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Junge mit Geschenkbox | Quelle: Shutterstock
Junge mit Geschenkbox | Quelle: Shutterstock

Junge schenkt einem Freund ein Geburtstagsgeschenk, am nächsten Tag bringt die Mutter des Geburtstagskindes das Geschenk schreiend zurück

Edita Mesic
13. Dez. 2023
14:15

Mein Sohn Bobby war schon immer ein wenig zurückhaltend, aber eines Tages kam er nach Hause und war ganz aufgeregt. "Mama, ich habe heute in der Schule einen neuen Freund gefunden! Er heißt Matthew und er hat mich zu seiner Geburtstagsparty eingeladen!"

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, als ich von der neu gewonnenen Freundschaft meines Sohnes erfuhr. Wir bereiteten uns auf die Geburtstagsfeier vor und suchten sorgfältig ein schönes Geschenk und eine Geburtstagskarte aus. Der Tag kam, und wir fanden uns in Matthews Haus wieder, umgeben von Lachen und der fröhlichen Atmosphäre einer Geburtstagsparty.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Matthew, ein charismatischer Junge mit wilden Locken, begrüßte alle mit ansteckender Begeisterung. Wir überreichten Matthew ein sorgfältig verpacktes Geschenk und eine liebevolle Geburtstagskarte. Seine Augen leuchteten vor Dankbarkeit, als er das Geschenkpapier aufriss. Wir lächelten, weil wir dachten, dass wir das perfekte Geschenk ausgesucht hatten, und Matthews Reaktion bewies es, als er sofort mit Bobby spielte. Die Party war ein Riesenspaß mit Spielen, Musik und leckeren Süßigkeiten.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Der Tag nach Matthews Geburtstag verlief ruhig und ereignislos, bis mich ein unerwartetes Klopfen an der Tür aus meiner Nachmittagslektüre riss. Es war Matthews Mutter, mit einem Gesicht voller Wut und Verachtung, die die Geschenke, die wir ihrem Sohn gemacht hatten, fest in ihren Armen hielt. Ohne ein Wort der Begrüßung drückte sie mir die Geschenke in die Hand und in ihren Augen blitzte eine Emotion auf, die ich nicht genau einordnen konnte. "Hier, nimm das zurück!", schrie sie mit vor Wut zitternder Stimme. Fassungslos stand ich da, die Geschenke schwer in den Armen. "Aber warum?", stammelte ich völlig verwirrt. Was konnte nur schief gehen?

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Ihre Lippen verzogen sich zu einem schmalen Strich. "Weil wir diese sinnlosen Spiele nicht brauchen!", spuckte sie die Worte aus, als wären sie Gift. Nutzlose Spiele? Ich war verblüfft. Unser Geschenk war eines von der Liste, die Matthew uns auf unsere Bitte hin gegeben hatte, damit wir uns aussuchen konnten, was ihm gefallen würde. Ein neues Videospiel, das Matthew laut Bobby schon lange haben wollte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Ich versuchte meine Fassung zu bewahren und sagte: "Es tut mir leid, dass du so denkst. Wir wollten euch nicht kränken. Bobbie wollte Matthew nur etwas Besonderes zu seinem Geburtstag schenken."

Ihr Gesicht entspannte sich für einen Moment, aber die Härte in ihren Augen blieb. "Nun, wir wollen es nicht", sagte sie, drehte sich um und verließ unsere Veranda.

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Matthews Mutter war wütend, weil sie glaubte, dass Videospiele schädlich seien, und obwohl Matthew eine Konsole hatte, beschränkte sie ihn auf Spiele, die speziell für Kinder entwickelt wurden. Aber nach dem jüngsten Vorfall hat sie ihre Meinung geändert. Bobby erzählte mir, dass Matthew sich bei ihm entschuldigte, nachdem seine Mutter das Geschenk zurückgegeben hatte. Er distanzierte sich von seiner Mutter und erklärte ihr, dass seine Interessen ihr völlig egal seien und sie nur daran denke, was richtig sei. Als sie sah, wie sich die Stimmung ihres Sohnes in diesen Tagen immer mehr verschlechterte, wurde ihr Herz wohl weicher. Vielleicht erkannte sie, welche Vorteile vernünftiges Spielen für das Glück ihres Kindes haben könnte.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Das wurde mir klar, als Matthews Mutter sich ein paar Tage später bei uns entschuldigte und zugab, dass ihre strikte Haltung gegenüber Videospielen aus der Sorge um deren negative Auswirkungen resultierte. Sie sagte, dass Matthew, nachdem sie unser Geschenk zurückgegeben hatte, lange Zeit nicht mehr mit ihr gesprochen hatte. Es war ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass er nur zum Spaß spielen würde und nicht, um zu lernen oder sich weiterzuentwickeln. Der Anblick ihres wütenden Sohnes, der wie ein Geist durch das Haus lief, brachte sie dazu, die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten und zu erkennen, dass sie Matthew um die Freude einer normalen Kindheit gebracht hatte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Sie erkannte, dass sie sich zu sehr darauf konzentriert hatte, ihren Sohn zu beschützen, und es versäumt hatte, Matthew die Freude am Kindsein zu ermöglichen. Sie beschloss, die Spielbeschränkungen zu lockern und suchte nach altersgerechten und lehrreichen Spielen, die Matthew verantwortungsvoll genießen konnte.

Die Veränderung war bemerkenswert. Matthew nahm die neu gewonnene Freiheit an, und die Familie verbrachte nun viel Zeit mit gemeinsamen Spielen, wodurch das einstige Streitthema zu einer Quelle der Freude und Verbundenheit wurde. Die unerwartete Wendung, die sich aus einem einfachen Missverständnis ergab, führte zu einer positiven Veränderung ihrer Erziehungsphilosophie.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Im Laufe der Tage wurde Matthews Mutter Zeuge, wie sich verantwortungsvolles Spielen positiv auf das Glück ihres Sohnes auswirkte. Der Vorfall führte dazu, dass sie die Freizeitaktivitäten ihres Sohnes mit mehr Gelassenheit und Offenheit betrachtete, was die Bindung zwischen den beiden Familien stärkte und eine wertvolle Lektion in Sachen Flexibilität und Verständnis in der Erziehung vermittelte.

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