefühlen. Nach ein paar Augenblicken sprach sie wieder.
"Andrew", sagte sie, "plane nichts nach der Arbeit. Du wirst mich nach Hause fahren."
"Okay, Boss", sagte Andrew und nickte ihr beruhigend zu. "Ich werde hier sein."
Margaret sah zu, wie Andrew die Tische abräumte. Sie war erleichtert, dass sie jemanden hatte, auf den sie sich verlassen konnte.
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Am Abend nahm Andrew Margaret mit nach Hause. Er bemerkte, wie müde sie aussah und bot ihr an, ihr beim Aufräumen zu helfen.
Margaret zögerte, stimmte aber schließlich zu und war dankbar für seine Freundlichkeit. Andrew fegte die Böden und spülte das Geschirr, während Margaret ihr Bein ausruhte.
"Danke, Andrew", sagte Margaret und sah ihm bei der Arbeit zu. "Du bist sehr hilfsbereit."
Nachdem die Arbeit erledigt war, beschloss Andrew, Lasagne zu kochen. In der Küche duftete es herrlich nach Tomaten, Käse und Kräutern. Als Andrew die Lasagne servierte, nahm Margaret einen Bissen und hielt erstaunt inne.
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"Das schmeckt genau wie die Lasagne meines Mannes", sagte sie und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
Andrew lächelte sanft. "Mein Vater hat mir beigebracht, wie man Lasagne kocht. Er hat das Rezept aus einer alten Zeitschrift."
Margaret nickte und spürte einen Anflug von Nostalgie. "Es ist so ähnlich. Es ist, als ob er hier bei mir wäre."
Andrew setzte sich ihr gegenüber, sein Blick war nachdenklich. "Es ist nur ein Zufall, denke ich."
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Während sie aßen, konnte Margaret nicht umhin, eine Verbindung zwischen ihrer Vergangenheit und der Gegenwart zu spüren.
In den nächsten Wochen half Andrew Margaret viel, und sie kamen sich näher. Margaret sah in Andrew einen loyalen Mitarbeiter und einen guten Kerl. Er war immer da und bereit, ihr zur Hand zu gehen.
Andrew brachte Margaret den Umgang mit den verschiedenen Geräten bei und zeigte ihr, wie sie die Kaffeemaschinen und andere Geräte am besten benutzen konnte.
Eines Tages bemerkte Margaret, dass Andrew einen ihrer Stammgäste zu mögen schien. Er lächelte mehr und wirkte nervös, wenn sie in der Nähe war.
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Sobald Andrew ihre Bestellung aufgenommen hatte, ging Margaret mit einem wissenden Lächeln auf ihn zu.
"Du magst sie, nicht wahr?", fragte Margaret und zog eine Augenbraue hoch.
Andrew errötete und schaute auf seine Füße hinunter. "Was? Nein... Woher weißt du das?"
Margaret gluckste leise. "Das ist doch ganz klar. Du solltest sie um ein Date bitten."
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"Sie wird nicht annehmen", sagte Andrew und schüttelte den Kopf.
"Geh schon", sagte Margaret und gab ihm einen sanften Schubs in Richtung des Mädchens.
Margaret beobachtete, wie Andrew nervös auf das Mädchen zuging. Sie unterhielten sich einige Augenblicke, dann kam Andrew mit verärgertem Gesicht hinter die Bar zurück.
"Was ist passiert? Hat sie nicht ja gesagt?", fragte Margaret.
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"Sie hat ja gesagt", antwortete Andrew traurig, "aber sie kann nicht bis heute Abend warten."
"Du kannst früher gehen", sagte Margaret.
"Wirklich?", fragte Andrew und seine Augen leuchteten.
"Ja", bestätigte Margaret. "Geh und genieße dein Date."
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"Danke, Margaret!", sagte Andrew, zog sich schnell seine Schürze aus und kehrte zu dem Mädchen zurück.
Sein Gesicht erstrahlte in einem breiten Lächeln, als er auf sie zuging. Sie verließen gemeinsam das Café und Andrew winkte Margaret zum Abschied zu.
"Viel Glück!", rief Margaret und fühlte ein warmes Gefühl des Stolzes.
Am Abend, nachdem der Coffeeshop geschlossen hatte, kam Andrew mit dem Mädchen zurück. Er half Margaret beim Abschließen des Ladens und fuhr sie dann nach Hause. Als sie vor ihrem Haus anhielten, wandte sich Margaret an Andrew.
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"Warte hier einen Moment", sagte Margaret und verschwand in ihrem Haus. Andrew stand verwirrt da.
Ein paar Minuten später kam sie mit einem Schallplattenspieler in der Hand zurück. "Der gehörte meinem Mann und mir. Wir haben immer zu dieser Musik getanzt. Ich möchte, dass du und deine Freundin erleben, wie schön sie war."
Andrews Augen weiteten sich vor Überraschung. "Bist du sicher, dass ich das haben soll?", fragte er mit ungläubiger Stimme.
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Margaret nickte und lächelte herzlich. "Ja, Andrew. Ich möchte, dass du es bekommst. Es würde mich glücklich machen zu wissen, dass ihr beide diese besonderen Momente auch teilen könnt."
Andrew nahm den Plattenspieler entgegen, immer noch voller Ehrfurcht. "Vielen Dank, Margaret. Das bedeutet mir sehr viel." Er umarmte sie, seine Dankbarkeit war offensichtlich.
Margaret sah ihm beim Wegfahren zu und ein warmes Gefühl breitete sich in ihrem Herzen aus. Ihr wurde klar, dass Andrew der Sohn geworden war, den sie nie hatte.
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Am nächsten Tag war Margaret im Coffeeshop damit beschäftigt, einige Vorräte zu organisieren. Als Andrew sich bückte, um eine Kiste aufzuheben, rutschte sein Hemd leicht nach oben und enthüllte ein Muttermal auf seinem Rücken. Margaret erstarrte und ihr Herz klopfte wie wild. Es war genau das gleiche Muttermal, das auch ihr Mann hatte.
"Das Muttermal!", rief Margaret.
Dann versuchte sie, ruhig zu bleiben und fragte: "Andrew, wie heißt dein Vater?"
Andrew richtete sich auf und sah sie verwirrt an. "Sein Name war John. Warum fragst du?"
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Margaret fühlte eine Flut von Gefühlen - Schock, Verwirrung und Wut - als sie erkannte, dass Andrew tatsächlich der Sohn ihres Mannes war. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, als sie auf die Tür deutete. "Geh weg, Andrew. Du hast mich die ganze Zeit über benutzt."
Andrews Gesicht wurde blass. "Was? Ich verstehe das nicht. Was habe ich denn getan?"
"Du wusstest die ganze Zeit, wer ich bin. Johns Frau!", beschuldigte Margaret ihn mit zitternder Stimme. "Du hast mir vorgegaukelt, dass du nur ein netter Junge bist, der einen Job sucht. Aber du hast mich nur benutzt!"
"Nein, Margaret, ich schwöre, ich wusste es nicht!", flehte Andrew, seine Augen waren vor Schock und Schmerz geweitet. "Ich hatte keine Ahnung, dass du mit meinem Vater in Verbindung stehst. Ich war nur auf der Suche nach Arbeit."
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Aber Margaret konnte ihm nicht glauben. Der Schmerz des Verrats war zu stark. "Geh einfach, Andrew. Und komm nicht zurück", sagte sie fest.
Andrews Schultern sackten in sich zusammen, als er den Coffeeshop verließ. Er drehte sich noch einmal um, in der Hoffnung, dass sie ihre Meinung ändern würde, aber Margaret stand mit verschränkten Armen und unnachgiebigem Blick da.
Er verließ das Café und fühlte sich verloren und verwirrt, während Margaret versuchte, die Flut an Gefühlen zu verarbeiten, die sie überkam.
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Ein paar Tage nachdem sie die Wahrheit über Andrew erfahren hatte, ging Margaret ins Krankenhaus, um ihren Gips abnehmen zu lassen. Als sie im Wartezimmer saß, bemerkte sie eine Frau mit einem kleinen Jungen. Der Junge spielte mit einem Spielzeugauto, das Geräusche von sich gab.
Margaret lächelte und sagte: "Dein Sohn sieht genauso aus wie du".
Die Frau lächelte zurück und erwiderte: "Danke, aber er ist nicht mein leiblicher Sohn. Er ist der Sohn meines Mannes, aber ich liebe ihn wie meinen eigenen."
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Margaret war verblüfft. "Das ist sehr nett von dir. Es muss schwer sein."
Die Frau nickte. "Am Anfang war es das auch, aber die Liebe macht alles einfacher. Familie hat schließlich nicht nur mit Blut zu tun."
Margaret verließ das Krankenhaus mit diesen Worten im Hinterkopf. Ihr wurde klar, dass sie mit Andrew sprechen und mehr über ihn und seine Vergangenheit erfahren musste.
Später am Tag kam sie bei ihm zu Hause an und klopfte unsicher an die Tür. Nach ein paar Augenblicken öffnete Andrew die Tür.
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"Andrew, können wir reden?", fragte Margaret mit sanfter, aber fester Stimme.
Andrew schaute überrascht auf. "Natürlich, Margaret. Was gibt es denn?"
"Ich möchte deine Mutter kennenlernen. Ich muss mehr über die Vergangenheit meines Mannes erfahren", sagte Margaret.
Andrews Gesicht wurde ernst. "Okay. Steig ins Auto. Es gibt etwas, das ich dir zeigen muss."
Margaret zögerte, folgte ihm aber nach draußen. Sie fuhren schweigend zu einem ruhigen Friedhof. Andrew parkte das Auto und führte Margaret zu einem Grabstein.
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"Das ist meine Mutter", sagte Andrew und deutete auf den Grabstein. "Sie starb, als ich 15 war. Mein Vater zog mich danach auf, aber eines Tages verschwand er. Ich suchte nach ihm, fand aber nie heraus, was mit ihm passiert war. Erst als du mir vor ein paar Tagen davon erzählt hast, habe ich erfahren, dass er gestorben ist."
Margaret spürte einen Kloß in ihrem Hals. "Es tut mir leid, Andrew. Ich hatte ja keine Ahnung."
Andrew schüttelte den Kopf. "Ist schon gut. Ich wusste nicht, dass mein Vater eine andere Familie hat. Ich wusste nicht, dass er mit dir zusammen war. Es tut mir leid, wenn es sich so angefühlt hat, als hätte ich dich betrogen. Ich wusste es wirklich nicht."
Margaret seufzte, ihr Herz war schwer vor Bedauern. "Es tut mir auch leid, Andrew. Ich hätte nicht das Schlimmste annehmen sollen. Ich war einfach so verletzt und verwirrt. Ich konnte nicht schwanger werden, also hat mein Mann vielleicht woanders gesucht. Aber das ist nicht deine Schuld."
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Andrew sah sie an, seine Augen waren voller Mitgefühl. "Es ist auch nicht deine Schuld, Margaret. Du hast nichts falsch gemacht."
Sie standen einen Moment lang schweigend da, während sich das Gewicht ihrer gemeinsamen Vergangenheit zwischen ihnen ablagerte. Schließlich ergriff Margaret das Wort.
"Weißt du, Andrew, ich habe mir immer einen Sohn gewünscht."
Als sie so dastanden, überkam sie ein Gefühl des Friedens. Sie hatten etwas Wertvolles ineinander gefunden - ihre Familie.
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